Presseberichte

Presse: Wildcats geht in Metzingen die Puste aus

Der SV Union Halle-Neustadt hat beim TuS Metzingen eine 30:33-Niederlage (17:16) einstecken müssen. Nach einem guten Start mussten die Wildcats jeweils am Ende der beiden Halbzeiten den anstrengenden vergangenen Wochen Tribut zollen. Die Partie startete flott auf beiden Seiten. Nachdem die Gastgeberinnen nach sieben Minuten den ersten Zwei-Tore-Vorsprung der Partie erspielt hatten, kämpften sich die Wildcats umgehend zurück. Eine immer stärker werdende Anica Gudelj im Tor ebnete den Weg für einen 3:0-Lauf und die erste Führung nach zehn Minuten. In der Folge bauten die Gäste ihren Vorsprung sogar auf vier Tore (11:15, 25.) aus und hatten die Chance schon in der ersten Halbzeit für klarere Verhältnisse zu sorgen. Aber es schlichen sich vermehrt Fehler in den Angriff ein und ermöglichten den „TuSsies“ bis zum Pausenpfiff wieder auf ein Tor (16:17) heranzukommen.

Zweite Halbzeit gehört Metzingen

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeberinnen deutlich besser in die Partie. Bis zur 42. Minute münzte Metzingen den Halbzeitrückstand in eine 24:21-Führung um. Halle konnte sich zwar in den folgenden sieben Minuten wieder herankämpfen, musste aber mit ordentlich viel Puste bezahlen. Diese fehlte in der Schlussphase, sodass die “TuSsies” mit dem besseren Endspurt letztlich den Deckel auf das Spiel machten und mit 33:30 die zwei Punkte in der eigenen Halle behalten konnten.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk

RE-Live von Handball-Deutschland.TV

Presse: Halle geht in Neckarsulm unter

Gebrauchter Abend für die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt: Die Wildcats haben nach zwei Heimsiegen in Folge im Nachholspiel in Neckarsulm eine bittere und verdiente 25:33-Pleite einstecken müssen. Halle konnte nur in den Anfangsminuten mit Sport-Union mithalten (4:4/10.). Im Anschluss leisteten sich die Wildcats immer wieder zahlreiche Fehler beim Spielaufbau. In der Offensive fehlten zudem Ideen gegen die gut organisierte Necklarsulmer Abwehr. Somit zogen die Gastgeberinnen auf und davon. Mit einem 10:19-Rückstand ging es für Halle in die Pause.

Auch nach dem Wechsel blieben Halle blass, während Neckarsulm den Vorsprung phasenweise auf 13 Tore Tore ausbaute (30:17/47.). Erst in der Schlussphase konnten die Wildcats etwas Ergebniskosmetik betreiben. Beste Hallenser Werferin war Lea Gruber (6 Tore).

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Der MDR mit gleich drei Berichten vom Derbysieg gegen den Thüringer HC

Der Mitteldeutsche Rundfunk war am Samstagabend erneut bei uns in der SWH.arena zu Gast. Gleich dreimal wurde über das Derby gegen den Thüringer HC im TV berichtet. Wer es nicht im Fernsehen gesehen hat, kann es sich unter folgenden Links nochmal anschauen.

Thüringer Journal vom 10.04.2022 

MDR Sachsen-Anhalt heute vom 10.04.2022

Sport im Osten vom 10.04.2022

HBF kompakt: Lebenszeichen der Handball-Luchse, Bietigheim qualifiziert sich für Europapokalendrunde

Vier Partien hielt das Wochenende in der Handball Bundesliga Frauen bereit. International waren die beiden Topteams SG BBM Bietigheim und Borussia Dortmund im Einsatz. Während den BVB das Aus im Achtelfinale ereilte, konnte sich Bietigheim für das Final4 qualifizieren.

Borussia Dortmund ist in der EHF Champions League ausgeschieden. Nach dem 22:30 in der Vorwoche vor heimischer Kulisse, unterlag der Deutsche Meister Metz Handball im Rückspiel klar mit 19:32 (10:14). Auch mit taktischen Umstellungen wie einer 4:2-Abwehrformation, der siebten Feldspielerin oder dem Einsatz von zwei Kreisläuferinnen konnte Dortmund nicht Schritt halten und war zwischenzeitlich mit zehn (26:16) und später mit dreizehn Toren (30:17) klar im Hintertreffen. “Metz hat verdient vor diesem grandiosen Publikum gewonnen. Für uns war das eine tolle Erfahrung, mit den besten Teams der Welt zu spielen. Das war sehr wichtig für uns. Aber wir sind stolz darauf, bis hierhin gekommen zu sein”, resümierte BVB-Kapitänin Alina Grijseels.

