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Wildcats schlagen kämpferische Sport-Union Neckarsulm

Im letzten Heimspiel vor der Winterpause haben die Wildcats gegen die Sport-Union Neckarsulm mit 28:26 gewonnen. Auch wenn die Gäste auf dem letzten Tabellenplatz mit null Punkten standen, haben sie sich Chancen ausgerechnet und wollten endlich ihre ersten Punkte in der laufenden Saison einfahren. Doch die Wildcats erwischten den besseren Start und gingen schnell mit 3:0 in Führung. Bis zur 25. Minute dominierten die Gastgeberinnen und gaben die Führung, auch Dank einer wieder stark aufgelegten Lara Lepschi, nicht aus der Hand. Doch wer hier Neckarsulm schon abgeschrieben hatte, der lag falsch. Die Gäste haben innerhalb von zwei Minuten das Spiel gedreht und glichen in der 27. Minute zum 13:13 aus. Halle hatte völlig den Faden verloren und ging so mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit.

Offener Schlagabtausch in Halbzeit Zwei

In der zweiten Halbzeit kam es zu einem spannenden Schlagabtausch beider Mannschaften. 682 Zuschauer sahen in der swh.arena zwei Teams, die die Punkte unbedingt haben wollten und alles dafür gaben. Beim Stand von 27:26 in der 59 Minute nahm Halles Coach Till Wiechers seine letzte Auszeit und gab noch einmal taktische Vorgaben an seine Mannschaft mit. Zu diesem Zeitpunkt hat es keinen Zuschauer mehr auf seinem Sitz gehalten. Gäste- und Heimfans feuerten ihre Teams lautstark an, doch als Julia Niewiadomska den entscheidenden Treffer in der 60. Minute zum 28:26 einnetzte, waren Halles Fans nicht mehr zu halten. Zum Schlusspfiff rannten alle Spielerinnen aufs Feld und freuten sich über den so wichtigen Heimsieg. Hängende Köpfe dagegen gab es bei der Sport-Union, die sich nach einem großen Kampf geschlagen geben mussten.

Gelungener Einstand für Tabea Wipper

 Für eine Spielerin der Wildcats war die Partie etwas ganz Besonderes. Tabea Wipper, die mit einem Zweispielrecht vom SC Markranstädt kommende Rückraumspielerin, bestritt ihr erstes Bundesligaspiel. Nicht nur, dass die 18-jährige viel Spielanteil bekam, sie erzielte in der 43. Minuten auch gleich ihr erstes Bundesligator. „Es war ein riesen Auf und Ab und war ich war eigentlich die ganze Zeit aufgeregt. Ich bin einfach nur froh das wir am Ende die zwei Punkte hier geholt haben.“, so die Rückraumspielerin Bevor es in die wohl verdiente Winterpause geht, müssen die Wildcats am Mittwoch beim Tabellenführer Bietigheim ran. Anpfiff ist in der Sporthalle am Viadukt um 19 Uhr.

Niewiadomska, J. 7/12, Reuthal, C. 5/5, Hertha, E. 5/7, Woller, C. 4/5, Nukovic, E. 2/3, Woch, L. 1/1, Wipper, T. 1/1, Mikkelsen, H. 1/2 , Fischer, F. 1/3 , Röpcke, L. 1/4 , Kieffer, I. , Strauchmann, L., Struijs, M. 0/2

Re-Live Sportdeutschland

Presse: Wildcats zittern sich gegen Schlusslicht Neckarsulm zum Sieg

Die Handballerinnen vom SV Union Halle-Neustadt haben ihren dreitten Saisonsieg eingefahren. Im Heimspiel gegen Schlusslicht Sport-Union Neckarsulm musste das Team von Trainer Wiechers beim 28:26 (14:15) aber bis zum Schluss zittern.

Halle gibt Führung aus der Hand

Halle erwischte einen guten Start (3:0/6.), doch die bislang punktlosen Gäste fingen sich und blieben auf Tuchfühlung (6:7/18.). Im weiteren Verlauf leisteten sich die Wildcats aber immer wieder leichte Fehler und verspielten eine 13:9-Führung leichtfertig, da Sport-Union das Spiel dank eines Sechs-Tore-Laufes drehten (15:13/29.).

