Am Sonntag um 16:00 Uhr gastiert der Mitabsteiger aus der 1. Handball-Bundesliga Solingen-Gräfrath bei den Wildcats. Die Gäste stehen momentan auf dem 8. Tabellenplatz und sind auf keinen Fall zu unterschätzen. Vor knapp 3 Wochen hat das Team aus Nordrhein-Westfalen überraschend den HC Rödertal besiegt und damit ein ordentliches Ausrufezeichen gesetzt. Danach folgten Siege gegen die Kurpfalz Bären und den SV Werder Bremen. Solingen kommt dementsprechend mit viel Selbstvertrauen an die Saale gereist. Schon im Hinspiel haben die Gäste gezeigt, was in ihnen steckt und dass sie eine spielstarke Mannschaft sind. Am Ende gewannen die Wildcats knapp mit 25:26 und konnten sich mit den zwei Punkten sehr glücklich schätzen. Torgefährlichste Spielerin im Kader von Trainer Jonas Schlender ist Paulina Uścinowicz mit 154 Tore in der laufenden Saison. Sie war schon im Hinspiel die auffälligste Akteurin auf dem Feld. Es gilt wie immer von Anfang an hellwach zu sein, im Angriff so wie in der Abwehr, um am Ende die zwei wichtigen Punkte in Halle zu behalten.
Ausfall von Lucy Strauchmann
Personell muss Ines Seidler allerdings weiterhin auf Vanessa Dierks, Maksi Pallas und Viktoria Marksteiner verzichten. Leider fällt für die nächsten Wochen auch Lucy Strauchmann aufgrund eines Ermüdungsbruchs im Fuß aus. Die Partie gegen den HSV Solingen Gräfrath wird wie immer auf Sportdeutschland.tv übertragen. Geleitet wird das Spiel von den Brüdern Lukas und Robert Müller.
Nachwuchszertifikat für den SV Union Halle-Neustadt
Im Vorfeld des Spiels hat die Handball-Bundesliga Frauen bekannt gegeben, dass der SV UNION Halle-Neustadt nach vier Jahren Abstinenz das Jugend-Nachwuchszertifikat überreicht bekommen. Bereits zum achten Mal zeichnet die Handball-Bundesliga Frauen Vereine aus, die sich besonders um die Förderung des leistungsorientierten Nachwuchshandballs kümmern. Insgesamt zehn Vereine aus dem Bereich der 1. und 2. Bundesliga können sich in der Saison 2024/25 über diese Auszeichnung freuen. Die Vergabe des Jugendzertifikates beruht auf einem Punktesystem, welches die Bereiche Mannschaften und Ligazugehörigkeit, Mitarbeiter und Qualifikationen, Training und Trainingsumfänge, Gesundheit (physisch und psychisch, inklusive Schutzkonzept zum Thema Gewaltprävention) sowie Kooperationen und Referenzen umfasst.
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Vor dem Heimspiel am Sonntag können die Verantwortlichen des SV UNION Halle-Neustadt eine weitere wichtige Personalentscheidung verkünden. Lilli Röpcke verlängert ihr Arbeitspapier um weitere 2 Jahre und bleibt somit ein fester Bestandteil der Wildcats. Die 24-jährige gebürtige Leipzigerin kam 2023 vom Ligakonkurrenten HC Leipzig an die Saale und hat sich sehr schnell in die Herzen der Fans gespielt. Mit sehenswerten Toren und Tempogegenstößen ist sie als Nummer 1 auf ihrer Position nicht mehr wegzudenken und traf in dieser Saison bereits 72-mal das gegnerische Tor.
Entscheidung ist leicht gefallen
„Ich freue mich sehr, meine Vertragsverlängerung bei den Wildcats bekannt zu geben. Die Entscheidung, zu bleiben, fiel mir leicht, weil ich mich hier einfach unglaublich wohlfühle. Die Verbindung zwischen Trainer und Team ist hervorragend, und es herrscht ein großes gegenseitiges Vertrauen, das mir sehr wichtig ist. Zudem schätze ich das familiäre Verhältnis innerhalb der Mannschaft sehr und bin überzeugt, dass wir noch lange nicht unser volles handballerisches Potenzial ausgeschöpft haben. Besonders in der nächsten Saison möchte ich weiterhin mit den Mädels zusammenarbeiten und das Team mit positiver Energie und Freude am Handball voranbringen. Ein weiterer Punkt für meinen Entschluss ist neben der Nähe zu meiner Familie auch die unglaubliche Stimmung in der SWH.arena. Es gibt nichts Besseres, als vor unseren großartigen Fans zu spielen, die immer hinter uns stehen und uns lautstark unterstützen. Ich bin sehr dankbar, auch im kommenden Jahr diese Atmosphäre genießen zu können!“, so die sympathischen Linksaußen.