Jubeln konnte hingegen die SG BBM Bietigheim, die sich im Viertelfinale gegen ES Besancon durchsetzen konnte. Nach dem 29:23 in Frankreich gewannen die Enztälerinnen auch das Rückspiel klar mit 30:20 (12:10). “In der ersten Halbzeit spielten beide Teams auf Augenhöhe in einer insgesamt kampfbetonten Partie. Im zweiten Durchgang kamen wir in unseren Flow und zeigten unseren überragenden Fans tollen Handball”, bilanzierte Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch, dessen Team bis zum 7:8 in Rückstand gelegen hatte. Die Auslosung des Halbfinales findet am kommenden Donnerstag, 7. April, um 14 Uhr in der Wiener EHF-Zentrale statt. Das Final Four-Turnier wird am 14./15. Mai an einem noch nicht bestimmten Ort ausgetragen.

Unter der Woche konnte der Buxtehuder SV den dritten Platz in der Liga mit einem 27:25 (11:10) gegen den VfL Oldenburg halten. “Wir sind gut gestartet, haben dort aber eine Menge Chancen ausgelassen, die am Ende eben bestraft werden”, konstatierte VfL-Coach Niels Bötel nach der Partie. BSV-Coach Dirk Leun zeigte sich obe s Spielvrlauf wenig überrascht: “Oldenburg hat uns das so schwer gemacht, wie wir das erwartet haben. Sie spielen eine sehr gute Deckung und haben mit Nele Reese eine hervorragende Torhüterin. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen – obwohl sie heute nicht den besten Tag hatte.”

Auf Rang vier vorgerückt ist der Thüringer HC, der mit 34:27 (17:12) bei den HSG Bad Wildungen Vipers gewinnen konnte. “Wir haben von der ersten Sekunde an dem Spiel unseren Stempel aufgedrückt und haben das konsequent über die 60 Minuten fortgesetzt”, so THC-Chefcoach Herbert Müller. Miranda Schmidt-Robben erklärte nach dem Sieg über ihren Ex-Verein: “Wir waren von Anfang an direkt da. Wir haben von Anfang an umgesetzt, was wir machen wollten.” Die Nordhessinnen hatten unter der Woche noch mit 30:31 (16:15) dem Meister Borussia Dortmund alles abverlangt. “Ein Punkt wäre verdient gewesen”, sagte Vipers-Trainerin Tessa Bremmer im Nachgang.

Die HSG Blomberg-Lippe ist weiterhin Tabellensechster. Gegen den BSV Sachsen Zwickau setzten sich die Lipperinnen mit 28:25 (14:13) durch. “Wir mussten uns heute vieles erkämpfen. In der ersten Halbzeit sind wir auf vier Tore weg und denken, das geht einfach so weiter. Aber wir sind auf einen Gegner getroffen, der kampfstark ist und uns vieles abverlangt hat. Da waren wir in vielen Dingen nicht konsequent genug, geben zu viel Raum und verteidigen teilweise nicht strukturiert”, bilanzierte HSG-Trainer Steffen Birkner auch mit Blick auf das zwischenzeitliche 17:19. Zwickaus Coach Norman Rentsch sagte: “Blomberg hat hintenraus seine Erfahrung genutzt. Uns hat es in einigen Phasen an Konzentration und das bewusste Umsetzen des Matchplanes gefehlt. Wir können aber erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.”

Die Niederlagen von Oldenburg, Zwickau und Bad Wildungen spielten vor allem Schlusslicht HL Buchholz 08-Rosengarten in die Karten. Die Handball-Luchse überraschten gegen den Siebten Sport-Union Neckarsulm und gewannen mit 26:23 (15:11). “Es ist schön, dass uns wieder ein Lebenszeichen geglückt ist”, freute sich Luchse-Trainer Dubravko Prelcec, dessen Team nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat. Seine Mannschaft habe “nicht nur gekämpft, sondern auch in der heißen Phase der Partie die Nerven behalten.” Für Neckarsulms Trainerin Tanja Logvin stand fest: “Mit so einer Wurfquote können wir kein einziges Spiel gewinnen. Wir haben ganz gut rein gefunden, haben uns dann aber beeindrucken lassen und das Spiel dauert eben 60 Minuten.”