Dramatische Schlussphase

Nach der Pause blieb es eine enge Partie, in der die Führung mehrfach wechselte und sich keines der Teams entscheidend absetzen konnte. In der dramatischen Schlussphase 26:26 (58.) machten schließlich Cara Reuthal und Julia Niewiadomska mit ihren beiden Treffern alles klar. Letztere war mit sieben Toren auch die erfolgreichste Werferin der Wildcats.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk

Wildcats empfangen noch sieglose Sport-Union Neckarsulm mit neuem Gesicht

Das letzte Heimspiel vor der Winterpause bestreiten die Wildcats gegen die Neckarsulmer Sport-Union. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften im Mai konnte die Sport-Union für sich entscheiden und damit den direkten Klassenerhalt sichern. Das ist für die Gäste die nötige Motivation um die ersten Punkte in der laufenden Saison zu holen. Während Halle mit 5:7 Punkten auf Tabellenplatz 9 steht, ist Neckarsulm noch punktlos in der laufenden Saison. Auch wenn die Tabellensituation eindeutig ist, dürfen die Wildcats den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.

Tabea Wipper neu im Team der Wildcats

Rückraumspielerin Lotta Woch erwartet eine intensive Partie, bei dem am Ende die Mannschaft gewinnt, die es an dem Tag mehr will und sich den Sieg erkämpft „Von Neckarsulm erwarte ich, dass sie das Spiel nutzen wollen, um ihre ersten Punkte zu holen und dass sie dafür alles geben werden. Da müssen wir gegenhalten und mit der Unterstützung unserer Fans die zwei Punkte zu Hause behalten.“ Halles Trainer Till Wiechers kann wie in den Spielen zuvor nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Neben Madeleine Östlund (Knie) und Alexandra Lundström (Fuß) fällt auch Vanessa Dierks mit leichten Knieproblemen aus. Auf so eine Verletzungssituation ist der SV UNION Halle-Neustadt vorbereitet und somit kommt Tabea Wipper zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz. Die Junioren-Nationalspielerin wurde kurzfristig mit einem Zweitspielrecht für die Wildcats ausgestattet und steht somit mit im Kader. Die 18-jährige geht sonst für den Drittligisten vom SC Markranstädt auf Torejagd.

Live bei Sportdeutschland.TV und Dyn

Anpfiff des Spiels ist um 19:00 Uhr in der swh.Arena und wird geleitet vom Schiedsrichterpaar Konrad Gimmler und Jannik Rips. Tickets zum Spiel gibt es online auf der Homepage der Wildcats oder an der Tageskasse. Präsentiert wird die Begegnung von der Möbeltischlerei Manfred Steckel. Der Livestream wird ab 18:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV und beim Streaming-Anbieter Dyn zur Verfügung gestellt.

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Juniorteam: Niederlage gegen HC Burgenland

Letzten Sonntag empfing unser Juniorteam die Mannschaft des HC Burgenland. Nach einer guten Trainingswoche konnten die Mädels die in den letzten Wochen gezeigten Defizite im Positionsangriff durch eine stabile Deckung und schnelles Umkehrspiel kaschieren. Jacky Zober konnte sich mehrfach durch ein gut eingeleitetes Konterspiel auszeichnen und brachte ihr Team in Führung. Der HC Burgenland nutzte […]

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E- Jugend: Dank bissiger Abwehrleistung zum ersten Auswärtssieg

HC Burgenland – SV Union Halle-Neustadt 7:24 (2:15) Am Sonntagmittag ging es für die weibliche E1 zum zweiten Auswärtsspiel der Saison. Beim HC Burgenland wollte das Team von Trainerinnen-Duo Swantje Heimburg und Lisa Thieme ihren zweiten Sieg im dritten Spiel einfahren. Nach dem deutlichen Sieg gegen die TuS Dieskau-Zwintschöna am zweiten Spieltag sollten die kleinen […]

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B-Jugend: Spannendes Vereinsduell geht an die B1

Zum Tag des Handballs hieß es bei uns gestern „Vereinsduell“. Am 5.Spieltag im MHV-Pokal siegte unsere Union B1 am Ende verdient mit 23:19 gegen die B2. Es war ein tolles Spiel mit viel Leidenschaft. Aus einer konsequenten Abwehrarbeit heraus gestaltete man das Spiel die ganze Zeit über offen und konnte sich leider nicht für den tollen Kampf belohnen. Ein großes Lob für die starke Teamleistung und Glückwunsch an unsere B1.

