Über 10 Stunden Handball gibt es am Samstag in der ERDGAS Sportarena zu genießen. Um 10:00 Uhr beginnt die C-Jugend mit einem Spiel um die Landesmeisterschaft in den großen Handballtag. Ebenfalls um die Landesmeisterschaft kämpft ab 11:45 Uhr die B-Jugend gegen SV Wacker 09 Westeregeln. In der Bezirksliga steht dann um 13:30 Uhr die A-Jugend auf der Platte. Richtig spannend und interessant wird es ab 16:00 Uhr in der 3. Liga. Unser Juniorteam hat zum brisanten Derby den SC Markranstädt zu Gast. Abgeschlossen wird der lange Handballtag dann am Abend mit den Wildcats. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga empfängt um 19:00 Uhr den TVB Wuppertal.
Die Spiele im Überblick
10:00 Uhr Landesmeisterschaft weibliche C-Jugend
SV UNION Halle-Neustadt vs. HV Wernigerode e.V.
11:45 Uhr Landesmeisterschaft weibliche B-Jugend
SV UNION Halle-Neustadt vs. SV Wacker 09 Westeregeln
13:30 Uhr Bezirksliga Frauen
SV UNION Halle-Neustadt vs. SV Friesen Frankleben
16:00 Uhr 3. Liga
JUNIORTEAM vs. SC Markranstädt
19:00 Uhr 2. Bundesliga
WILDCATS vs. TVB Wuppertal Tickets für das Spiel
Zum letzten Spiel der Hinrunde der 3. Liga Frauen Ost am 15.12.2019 stand noch einmal eine schwere Hürde auf dem Weg in die spielfreie Zeit zum Jahreswechsel. Gegner im Auswärtsspiel war der Spitzenreiter TSG 1888 Eddersheim. Das Juniorteam hatte als Tabellenletzter nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.Endlich einmal mit fast voller Kapelle auf der Platte wurde der Spitzenreiter ordentlich herausgefordert. Der Einsatz von Jenice Funke und Julia Redder brachte deutlich mehr Angriffswirkung. Zwar konnte der Gastgeber mit 3:0 in Führung gehen – darunter zwei Siebenmeter -, aber das Juniorteam blieb dran. Auch ein 6-Tore-Rückstand in der 24. Minute – der Gegner wurde dabei auch durch drei Zeitstrafen der Junior-Cats begünstigt – konnte bis zum Halbzeitpfiff auf vier Tore zum 17:13 verkürzt werden. Mit dem Start in die zweite Spielhälfte konnte sich das Hallenser Team nach ausgeglichenem Spielverlauf weiter steigern und erreichte mit 23:23 in der 52. Minute den Ausgleich. Bis zwei Minuten vor dem Abpfiff (26:25) blieben die Junior-Cats am Drücker und waren drauf und dran, für eine Überraschung zu sorgen. Aber es sollte nicht sein. Die TSG 1888 Eddersheim konnte sich mit 29:25 behaupten.Trainer Jan-Henning Himborn brachte es kurz und knapp auf den Punkt: „Fünf Zeitstrafen waren wieder zu viel und am Ende fehlte uns auch das Quentchen Glück. Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung.“
Rückrunde beginnt am 11.01.2020
Diese gute Leistung am letzten Spieltag im Jahr 2019 wird das Selbstvertrauen positiv beeinflussen und Mut machen für eine erfolgreichere Rückrunde. In einer guten Mannschaft mit insgesamt sieben Torschützinnen war die Mitwirkung von Jenice Funke (4 Tore) und Julia Redder (6 Tore) ein wesentlicher Qualitätsgewinn, vor allem im Angriffsspiel. Wenn möglich, sollte das häufiger passieren. Hervorzuheben sind auch die Torerfolge von Toni Reppe (6 Tore) und Lena Smolik (5 Tore). Nun erstmal eine schöpferische Pause und ein paar Stunden mehr als sonst im Kreis der Familien und Freunde. Am 11.01.2020 um 16.00 Uhr erfolgt dann der Start in die Rückrunde mit dem mitteldeutschen Derby gegen den SC Markranstädt in der ERDGAS-Arena. Das Hinspiel hatte der Aufsteiger UNION II in Markranstädt mit 30:23 verloren. Als aktueller Tabellenvierter der 3. Liga Frauen Ost haben die Markranstädterinnen nur drei Punkte weniger als der Spitzenreiter. Die Punkte in Halle-Neustadt zu behalten, wäre ein schöner Einstieg und ein Start nach Maß. Drücken wir dem Juniorteam die Daumen und wünschen wir ihnen das Glück des Tüchtigen.