Auf zwei Zähler an Neckarsulm herangerückt ist der SV Union Halle-Neustadt, der das Heimspiel gegen die vorher nach Pluspunkten gleichauf liegende HSG Bensheim/Auerbach mit 33:26 (16:13) gewann. Wir haben nur einmal komplett diese Woche trainieren können und einige Spielerinnen, die nur zweimal trainiert haben. Wir waren kräftemäßig nicht richtig da, das hat man in der zweiten Halbzeit gemerkt. Trotzdem wäre was möglich gewesen”, gab Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm einen Einblick in die schwierige Spielvorbereitung. Wildcats-Trainerin Katrin Welter hob hervor: “Viele Namen hätte man heute zur Spielerin des Spiels machen können.”

In der Beletage geht es bereits am Mittwoch weiter. Der BSV Sachsen Zwickau empfängt den Thüringer HC und die Werkselfen vom TSV Bayer 04 Leverkusen holen ihr Heimspiel gegen die SG BBM Bietigheim nach. Im Abstiegskampf richtet sich der Fokus auf das Kellerduell zwischen den HL Buchholz 08-Rosengarten und der HSG Bad Wildungen Vipers. Am Wochenende steht dann kompakt der 21. Spieltag auf der Agenda, unter anderem mit dem mitteldeutschen Derby zwischen dem Thüringer HC und dem SV Union Halle-Neustadt sowie dem Topspiel zwischen Borussia Dortmund und der TuS Metzingen.

Quelle: Handball Bundesliga Frauen

TV-Beitrag: SV Union Halle-Neustadt zurück auf Erfolgsspur

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt können es also doch noch. Die Sachsen-Anhalterinnen konnten gegen Tabellen-Nachbarn Bensheim-Auerbach den siebten Saisonsieg erspielen.

Link zum Beitrag des Mitteldeutschen Rundfunk vom 03.04.2022

Presseschau und RE-Live: Wildcats gehen bei den Vipers unter

Der SV Union Halle-Neustadt hat nach der Niederlage gegen Aufsteiger Zwickau den nächsten Dämpfer kassiert. Beim Tabellenvorletzten Bad Wildungen kamen die Wildcats am Samstagabend mit 20:29 unter die Räder. Für das Team von Trainerin Katrin Welter war es die vierte Pleite in Folge.

Nach einem guten Start (3:1/4. Minute) gerieten die Gäste mit 4:8 (17.) ins Hintertreffen, schafften aber noch einmal den 9:9-Ausgleich (24.). Unnötige Ballverluste nutzten die Vipers aber gnadenlos aus. Somit ging Halle mit einem 10:13-Rückstand in die Pause. Nach dem Wechsel blieb die Hallenserinnen bis zum 14:17 (43.) auf Schlagdistanz, brachen aber in der Schlussviertelstunde ein. Dabei scheiterten die Wildcats immer wieder an Vipers-Keeperin Manuela Brütsch (19 Paraden). Für den SV Union, der noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat, erzielten Helena Mikkelsen (5) und Julia Niewiadomska (4/2) die meisten Treffer.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk


Die Niederlage der WILDCATS kann man sich auch im RE-Live bei Sportdeutschland. TV anschauen.

Zum Re-Live von Handballdeutschland.TV

 

HBF kompakt: Spitzenklubs setzen sich ab, Sachsen Zwickau verlässt Abstiegsränge

Das Spitzenduo SG BBM Bietigheim und Borussia Dortmund hat sich weiter abgesetzt, denn die direkten Verfolger verloren oder waren coronabedingt nicht im Einsatz. Im Abstiegskampf konnte der BSV Sachsen Zwickau wieder die Abstiegsplätze verlassen, die HSG Bad Wildungen Vipers fiel auf den Relegationsplatz zurück.