Fotos: Sabine Koppeng

Bericht: Nico Radon

 

Derby und Spitzenspiel in der Mitteldeutschen Oberliga heute in der SWH.arena

Wenn der Tabellensiebte aus Halle heute um 16:00 Uhr in der SWH.arena den Tabellenführer des HC Burgenland empfängt, muss man vom Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga sprechen. Das Team von Sebastian Lorenz-Tietz mit einem Spiel weniger und nur einem Minuspunkt mehr auf dem Punktekonto kann mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung Tabellenspitze machen.

Nach dem Unentschieden gegen den Görlitzer HC hatte das Juniorteam drei Wochen Zeit, das Spiel aufzuarbeiten. Zufrieden war niemand mit dem Heimauftritt Mitte Oktober gegen die Gäste aus Sachsen. Mit dem HC Burgenland kommt eine starke Mannschaft in die SWH.arena gereist. Das Team aus dem südlichen Sachsen-Anhalt ist gespickt mit Spielerinnen aus der Region, welche viele schon in der 3. Liga oder gar in der 2. Bundesliga Erfahrung sammeln konnten.

Krankheitsbedingt werden nur zwei Spielerinnen Sebastian Lorenz-Tietz nicht zur Verfügung stehen. „Wir gehen mit einer guten Kaderbreite in das Spiel und konnten unter der Woche auch gut trainieren. Besonders in der Offensive wollen wir unsere Technik- und Regelfehler abstellen. „Auch wenn Burgenland mehr Erfahrung im Kader hat, werden wir heute eine Chance haben, um die Punkte in Halle zu lassen“, so der Trainer vor dem Spiel.

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kostenpflichtiger Livestream (ohne Kommentar)

Presse, RE-Live und Statistik zur Niederlage gegen den Thüringer HC

Der Thüringer HC nutzte das mitteldeutsche Duell gegen die Wildcats aus Halle zu einer echten Machtdemonstration. Sachsen Zwickau feierte beim Schlusslicht einen ganz wichtigen Sieg.

MDR vom 29.10.2023 – THC im Rausch gegen Halle – Zwickau gewinnt Kellerduell

Der Thüringer HC hat das mitteldeutsche Duell gegen die Halle Wildcats mit 37:20 für sich entschieden. Dabei zeigte sich das Team von Trainer Herbert Müller in allen Belangen überlegen. Die Gäste aus der Saalestadt erwischten einen rabenschwarzen Abend. Beste Werferinnen waren Vilma Matthijs Holmberg und Johanna Reichert auf THC-Seite mit je sechs Toren. Für Halle traf Cecilie Woller ebenfalls sechs Mal.

Wildcats zahnlos gegen bissige Thüringerinnen

Die Ausgangslage war klar: Der Thüringer HC durfte sich nach bereits zwei Saisonniederlagen keinen weiteren Ausrutscher leisten. Die Wildcats aus Halle ihrerseits durften mit dem Start und 5:5-Punkten zufrieden nach Bad Langensalza reisen. Allerdings fehlten mit Madeleine Östlund, Alexandra Lundström und Helena Mikkelsen drei wichtige Spielerinnen. Und der THC hatte sich viel vorgenommen, zeigte sich von der ersten Minute an hellwach. Die Abwehr packte ordentlich zu, Halle fand praktisch keine Lücke. Eine Art Vorentscheidung gab es bereits nach 20 Minuten, als der Thüringer HC auf 13:4 davonzog. Die Wildcats wirkten zeitweise vom schnellen Spiel des THC überfordert, vor allem bei den schnellen Gegenstößen. Mit einem 20:8 ging es in die Kabinen. Und THC-Coach Herbert Müller hielt bei seinen Spielerinnen die Konzentration hoch, so vergrößerte sich der Vorsprung auch nach dem Wechsel weiter. Beim 36:16 in der 55. Minute waren es zwischenzeitlich sogar 20 Tore Unterschied.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk


Weitere Links zum Spiel:

 

Fotoquelle: Thüringer HC

Till Wiechers muss vor dem Derby gegen den Thüringer HC Kader umstellen

Unterschiedliche Vorrausetzungen vor dem Derby zwischen den WILDCATS und dem Thüringer HC. Union Trainer Till Wiechers muss seine Mannschaft am Samstagabend in der Salza-Halle umstellen. Sein gegenüber Herbert Müller kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Reise nach Bad Langensalza werden Madeleine Östlund, Alexandra Lundström und Helena Mikkelsen nicht mit antreten können. Zurück im Team der Wildcats ist allerdings Maxime Struijs und auch die zuletzt fehlende Ilona Kiefer wird wieder im Aufgebot stehen.

