Den Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau ist ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt gelungen. Die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch gewannen am Samstag in der Chemnitzer Richard Hartmann-Halle das mitteldeutsche Derby gegen den SV Union Halle-Neustadt deutlich mit 27:21 (13:11). Durch ihren fünften Saisonsieg haben die Zwickauerinnen nun drei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, währenddessen sich die sportliche Krise bei Halle weiter verschärft. Der SV Union liegt nur wegen des besseren Torverhältnisses gegenüber dem Vorletzten Neckarsulm auf dem letzten Nichtabstiegsplatz.
Wildcats verzweifeln an Zwickaus Torfrau Nele Kurzke
Den größten Anteil am Erfolg des BSV hatten Diana Magnusdottir (8/1) und Ana Frankova (4). Bei den Hallenserinnen konnte nur Julia Niewiadomska (10/2) in diesem Prestigeduell überzeugen. Das Abstiegsduell verlief über weite Strecken der ersten Halbzeit recht ausgeglichen. Dann setzte sich Zwickau vom 10:9 (23.) auf 12:9 (26.) ab und sorgte nach dem Seitenwechsel durch einen 6:1-Lauf auf 19:12 (44.) für die Entscheidung in diesem Derby. In dieser Phase verzweifelten die Gäste an der überragend haltenden Zwickauer Torfrau Nele Kurzke, die insgesamt 17 Würfe abwehrte. Näher als auf drei Treffer (20:17, 51.) kamen die Hallenserinnen in der Schlussphase nicht mehr heran.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
In der Handball-Bundesliga hat der BSV Sachsen Zwickau im Ostderby Union Halle-Neustadt klar mit 27:21 bezwungen und damit wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Der BSV gewann vor der Rekordkulisse von 1.200 Zuschauern in der Chemnitzer Richard-Hartmann-Halle. Dorthin hatten die Gastgeberinnen umziehen müssen, nachdem die Handball-Bundesliga die Begegnung als Topspiel eingestuft hatte. In Zwickau passen nur 600 Besucher in die eigene Halle.
Zwei 6:1-Serien für Zwickau
Auf fremden Terrain begann das Team von Norman Rentsch zurückhaltend (0:2/7.). Mit einer 6:1-Serie meldete man aber Siegambitionen an und zeigte erstmals Revanchegelüste. Das Hinspiel war mit 22:31 verloren gegangen. Bis zur Pause hielten die Gastgeberinnen mit einem 13:11 einen Vorsprung.
BSV lässt nach der Pause nichts mehr anbrennen
Der geriet in der 2. Hälfte nicht mehr in Gefahr. Eine erneute 6:1-Serie stellte bereits früh die Weichen. Bei Halle traf die Polin Julia Niewiadomska zwar am laufenden Band, aber auch ihre zehn Treffer reichten nicht aus. Zumal Zwickau bei Wurfquote besser und bei der Quote der Torfrauen sogar deutlich besser agierte. Nele Kurzke zeigte gleich 17 Paraden. Das Rentsch-Team hat nun drei Punkte Vorsprung auf Halle-Neustadt, die nur wegen der besseren Tordifferenz noch vor dem Relegationsplatz und Neckarsulm liegen. . Eigentlich hatte Halle in dieser Saison die Positionen sechs bis acht angepeilt
Das HBF-Topspiel am Samstag, den 25. März, zwischen dem BSV Sachsen-Zwickau und SV Union Halle-Neustadt steht unter zwei besonderen Vorzeichen. Zum einen wird um 18 Uhr in der Richard-Hartmann-Halle in Chemnitz ein Derby angepfiffen. Zum anderen ist es mit Blick auf die Tabelle ein wahres Vier-Punkte-Spiel. Denn beide Teams kämpfen um den Verbleib in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Das HBF-Topspiel vom 19. Spieltag wird auf Sportdeutschland.TV live übertragen.
Bereits vor dem Derby im HBF-Topspiel zwischen dem BSV Sachsen-Zwickau und dem SV Union Halle-Neustadt steht fest, dass alle Beteiligten sich auf eine elektrisierende Stimmung in der Richard-Hartmann-Halle freuen dürfen. Die Vereine haben im Vorfeld der Partie bekanntgegeben, dass viele Zuschauer aus beiden Fanlagern in Chemnitz erwartet werden. „Da wir jetzt schon sehr viele Tickets für das Derby verkaufen konnten, gehen wir davon aus, dass die Richard-Hartmann-Halle ausverkauft sein wird.“, sagt BSV-Trainer Norman Rentsch. Dass die Halle in Chemnitz bereits gut gefüllt ist, liegt auch an der großen Nachfrage von den Gästefans: „100 Zuschauer aus Halle werden uns mindestens unterstützen. Ich freue mich auf eine stimmungsvolle Atmosphäre.“, sagt Jan-Henning Himborn, Trainer SV Union Halle-Neustadt, vor der Begegnung.