Die SG BBM Bietigheim gewann am Samstagabend mit 37:30 (20:19) auswärts bei der HSG Bad Wildungen Vipers und fährt damit ihren 17. Erfolg in der Handball Bundesliga Frauen ein. Das Schwesternduell entschied Bad Wildungens Munia Smits mit 15/2 Toren gegen Bietigheims Xenia Smits mit 6 Treffern für sich. Beste BBM-Torjägerin war Inger Smits – nicht verwandt – mit 9/3 Toren. “Es war ein interessantes und nervenaufreibendes Spiel wie auch im vergangenen Jahr. Wir bekamen 30 Gegentreffer und mussten hart um den Sieg kämpfen. Bad Wildungen machte es uns schwer. Im Schlussspurt hatten wir das bessere Ende für uns”, resümierte Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch.

Borussia Dortmund hatte keine Mühe, um beim Vierten Buxtehuder SV beide Zähler mitzunehmen. Der Deutsche Meister setzte sich mit 31:21 (17:11) klar durch. “Ich bin absolut unzufrieden – das ist eine schlechte Leistung gewesen. Wir haben uns dieses ´Spitzenspiel´ erarbeitet – aber sind dem heute nicht gerecht geworden”, haderte BSV-Coach Dirk Leun mit der Leistung seiner Mannschaft. BVB-Chefcoach Andre Fuhr bilanzierte: “Nach einer etwas fehlerbehafteten ersten Hälfte auf beiden Seiten haben wir eine reife und abgeklärte Leistung gezeigt und auch verdient in dieser Höhe gewonnen.”

Einen Rückschlag kassierte die Tus Metzingen. Das Schwabenderby bei der Sport-Union Neckarsulm verloren die TusSies mit 35:39 (15:21). “Vor allem mit der Leistung aus der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein. In der Abwehr haben wir den Neckarsulmer Angriff überhaupt nicht in den Griff bekommen”, räumte Metzingens Trainerin Edina Rott nach der Partie ein. SUN-Trainerin Tanja Logvin freute sich auch über den gefestigten sechsten Rang: “Metzingen hat in der zweiten Halbzeit nicht nachgelassen und bis zum Ende gekämpft, aber wir waren heute in den entscheidenden Situationen cleverer.”

Die Partien vom Thüringer HC gegen die HSG Blomberg-Lippe sowie vom SV Union Halle-Neustadt bei Schlusslicht HL Buchholz 08-Rosengarten wurden coronabedingt abgesagt. Die HSG Bensheim/Auerbach konnte dies nicht nutzen, um sich tabellarisch zu verbessern. Die Flames unterlagen beim BSV Sachsen Zwickau mit 22:26 (12:15). “Wir haben absolut nicht die Leistung gebracht, die wir zeigen können. Zwickau wollte es mehr und hat verbissener gekämpft. Von daher stehen wir heute auch verdient als Verlierer auf dem Platz”, ließ Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm ihrem Frust nach dem Spielende freien Lauf. BSV-Chefcoach Norman Rentsch ergänzte: “Wir haben unter der Woche viel mit harten Zweikämpfen gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt. 22 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache.”

Im Sonntagsspiel trennten sich der VfL Oldenburg und der TSV Bayer 04 Leverkusen nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten mit 26:26 (9:16). Die Werkselfen bleiben Zehnter, rückten aber bis auf einen Zähler an Rang 7 heran. Auch für Oldenburg könnte der Punktgewinn mit Blick auf den Abstiegskampf noch wertvoll sein. “Unser Spiel ist es, in der Abwehr gemeinsam aggressiv zu decken. Das haben wir in den ersten 24 Minuten nicht geschafft. Wir haben gesehen, dass man gegen ein Team wie Leverkusen mit diesem Engagement auch einen Rückstand aufholen kann”, bilanzierte VfL-Coach Niels Bötel. Elfentrainer Johan Petersson betonte: “Das war eine überragende erste Halbzeit von uns. Aber nach der Pause hat sich der VfL gut herangekämpft und wir wurden auf einmal unruhig. Dann geht es im Handball manchmal sehr schnell. Es war am Ende ein gerechtes Unentschieden, zumal Oldenburg noch die Chance auf den Siegtreffer hatte.”