Thüringer HC mit Favoritenrolle

Die Rollen sind vor dem Spiel klar verteilt. Wie immer, wenn es gegen den Thüringer HC geht, sind die Hallenserinnen Außenseiter. Der Druck dürfte in diesem Jahr bei den Gastgebern aber deutlich höher sein als noch in den letzten Jahren. Nach nur fünf Spieltagen haben die Thüringerinnen bereits vier Minuspunkte auf dem Konto. Ein Sieg, um die Saisonzielstellung nicht schon frühzeitig aus der Hand zu geben, ist daher Pflicht. Dass sich die WILDCATS mit der Außenseiterrolle ganz wohl fühlen, zeigt die Saison 2021/2022. In dieser Spielserie gewann der SV UNION Halle-Neustadt das Hin- wie auch das Rückspiel gegen die Handballmacht aus Bad Langensalza.

Nicole Roth mit WILDCATS Vergangenheit

Mit Annika Lott, Kathrin Pichlmeier und Johanna Stockschläder hat der Gastgeber gleich drei torgefährliche Spielerinnen in ihren Reihen. Im Tor kann Herbert Müller auf Rutine zurückgreifen. Dianah Eckerle und Nicole Roth haben beide Erfahrungen in verschiedenen Auswahlmannschaften der deutschen Nationalmannschaft. Nicole Roth selbst war von 2015 bis 2017 mit einem Zweitspielrecht für die Wildcats ausgestattet.

Livestream ab 17:45 Uhr

Anwurf in der Salza-Halle ist um 18:00 Uhr. Geleitet wird das Spiel von den Unparteiischen Fabian Friedel und Rick Herrmann. Ein Livestream wird ab 17:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV und beim Streaming-Anbieter Dyn zur Verfügung gestellt.

Link zum Livestream

WILDCATS trennen sich mit einem Unentschieden von den Werkselfen

Der SV UNION Halle-Neustadt hat zu Hause noch immer eine weiße Weste. Die Wildcats erkämpften sich am Sonntagnachmitte einen Punkt gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen. Nach 60 Minuten stand ein gerechtes 22:22 auf der Anzeigetafel der swh.Arena. Von Anfang an war es ein Duell auf Augenhöhe, wo sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Im Angriff wurde auf beiden Seiten mit angezogener Handbremse gespielt, wogegen beide Abwehrreihen und Torhüter dagegen dominierten. Halles Torhüterin Lara Lepschi, die im gesamten Spiel eine Quote von 29 % hatte, hielt ihre Mannschaft dank starker Paraden im Spiel und zog den Werkselfen ein ums andere Mal den Zahn. Doch die Wildcats konnten sich für ihre defensiven Leistungen nicht belohnen. Mit vielen Unkonzentriertheiten im Angriff stellten sich die Saalestädterinnen meist selbst das Bein, sodass nach der ersten Halbzeit gerade einmal ein torarmes 9:9 auf der Tafel stand.

Halle rettet in spannender Schlussphase einen Punkt

Nach dem Seitenwechsel waren die Werkselfen aus Leverkusen am Drücker und führten zwischenzeitlich sogar mit vier Toren. Doch Halle hat den Kampfmodus nach der Auszeit von Till Wiechers in der 52. Minute gestartet und kämpft sich zurück ins Spiel. Die letzten Minuten waren nichts für schwache Nerven. In der 52. Minute stand es noch 17:20 für die Gäste, bevor Cecilie Woller Verantwortung übernahm und sich in die Zweikämpfe warf. Alleine drei Tore gingen in der Schlussphase auf ihr Konto, unter anderen auch das rettende 22.22. Die letzten Sekunden mussten die Wildcats durch eine Zeitstrafe in Unterzahl bestreiten. Den direkten Freiwurf als letzte Aktion konnte Leverkusen nicht verwandeln und so trennten sich beide Mannschaften nach einer umkämpften Schlussphase mit einem Unentschieden. Das nächste Spiel für die Wildcats ist am 28.10.2023 gegen den Thüringer HC.

Statistik und Links zum Spiel

Woller, C. 5/8, Niewiadomska, J. 4/6, Dierks, V. 3/4, Mikkelsen, H. 3/7, Nukovic, E. 2/2, Reuthal, C. 1/1, Woche, L. 1/1 Röpcke, L. 1 / 2, Hertha, E. 1/3, Lundström, A. 1 / 3, Strauchmann, L., Fischer, F. 0/2

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Link zum Spielverlauf

Fotos: Michael Vogel