Der große Zuschauerzuspruch für das HBF-Topspiel liegt zum einen an der demografischen Nähe zwischen beiden Vereinen. Zum anderen treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander, die im Abstiegskampf stecken. Der BSV steht mit zehn Punkten auf Rang 11, während Halle-Neustadt mit neun Zählern punktgleich mit der Sport-Union Neckarsulm ist, welche auf dem Relegationsplatz liegt. Der SV konnte aber mit dem Heimerfolg gegen den VfL Oldenburg Ende Februar ein Lebenszeichen im Abstiegskampf setzen und verlor am vergangenen Spieltag nur mit einem Tor gegen die TuS Metzingen. Sachsen-Zwickau dürfte jedoch auch mit breiter Brust in das wichtige Derby gehen, da der BSV acht von zehn Punkten zu Hause geholt hat. Von den letzten fünf Heimspielen verlor das Team von Übungsleiter Rentsch sogar nur ein Spiel und konnte zwei davon gewinnen.
Das HBF-Topspiel zwischen dem BSV Sachsen-Zwickau und SV Union Halle-Neustadt wird am Samstag, dem 25. März, ab 18 Uhr von Sportdeutschland.TV live übertragen. Die Begegnung wird kommentiert von Florian Hilliger. Als Co-Kommentatorin ist die ehemalige BSV-Spielerin Alexandra Uhlig am Mikrofon. Schiedsrichter sind Julian Fedtke und Niels Wienrich.
Die Begegnungen des 19. Spieltags im Überblick:
Samstag, 25. März 2023:
16:00 Uhr: Buxtehuder SV vs. HSG Bensheim/Auerbach
18:00 Uhr: Sport-Union Neckarsulm vs. VfL Oldenburg
18:00 Uhr: VfL Waiblingen vs. TSV Bayer 04 Leverkusen
19:00 Uhr: HSG Bad Wildungen Vipers vs. HSG Blomberg-Lippe
Mittwoch, 19. April 2023:
19:00 Uhr: SG BBM Bietigheim vs. Thüringer HC
Seit der Spielzeit 2019/20 produziert die Handball Bundesliga Frauen (HBF) ausgewählte Begegnungen mit einem höheren Standard für Free-TV- und Livestream-Übertragungen. Dieses Vorgehen ist Teil einer Weiterentwicklungsstrategie, die auf die fortschreitende Professionalisierung der höchsten Spielklasse im deutschen Frauenhandball abzielt.
Als wenn ein Derby nicht schon genug Brisanz in sich verbirgt, verschärft die Tabellensituation in der 1. Handball Bundesliga die Partie zwischen BSV Sachsen Zwickau gegen die Wildcats des SV UNION Halle-Neustadt. Zwischen beiden Teams liegt nur ein Punkt und der Abstand zum Relegationsplatz, auf dem im Moment die Neckarsulmer Sportunion steht, ist nur hauchdünn. Die HBF hat das Spiel zum Topspiel des Spieltags ausgewählt und in der Folge müssen die Gastgeber aus Zwickau nach Chemnitz umziehen.
Umzug für Zwickau nach Chemnitz
Gespielt wird in der Richard-Hartmann Halle in Chemnitz. Bis zu 2000 Zuschauer haben Platz in der von Zwickau 45 Kilometer entfernten Spielstätte. Der Vorverkauf lief mit über 900 verkauften Tickets gut und der BSV Sachsen Zwickau erwartet eine Rekordkulisse. Auch aus Halle werden mehr als 100 Fans die Wildcats begleiten und für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen.
Wildcats mit Frust im Bauch nach unglücklicher Niederlage gegen Metzingen
Sportlich gesehen kennen sich beide Mannschaften sehr gut. In den letzten Bundesligajahren gab es 26 Aufeinandertreffen in Pflichtspielen. 10 Siege, 5 Unentschieden und 11 Niederlagen aus Sicht der Wildcats ist die Bilanz. Leistungsträger im Team von Norman Rensch sind Ema Hrvatin und die Isländerin Diana Dögg Magnusdottir, welche am Donnerstag ihren Vertrag in Zwickau verlängert hat. Im Tor dürfen sich die Fans auf ein spannendes Torhüterduell zwischen der erfahrenen Nele Kurzke (130 Paraden) und der weiterhin besten Torfrau der Liga Anica Gudelj (190 Paraden) freuen. „Ich erwarte ein intensives Derby, da es für beide Mannschaften ein richtungsweisendes Spiel ist. Es ist schön, dass so ein brisantes Duell für Mitteldeutschland einen tollen Rahmen mit dem HBF-Topspiel erhält. Ich freue mich auf eine stimmungsvolle Atmosphäre und unserer Mannschaft wird es gut tun, dass auch mehr als 100 Zuschauer aus Halle uns unterstützen werden.”, so Trainer Jan Henning Himborn.