Einstellung zum Training und Spiel perfekt
Auch Cheftrainerin Ines Seidler ist sehr froh um diese Personalie. „Wir freuen uns sehr, dass Lilli ihren Vertrag bei uns verlängert hat und weiterhin für die Wildcats spielen wird. Sie ist zu einer festen Größe in unserem Team gereift. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch abseits der Halle. Ich schätze ihre professionelle Einstellung zum Training und zu den Spielen. Wochenende für Wochenende. Was sie bis jetzt in der laufenden Saison abgeliefert hat, zeigt sich an der persönlichen Statistik, aber auch dort, wo das Team im Moment steht. Lilli ist eine absolute Teamspielerin.“, so Seidler. Am Sonntag wird Lilli Röpcke mit ihrem Team alles dafür geben, ein starkes Spiel abzuliefern, damit am Ende die Wildcats als Sieger vom Platz gehen und die Tabellenführung weiter behaupten können
Am Sonntag ging es für unser Juniorteam nach Chemnitz, dies sollte wieder ein spannendes Spiel werden. Für unsere Mädels ging es um nichts Geringeres, als die Verteidigung des Tabellenplatzes. Immerhin saß ihnen Niederndodeleben im Nacken und sie schienen ihr Spiel zu gewinnen. Auch dieses Spiel fehlten uns Leistungsspielerinnen, mit Gerda K.-sie war mit ihrer litauischen […]
WeiterlesenDie Wildcats sind Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga und blicken auf nur eine Niederlage im bisherigen Saisonverlauf zurück. Mit im Schnitt 708 Zuschauern besuchen auch die meisten Zuschauer der Liga die Heimspiele der Wildcats. Einen hohen Anteil an diesem Erfolg hat dabei das neue Trainerduo, das seit Saisonbeginn für die Wildcats verantwortlich ist. Die oft vermisste Leidenschaft und der Teamgedanke sind seit dem Beginn des neuen Trainerduos Ines Seidler und Felix Gühlcke zurück.
“Herz, Kopf und Seele unserer Mannschaft”
Die Vereinsverantwortlichen streben jetzt eine langfristige Zusammenarbeit mit der sympathischen regionalen Handballlegende Ines Seidler an. Bis 2029 hat man sich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit geeinigt. „Wir freuen uns, dass wir ausgerechnet in so einer misslichen Situation, wie nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga im Mai 2024, zueinander gefunden haben. Wie sich alles dann entwickelte, konnte niemand erahnen. Ines und ihr Trainerteam haben aus einer ziemlich orientierungslosen Mannschaft ein Team geformt, welches nicht nur auf der Platte sondern auch neben dem Feld als Einheit auftritt. Und dabei haben die Wildcats Spaß am Tempo-Handball und nehmen Zuschauer sowie Sponsoren mit. Dazu kommt nun auch noch Erfolg. Erfolg ist immer Teamwork und Ines Seidler ist Herz, Kopf und Seele unserer Mannschaft. Genau deshalb ist sie unverzichtbar für unsere Mission: Handball mit Leidenschaft“, so Vize-Präsident Thomas Wagner.
“Der Verdienst ist der aktuelle Tabellenstand”
Auch die Trainerin selbst hat vor der Saison nicht mit so einer Entwicklung ihrer aktuellen Mannschaft gerechnet. Jetzt möchte sie weiter machen. „Als ich die Aufgabe übernommen habe, mit den Wildcats zu arbeiten und in eine Saison zu gehen, wo niemand so richtig wusste, was uns erwartet, habe ich mir nicht träumen lassen, wie das Team, aber auch unser gesamtes Umfeld so hart arbeitet. Der Verdienst ist der aktuelle Tabellenstand. Ich freue mich weiterhin ein Teil dieser Wildcats-Familie zu sein und weiter mit viel Respekt, Dankbarkeit das Team zu führen“, so die Trainerin.