Bereits am Mittwoch geht es in der Handball Bundesliga Frauen weiter. Oldenburg empfängt dann Neckarsulm und der Thüringer HC hat den Buxtehuder SV zu Gast. Für das Wochenende ist dann der 18. Spieltag angesetzt. Das Topspiel bestreiten die SG BBM Bietigheim und der Thüringer HC, die auch im Halbfinale des OLYMP Final4 (28./29.05.) in der Stuttgarter Porsche-Arena aufeinandertreffen. Im Abstiegskampf kommt es zum Kellerduell zwischen HL Buchholz 08-Rosengarten und der HSG Bad Wildungen Vipers. Im Mittelfeld empfängt Blomberg-Lippe die Sport-Union aus Neckarsulm.

Quelle: www.hbf-info.de

HBF kompakt: VfL Oldenburg komplettiert OLYMP Final4, MTV Heide schöpft Hoffnung im Abstiegskampf

Spielpause in der 1. Handball Bundesliga Frauen aufgrund der Qualifikation zur Handball-EM. Im DHB-Pokal wurde am Sonntag mit dem VfL Oldenburg der letzte Teilnehmer am OLYMP Final4 (28./29.05.22) in der Stuttgarter Porsche-Arena ermittelt. In der 2. Handball-Bundesliga wurde nur vereinzelt gespielt.

Der VfL Oldenburg kann weiterhin vom Gewinn des DHB-Pokals träumen. Am Sonntag besiegten die Grün-Weißen die HL Buchholz 08-Rosengarten mit 27:21 (16:10). “Ich bin sehr enttäuscht über die gezeigte Leistung meiner Mannschaft, die nie zu einem Spiel auf Augenhöhe fand. Der VfL war fast immer in der Lage das eigene Konzept durchzusetzen und vor allen Dingen von allen Positionen sicher abzuschließen”, kritisierte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec sein Team. VfL-Coach Niels Bötel freute sich: “Da war unheimlich viel Gutes in der Abwehr dabei.”

Nun wartet im Pokal-Halbfinale mit dem Buxtehuder SV der nächste Nord-Rivale. “Ich bin natürlich froh, dass wir es ins Halbfinale geschafft haben. Es war wichtig, dass wir gezeigt haben, dass wir wieder mithalten können. Jetzt liegt der Fokus aber auf dem Klassenerhalt”, resümierte Bötel. BSV-Trainer Dirk Leun betonte: “Ein Derby hat immer einen besonderen Reiz. Aber leichte Spiele gibt es nie in einem Final4.” Im zweiten Halbfinale stehen sich Titelverteidiger SG BBM Bietigheim und der Thüringer HC gegenüber.

In der 2. Handball-Bundesliga stand zweimal der Abstiegskampf im Fokus:
Der SV Werder Bremen zog durch das 23:23 (13:12) gegen den TVB Wuppertal mit der SG H2Ku Herrenberg gleich. “Es war bis zum Ende spannend, aber wir hatten zu viele Schwankungen im Spiel, um beide Punkte zu holen”, analysierte TVB-Trainerin Maja Zrnec das Spiel. Für ihr Team rückt unterdessen mit sieben Punkten Rückstand zum rettenden Ufer nun der Abstieg immer nähe. Auch Werder-Cheftrainer Robert Nijdam sah Licht und Schatten bei seiner Mannschaft:  “Die Abwehr hat mir sehr gut gefallen, doch im Angriff haben wir zu viele Fehler gemacht. Wenn man sich den Spielverlauf anschaut, ist es aber sicherlich ein Punktgewinn für beide Teams.”

An Wuppertal vorbeigezogen und nun sechs Zähler hinter Bremen und Herrenberg ist der MTV Heide, der Schlusslicht TV Aldekerk 07 klar mit 36:26 (20:13) bezwang und nun in das Schlüsselspiel am kommenden Wochenende gegen Herrenberg geht. “Das ist eine Ansage”, kommentierte Jugend-Nationalspielerin Marie Pfleiderer den Zehn-Tore-Sieg. “Wir haben es nicht geschafft, das Heider Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis zu unterbinden”, haderte Gäste-Trainerin Yvonne Fillgert, die ihr Team nun auf das nächste Kellerduell mit Wuppertal vorbereiten muss.

Im Mittelfeld konnte sich der TuS Lintfort mit dem 35:33 (15:17) bei Angstgegner HC Leipzig auf Rang 8 vorarbeiten, während die Sächsinnen auf Rang 10 zurückfielen. “Bisher hatten wir alle unsere Spiele gegen Leipzig verloren. Da ist die Freude über diesen Sieg natürlich noch größer als sonst”, zeigte sich TuS-Trainerin Bettina Grenz-Klein glücklich über das gute Spiel ihrer Mannschaft. Außerdem sagte sie: “Nach der Pause sind wir mit noch mehr Tempo ins Spiel gekommen und haben Leipzig damit überrascht. Dazu kam eine ganz starke Leistung von Pia Kühn, die ein wichtiger Faktor im Angriff war.”