Tickets noch an der Abendkasse
Personell werden die Wildcats so auflaufen wie in der letzten Woche gegen Metzingen. Karten für das Derby gibt es noch an der Abendkasse. Anwurf der Partie ist um 18:00 Uhr und das Spiel wird geleitet von den Schiedsrichtern aus dem Elitekader des DHB Julian Fedtke & Niels Wienrich.
Link zu Sportdeutschland für das Spiel
Unser Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen wird vom 21.05.2023 (Sonntag) auf den 20.05.2023 (Samstag) um 18:00 Uhr verlegt. Der Grund ist das Fußball-Bundesligaspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach. Die Deutsche Fußball Liga hat das Spiel für Sonntagabend angesetzt.
Gemeinsam zusammenstehen: Am Internationalen Tag gegen Rassismus setzen 15 Ligen, 217 Teams, 3.550 Sportlerinnen und Sportler aus 68 Nationen ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Die Volleyball Bundesliga, die Handball Bundesliga Frauen, die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die Tischtennis Bundesliga, die Deutsche Eishockey Liga 2, die BARMER 2. Basketball Bundesliga und die Damen Basketball Bundesliga haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam für eine Botschaft einzustehen.
Sport verbindet Menschen, unabhängig von Herkunft, Kultur, Geschlecht oder Sprache. Die Botschaft der Ligen und Klubs zeigt, dass sie zusammenstehen und ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. Der Internationale Tag gegen Rassismus, der jedes Jahr am 21. März stattfindet, wurde 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen. In diesem Jahr steht die Aktionswoche unter dem Motto „Misch Dich ein“, um gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen.
Insbesondere Mannschaftssportarten können eine wichtige Rolle spielen, um Vorurteile zu durchbrechen und die Bedeutung von Zusammenhalt, Toleranz und Respekt zu vermitteln. Die Ligen sind stolz darauf zu zeigen, dass der Sport Grenzen überwinden kann. Gerade in dieser herausfordernden Zeit, ist es wichtiger denn je, für eine gemeinsame Sache einzustehen und zusammenzuarbeiten. Die gemeinsame ligen- und sportartenübergreifende Botschaft soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt und Toleranz zu schärfen und den Zusammenhalt zwischen Menschen verschiedener Nationen und Kulturen zu stärken.
Großer Jubel herrschte am Samstag bei den E-Jugendlichen. In ihrem letzten Auswärtsspiel gegen den HC Burgenland erkämpften sich die kleinen wilden Katzen die langersehnten und wohlverdienten zwei Punkte. Bereits in den ersten Spielminuten traten die jungen Spielerinnen äußerst motiviert und konzentriert auf. Es zeigte sich besonders in der ersten Halbzeit, dass viele Bälle in der Abwehr gewonnen werden konnten und diese anschließend auch in Tore verwandelt wurden.
Die sehr gelungene erste Halbzeit (1:10) sorgte für eine 9-Tore Führung, welche bereits jeder einzelnen Wildkatze ein breites Lächeln in das Gesicht zauberte. So blieb die Motivation und der Spaß auch in der zweiten Halbzeit hoch und die Spielerinnen knüpften sowohl in der Abwehr als auch im Angriff an die hervorragende erste Halbzeit an.
Besonders hervorzuheben ist eine beeindruckende Mannschaftsleistung, die sich unter anderem in dem Erfolg der 6 Torschützinnen widerspiegelt. Diese mannschaftliche Geschlossenheit sorgte am Ende für einen eindeutigen ersten Auswärtssieg mit einem Ergebnis von 6:19 (nach Multiplikatorregel 18:114).
Letzten Endes zeigt sich, dass die Mädels in ihrer ersten Saison mit Spielbetrieb nicht nur ihre Leistungsfähigkeit kontinuierlich weiterentwickelt haben, sondern auch ihre Begeisterung für den Handballsport. Voller Vorfreude wartet nun am Samstag das letzte Heimspiel auf die jungen Spielerinnen, welches hoffentlich für einen gelungenen Saisonabschluss sorgt.