Der SV UNION Halle-Neustadt hat wieder eine Nationalspielerin im Verein. Gerda Kairyte aus dem Juniorteam befindet sich aktuell mit der litauischen Nationalmannschaft unterwegs. Der Lehrgang dient zur Vorbereitung auf zwei Qualifikationsspiele der EM2026 am 08.03.2025 gegen Malta und am 09.03.2025 gegen Bulgarien.
Für die 20-Jährige ist es der erste Einsatz in der A-Nationalmannschaft. In den vergangenen Jahren durchlief das Talent bereits Jugend-Auswahlmannschaften. „Ich fühle mich nach den ersten Eindrücken sehr wohl. Einige Spielerinnen aus dem Team kenne ich bereits. Wir haben einen neuen Trainer, welcher in den ersten Tagen den Fokus auf die Abwehr gelegt hat“, so die 1,68 Meter große Spielerin.
Wir wünschen Gerda viel Erfolg und eine verletzungsfreie Zeit im Trikot der litauischen Nationalmannschaft.
Nachdem unser Juniorteam gegen Görlitz auswärts ein starkes Spiel gezeigt und die Punkte mitgenommen hatte, wollte man hier anknüpfen. Das Hinspiel ging nach einer leider erfolglosen Aufholjagd in Niederndodeleben mit einem Tor verloren. Würde man heute hier die Punkte holen, machte man einen Platz in der Tabelle gut. Doch die Fans wissen auch, man kann nie sagen, was das Juniorteam am Spieltag liefern würde.
Unsere ersten beiden Angriffe gingen durch technische Fehler sowie frei verworfen vor dem Tor bedauerlicherweise daneben. Niederndodeleben machte es besser, zog bis zur 5. Spielminute auf 0:3 davon, kein guter Auftakt! Lucy Straube, Lea Schaffer und Neira Voigt brachten uns durch ihre Treffer wieder ins Spiel, Thara leistete ihren Beitrag durch gute Paraden. Leider konnten wir unsere Spielweise nicht sicher gestalten, weitere leichte unnötige Fehler brachten den Gegner wieder nach vorn. Unser Team erlitt eine Schrecksekunde, nachdem für Lea Schaffer bereits in der 12.Spielminute durch einen Gesichtstreffer das Spiel beendet war. An diese Stelle schnelle Genesung und Rückkehr, liebe Lea!
Unsere Deckung wurde bissiger, aber Niederndodeleben besaß vielfach das Quäntchen Glück, und der Ball zappelte in unserem Netz.
Zu viel Chaos, Unsicherheit bei Pässen-so gestaltete sich unser Spiel weiter. Unsere Tore erzielten wir durch Eigenaktionen, selten oder kaum ein gebundenes Spiel, kaum Rückraumwürfe. In der 23. Spielminute nahm unser Trainer die Auszeit, konnte er Hinweise geben, damit das Spiel sicherer werden würde?
Zur Halbzeit konnten unsere Mädels das 15:14 halten. Um jedoch dieses Spiel zu gewinnen, musste einiges besser werden, sich die Einstellung von einigen Spielerinnen ändern, denn der Gegner würde sich zu keinem Zeitpunkt geschlagen geben. Hier ging es schließlich um einiges!
Nun fanden wir mal unsere Außen im schnellen Spiel über Hannah Wilke, Tea Kovjenic fand immer wieder Lücken in der gegnerischen Deckung, verletzte sich dabei zwar am Finger weh, aber kämpfte weiter!