Das Oberhaus der Handball Bundesliga Frauen steigt am Wochenende wieder geschlossen in den Spielbetrieb ein. Tabellenführer SG BBM Bietigheim muss zu den Bad Wildungen Vipers, Verfolger Borussia Dortmund zum Topspiel beim Vierten Buxtehude. Im Abstiegskampf haben der BSV Sachsen Zwickau und die HL Buchholz 08-Rosengarten jeweils Heimspiele. Die Sächsinnen empfangen die HSG Bensheim/Auerbach, die Handball-Luchse haben den SV Union Halle-Neustadt zu Gast. In der 2. Handball-Bundesliga steht das Topspiel zwischen Solingen-Gräfrath und den Füchsen Berlin auf der Agenda, zudem kommt es zum Duell der Erstliga-Absteiger 1. FSV Mainz 05 und Frisch Auf Göppingen.

TV-Beitrag: Der Mitteldeutsche Rundfunkt zu Gast beim Spiel gegen Buxtehude

Bei den Wildcats von Union Halle-Neustadt ist einiges in Bewegung: Drei Spielerinnen hören zum Saisonende auf, unter ihnen die Kapitänin. Aber auch, wer das Team künftig verstärken wird, steht schon fest.

Link zum TV-Beitrag vom 27.02.2022 (Mitteldeutscher Rundfunk)

Presseschau und RE-Live zur 17:24 Niederlage gegen den Buxtehuder SV

Der SV Union Halle-Neustadt hat gegen den Tabellennachbarn Buxtehuder SV ein 17:24 (10:10) hinnehmen müssen. Beide Teams boten einen Stotterstart, in den ersten zehn Minuten fielen nur sechs Tore. Vor allem bei den “Wildcats” lief es lange nicht. Allein Torhüterin Anica Gudelj zeigte eine starke erste Hälfte und hielt einige Hundertprozentige. So konnten die Hallenserinnen bis zur Pause ausgleichen. Im zweiten Durchgang blieben die Gastgeberinnen im Angriff schwach, doch Gudelj hielt ihr Team lange im Spiel. In der 50. Minute führte Buxtehude das erste Mal mit vier Toren (19:15), spätestens beim 23:16 (56.) war die Partie entschieden.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk


Heftige Heimniederlage: Wildcats gegen Buxtehude chancenlos

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben auch das zweite Duell gegen den Buxtehuder SV in dieser Saison verloren. Die Schützlinge von Trainerin Katrin Welter mussten am Samstag eine klare 17:24 (10:10)-Heimniederlage gegen den Tabellennachbarn hinnehmen. Den größten Anteil am Erfolg der Gäste hatten Charlotte Kähr und Isabelle Dölle (je 7/2). Beim SV Union konnten nur Torfrau Anica Gudelj, die eine noch klarere Niederlage verhinderte, und Julia Niewiadomska (7/4) überzeugen.

Die Hallenserinnen taten sich schon vor der Pause gegen die sehr stabile gegnerische Abwehr schwer. Nach einem 1:4-Rückstand (9.) konnte Union sich bis zwei Minuten vor dem Seitenwechsel eine 9:7-Führung erspielen. Doch dann riss der Spielfaden bei den Gastgeberinnen, die sich im Angriff viele unnötige technische Fehler leisteten und auch drei Siebenmeter verwarfen. Nur noch sieben Treffer gelangen Halle nach dem Seitenwechsel. Mit einem 6:2-Lauf auf 13:11 (35.) leitete der Buxtehuder SV die Wende ein und hatte beim 21:15 acht Minuten vor dem Ende die Partie zu seinen Gunsten entschieden.

Quelle: Deutsche Presseagentur


RE-Live Sportdeutschland.TV – SV UNION Halle-Neustadt vs. Buxtehuder SV

Das Bundesligaspiel zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und dem Buxtehuder SV ist auch im RE-Live bei Sportdeutschland.TV erhältlich. Unter diesen Link kann das Spiel abgerufen werden.