Es flossen Tränen nach dem Spiel und das nicht nur auf dem Spielfeld. Auch unter den 513 Zuschauern waren einige ergriffen von dem sportlichen Drama, was den Hallenserinnen am Samstagabend passiert ist. Nach der Schmach von Buxtehude am vergangenen Spieltag zeigten die Wildcats ein anderes Gesicht. Leidenschaft, Siegeswillen und Kampfstärke alles genau das, was man im Abstiegskampf braucht. Belohnt wurde dies allerdings nicht. Die Gastgeber mussten sich am Ende mit 26:27 geschlagen geben.
Wildcats mit 5:0 Torelauf
Das Spiel begann zu Gunsten für die Wildcats. Madeleine Östlund, die ehemalige Spielerin aus Metzingen setze in den ersten zehn Minuten die Akzente. Gästetrainer Werner Bösch musste schon frühzeitig die erste Auszeit nehmen, da die Wildcats mit einem fünf Tore Lauf nach zehn Minuten mit 6:2 führten. Auffällig war, dass diesmal auch die Rückwärtsbewegung der Hallenserinnen stimmte. Drei Tempogegenstöße von den Gästen konnten die Wildcats durch eine schnelle und gute Laufbereitschaft entschärfen. Genau das war in den letzten Spielen immer die Schwachstelle. Auch Metzingen drückte beim Ballgewinn immer auf das Tempo. Durch Tore von Maren Weigel und Magda Balsam kämpften sich die Süddeutschen wieder zurück ins Spiel und es ging mit einem 14:14 in die Kabine.
Cecilie Woller mit überragender Spielführung
Auch die zweite Halbzeit blieb ein hart umkämpftes Spiel, was allerdings von dem sehr jungen Schiedsrichtergespann Leonard Bona/Malte Franke souverän geleitet wurde. Bei den Wildcats übernahm immer wieder Cecilie Woller die Verantwortung in der Offensive. Die Spielführerin der Wildcats hatte oft ein gutes Auge für ihre Mitspielerin oder sorgte selbst für Torgefahr. Metzingen ging dann in der 45. Minute durch ein Tor von Svenja Hübner mit 20:21 erstmals in Führung. Unbeeindruckt von dieser Führung kämpfte sich das Team von Jan-Henning Himborn zurück in die Partie und führte durch einen Treffer von Maxime Struijs mit 26:25 eine Minute vor Schluss.
Mit der Einstellung zum HBF-Topspiel nach Chemnitz
In der letzten Minute zeigten die Wildcats dann Nerven und kassierten nur neun Sekunden später den Ausgleichstreffer. Im nachfolgenden Angriff leistet sich ausgerechnet die bis dahin beste Spielerin der Hallenserinnen Cecilie Woller einen technischen Fehler. Katarina Pandza nutzt diesen Ballgewinn und erzielt acht Sekunden vor Schluss das entscheidende 26:27. Erfolgreichste Spielerin war bei den Wildcats Julia Niewiadomska mit 7 Treffern und bei den Gästen überzeugte Magda Balsam mit 8 Toren. Diese Einstellung zum Spiel wird auch am kommenden Spieltag bei den Wildcats notwendig sein. Dann reist das Team von der Saale zum HBF-Topspiel nach Chemnitz zum BSV Sachsen Zwickau.
Stimmen zum Spiel
Jan-Henning Himborn (Trainer SV UNION Halle-Neustadt):
„Ich bin direkt nach dem Abpfiff ziemlich leer. Letztendlich hat die Mannschaft nach dem Spiel in Buxtehude eine super Reaktion gezeigt. Wir haben vieles heute richtig gemacht und sind letztendlich an der Chancenverwertung gescheitert. Letztendlich sind wir für die Niederlage selbst verantwortlich und der Punktverlust lag definitiv nicht an der letzten Aktion von Cecilie Woller.”
Werner Bösch (TuS Metzingen):
„Ich denke heute waren wir der glückliche Sieger und nicht der verdiente Sieger. Ein Dankeschön an das Publikum für den großartigen Support. Es hat heute Spaß gemacht hier zu spielen.”