Die nächste Schrecksituation traf dann Annabell Allstedt, welche sich am Ellenbogen verletzte und erst mal heruntermusste. Hoffentlich nichts Schlimmes, war sie doch erst nach Fingerbruch zurück. Die Gemüter wurden hitziger auf der Bank, da es rauer wurde auf dem Parkett. Es ging ein Ruck durch unsere Mädels, sie erkämpften sich einen 5-Tore-Vorsprung bis zur 49. Spielminute. Diese waren laut unseres Trainers in der Schlussphase gefordert, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Auch unsere Luise im Tor zeigte eine hervorragende Leistung, nahm viele freie Würfe des Gegners weg. Uns fehlte die Cleverness und nötige Sicherheit, den Vorsprung zu halten, wir ließen Niederndodeleben dadurch wieder herankommen, 31:29 noch 2 Minuten zu spielen und der Gegner kam sogar auf noch ein Tor heran. Jetzt gingen unsere Mädels im Angriff immer wieder auf Freiwurf, nahmen so viel Zeit von der Uhr. Würde es reichen oder kommt der Gegner noch mal in die Gelegenheit, ein Tor und damit den Ausgleich zu erzielen? Diese Frage beantwortete unsere Kapitänin Toni Reppe. Sie erzielte drei Sekunden vor Schluss das 32:30. Dieser Sieg ist für Lea Schaffer und all unsere Verletzten. Beste Torschützen sind Annabell Allstedt und Tea Kovjenic mit je 5 Toren. Am 09.03.25 geht’s für unser Juniorteam nach Chemnitz. Das Team freut sich über jeden Fan, der ihnen den Rücken stärken möchte. Anpfiff ist 16:30 in Chemnitz.
Bericht und Foto: Andrea Rutsch
Der SV UNION Halle-Neustadt muss sich zur neuen Saison auf der Position im Tor neu aufstellen. Neben Sará Suba wird auch Lara Lepschi am Ende der Saison die Wildcats auf eigenen Wunsch verlassen. Für die 24-Jährige ist es der erste Schritt in einen anderen Verein. Seit der E-Jugend war Lara Lepschi dem SV UNION Halle-Neustadt treu. Die 1,76 Meter große Torhüterin möchte sich jetzt aber einer neuen Herausforderung stellen und wird sich einem Verein innerhalb der Handball-Bundesliga Frauen anschließen. Dieser Schritt war für die gebürtige Hallenserin kein einfacher, und somit wendet sie sich mit einer emotionalen Nachricht an die Fans.
Botschaft an die Fans
Liebe Wildcats- Fans,
nach 17 Jahren im Trikot der Wildcats ist es für mich an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen. Ich blicke auf viele Jahre voller Emotionen, Rückschläge und Erfolge zurück. Doch vor allem werde ich die tollen Menschen und die lustigen Geschichten nie vergessen, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Ich werde immer positiv auf die Zeit in Halle zurückblicken und bin dankbar, dass ich zu der Spielerin wachsen durfte, die ich heute bin. Unsere Fans haben die Heimspiele immer zu etwas Besonderem für mich gemacht und uns in jedem Spiel maximal unterstützt. Beim Einlaufen in die SWH.arena bekomme ich immer noch Gänsehaut wie beim ersten Mal.
Halle und die Wildcats werden für mich immer meine Heimat bleiben. Hier bin ich groß geworden und habe meine ersten Schritte auf dem Handballfeld gemacht. Dass mich das bis in die Bundesliga bringt, hätte ich damals nie zu träumen gewagt. Nun ist es Zeit für eine neue Herausforderung – danke Halle, danke Wildcats!
Andreas Wiese hat Potenzial seit dem ersten Tag gesehen
Für den Verein ist der Abgang von Lara Lepschi und Sará Suba auch mit Blick auf einen möglichen Aufstieg ein Verlust. „Ich finde es schade, dass beide Torhüterinnen den Verein auf eigenen Wunsch verlassen, aber kann die sportliche Herausforderung vollkommen verstehen und freue mich auch persönlich für beide. Beide Torhüterinnen habe ich als tolle Menschen kennengelernt und als zielstrebige Sportlerinnen. Ich wusste gleich von Anfang an, dass beide zu den besten in der Liga gehören und andere Vereine an die Tür klopfen. Ich wünsche beiden alles erdenklich Gute und freue mich auf ein Wiedersehen in der Halle“, so Torwarttrainer Andreas Wiese. Das Präsidium des SV UNION Halle-Neustadt sowie alle Vereinsverantwortlichen bedanken sich für das langfristige Engagement im Verein und wünscht Lara Lepschi alles erdenklich Gute im neuen Verein.
Der SV UNION Halle-Neustadt muss den Weggang von Sará Suba wegstecken. Die 25-jährige Ungarin wechselt zur Saison 2025/2026 in die 1. Bundesliga zum TuS Metzingen. Zwei Jahre war die 1,83 Meter große Spielerin beim SV UNION Halle-Neustadt und konnte sich hier gut entwickeln. Mit bisher 140 Paraden in 20 Spielen ist sie ein großer Rückhalt für die Mannschaft von Ines Seidler und hat somit auch einen erheblichen Anteil an der Tabellenführung der Wildcats.
Entscheidung war rational
Die Fans und auch die Verantwortlichen der Hallenserinnen hätten die sympathische Torhüterin sicher gern nächstes Jahr im Trikot der Wildcats gesehen. „Ich werde nach Metzingen gehen, weil ich denke, dass es für mich eine große Möglichkeit ist, mich weiterzuentwickeln und ich es bereuen würde, wenn ich es nicht mache. Meine Entscheidung war also rational, ich liebe die Atmosphäre hier im Team der Wildcats. Bis zum Saisonende liegt mein Fokus jetzt darauf, mit meinem Team in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Wenn die Zeit des Abschieds kommt, wird es wahrscheinlich sehr emotional, weil ich hier wirklich gute Freundschaften geschlossen habe“, so Sará Suba.
Trainerin Ines Seidler hätte gern mit der Torhüterin weiter zusammengearbeitet
„Schade, dass Sará uns verlässt. Nach einer Saison der Zusammenarbeit haben wir sie sportlich wie menschlich schätzen gelernt. Ihre Leistungen und die Leistungen unseres Teams haben uns dorthin gebracht, wo wir jetzt stehen. Wir wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg bei ihrer neuen Herausforderung in Metzingen“, so Ines Seidler, unter der Sará Suba in der jetzigen Saison trainiert hat.
Foto: Michael Vogel
Noch einmal 60 Minuten Gas geben, bevor eine zweiwöchige Spielpause vor der Tür steht. Für die ein oder andere Spielerin könnte das einen zusätzlichen Motivationsschub geben. Doch bevor es so weit ist, muss der Gegner, der VfL Waiblingen, erst einmal bespielt werden. Die Tigers sind wieder eine Mannschaft, die sich mitten im Abstiegskampf befindet und dringend Punkte benötigt.
„Wir fahren nach Waiblingen, um zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, und sie brauchen gleichzeitig dringend Punkte, um unten rauszukommen. Dementsprechend erwarte ich ein hart umkämpftes Spiel. Wir haben uns diese Woche gut auf Waiblingen vorbereitet, aber auch weiter an unserem eigenen Spiel gearbeitet. Unser Fokus am Wochenende wird auf uns liegen – darauf, als Mannschaft einen Schritt weiterzumachen und an unseren eigenen Baustellen aus den letzten Spielen zu arbeiten. Aus einer stabilen Abwehr heraus wollen wir unser Tempospiel spielen und so „leichte“ Tore werfen. Ich freue mich natürlich auch darauf, einige bekannte Gesichter wiederzusehen und mal wieder in der Rundsporthalle zu spielen.“, so die ehemalige Waiblinger Spielerin Emma Hertha.
Waiblingen mit dem Rücken zur Wand
Mit 11:27 Punkten steht die Mannschaft um Trainer Klaus Hüppchen auf dem 13. Tabellenplatz. Genauso viele Punkte haben allerdings auch die Kurpfalz Bären, TuS Lintfort und die HSG Bad Wildungen Vipers. Somit gibt es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen im Kampf um den ersten Nichtabstiegsplatz. Gegen Rödertal hat Waiblingen gezeigt, wozu sie in der Lage sind und dass sie mit vermeintlich stärkeren Teams durchaus mithalten können. Gegen die Wildcats werden sie wieder als Underdog ins Spiel gehen und genau deswegen ist Vorsicht geboten. Waiblingen hat in dieser Partie nicht zu verlieren, kann frei aufspielen. Die Mannschaft um Ines Seidler wiederum muss das Spiel gewinnen, um die gesteckten Saisonziele zu erreichen.
Personell kann Seidler auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Bis auf die Langzeitverletzten Vanessa Dierks und Maksi Pallas, die sich im Aufbautraining befindet, sind alle Spielerinnen an Bord.
Anpfiff ist am Samstag um 17:30 Uhr und wird von den beiden Schiedsrichtern Daniel Halbach und Sebastian Halbach geleitet. Die Partie wird wie immer live ab 17:15 auf Sportdeutschland.tv übertragen.
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