Zahlen zum Spiel
Anica Gudelj, Lepschi, Sieg – Niewiadomska 7, Woller 6, Östlund 5, Struijs 4, Fischer 1, Dierks 1, Tietjen 1, Reuthal 1, Woch, Strauchmann, Lundström
Zuschauer: 513
Schiedsrichter: Leonard Bona / Malte Frank
Halle |
Metzingen | |
Wurfeffektivität |
26/46 (57%) | 27/48 (56%) |
Paraden |
10/37 (27%) | 7/33 (21%) |
Technische Fehler |
5 | 6 |
Gegenstoßtore |
2/2 |
5/6 |
Siebenmeter | 4/5 (80%) |
5/6 (83%) |
Steals | 4 |
2 |
Tore in Überzahl |
5 | 6 |
Tore in Unterzahl | 3 |
3 |
Tore in Serie | 5 |
3 |
Tore von Außen | 1 |
0 |
Spielerin des Spiels | Cecilie Woller |
Maren Weigel |
Links zum Spiel
Fotos: Michael Vogel
Das Programmheft zum Heimspiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen gegen TuS Metzingen ist online. In der SWH.arena kann das digitale Programmheft bequem per QR-Code runtergeladen werden.
Sachsen-Anhalt hat eine weitere Bundesligaspielerin. Lucy Strauchmann bekommt ab sofort einen Bundesligavertrag beim SV UNION Halle-Neustadt bis 2024. Die Kreisspielerin kommt aus dem Harz und spielte in der Jugend für die SpG Stahl Thale/SV 1890 Westerhausen. Seit der 8. Klasse besuchte sie dann die Sportschule Halle und sammelte Erfahrung in verschiedenen Jugendmannschaften bim Verein. In den letzten Jahren musste sie dann Verantwortung im Juniorteam in der 3. Liga übernehmen. Während es in der letzten Saison nur für Kurzeinsätze in der 1. Bundesliga gereicht hat, kommt die 20-jährige in dieser Saison schon auf vier Einsätze.
Franzbrötchen für Lucy Strauchmann
Gegen den Buxtehuder SV vergangene Woche erzielte sie dabei ihre ersten beiden Bundesligatore. Das zweite Tor war direkt ein frecher Heber, genau nach ihrem Vorbild Jannik Kohlbacher von den Rhein-Neckar-Löwen. „Vor allem seine Dynamik und der Spielwitz beeindrucken mich. Darin sehe ich mich ein wenig wieder”, so die gebürtige Quedlinburgerin. Neben dem Handball absolviert Lucy Strauchmann ein Studium und geht nebenbei in einer Bäckerei im Süden von Halle arbeiten. Während die Kundschaft gern Pflaumenkuchen oder Prasselkuchen isst, greift die 1,80 Meter große Spielerin gern zum Franzbrötchen. Sportdirektor Jan-Henning Himborn freut sich, dass nach Vanessa Dierks und Lara Lepschi wieder eine Spielerin aus der Region den Sprung in die Eliteliga schafft. „Lucy hat im Training überzeugt und hat das Vertrauen und ihre Chance vor allem in Buxtehude genutzt“, so der amtierende Trainer der Wildcats.
Weiterhin Verletzungssorgen
Auch im Heimspiel am Samstag gegen TuS Metzingen wird Lucy Strauchmann im Aufgebot der Wildcats stehen. Kreisspielerin Edita Nukovic wird weiterhin mit ihrer Knieverletzung pausieren müssen. Auch nicht mit auflaufen werden Helena Mikkelsen und Marija Gudelj. „Für uns ist es ein Heimspiel und zuhause präsentieren wir uns immer nochmal anders als auswärts. Die Favoritenrolle liegt bei Metzingen, aber wir haben ja bereits gegen Oldenburg gezeigt, dass wir mit der Unterstützung der Fans auch solche Spiele gewinnen können. Eine Grundlage dafür ist ein guter Start ins Spiel„, so Strauchmann.
Metzingen ohne Nationalspielerin Lena Degenhardt
Das Hinspiel verloren die Saalestädterinnen mit 30:25. Trainer Werner Bösch hat Anlaufschwierigkeiten zum Saisonstart und steckte bis zum Hinspiel im Tabellenkeller fest. Der Sieg gegen die Wildcats beflügelte das Team aus Süddeutschland und somit erarbeitet man sich einen verdienten fünften Tabellenplatz. Auch im Haushahn Final4 sind die Gäste vertreten. Müssen aber im Pokalturnier und auch in Halle auf Lena Degenhardt verzichten. Die Nationalspielerin zog sich im letzten Spiel gegen Leverkusen eine schwere Schulterverletzung zu.
Das Spiel gegen Metzingen wird am Samstagabend um 19:00 Uhr von den Unparteiischen Leonard Bona und Malte Frank angepfiffen. Sportdeutschland.TV überträgt ab 18:45 Uhr das Spiel live.
Foto: Michael Vogel
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