Diese Mannschaft spielte in Eddersheim:
Lepschi; Reppe (6 Tore), Mögling (1), Thieme, Müller-Wendling, Smolik (5), Funke (4), Rösner (1), Kranz, Redder (6), Stehlik, Dierks (2), Janze, Strauchmann
Redaktion: Gerhard Dörge
Foto: Dirk Veit
Am Samstag, dem 07.Dezember standen sich um 16 Uhr in der ERDGAS-Arena das Juniorteam des SV UNION Halle-Neustadt und die HSG Gedern/Nidda, Absteiger aus der 2. Liga, am 10. Spieltag gegenüber. Im letzten Heimspiel der Hinrunde wollten unsere Mädels ihre Haut so teuer wie möglich gegen den favorisierten Tabellendritten verkaufen. Die guten Trainingsleistungen auch im Punktspiel zu zeigen, galt als Voraussetzung. Mit Spielbeginn lag unsere Mannschaft nach vier Minuten mit 0:3 im Rückstand und konnte diesen während der gesamten Spielzeit nicht ausgleichen. Der Halbzeitstand von 10:12 für Gedern/Nidda ließ aber noch das Fünkchen Hoffnung glühen. Bis zur 36. Minute konnte der Anschluss beim 13:15 noch gehalten werden, dann zog die HSG mit fünf Toren in Front.
Die Junior-Cats bemühten sich redlich, konnten aber den größer werdenden Rückstand nicht verhindern. Abgeklärt und konsequent nutzten die Gegnerinnen u. a. die Möglichkeiten der Tempogegenstöße und feierten mit 30:23 einen klaren Sieg. Leider konnten die Hallenserinnen die erkennbaren guten Ansätze nicht in der gesamten Spielzeit beibehalten. Insgesamt vierzehn technische Fehler führten zwangsläufig zu Ballverlusten und zu viele Würfe verfehlten das Tor. Auch die Abwehrarbeit war in der zweiten Hälfte nicht ausreichend. Während die Torhüterin Lara-Sophie Lepschi mit 15 Paraden vor allem in der ersten Halbzeit glänzte, wurde sie von ihren Vorderleuten im weiteren Spielverlauf nicht mehr so gut unterstützt. Als Torschützinnen konnten sich neben Lena Smolik dieses Mal auch Lucy Strauchmann und Isabelle Rösner mit jeweils fünf Treffern gut in Szene setzen. Ebenfalls recht erfolgreich präsentierte sich in der Kreismitte Lea Mögling mit vier Toren.
Hinrunde wird in Eddersheim beendet
Zum Abschluss der ersten Halbserie bekommt das Junior-Team am Sonntag, 15.12.2019, noch einen echten Brocken vorgesetzt. Das Auswärtsspiel bei der TSG Eddersheim ist noch einmal eine echte Herausforderung. Die TSG erzielte in den bisherigen zehn Spielen im Schnitt 30 Tore pro Spiel. Eine solide Abwehrarbeit und mannschaftliche Geschlossenheit ist erforderlich, um diesem Gegner nicht zu viele Möglichkeiten zu überlassen.
Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung:
Lepschi; Reppe (1 Tor), Mögling (4), Thieme (3), Müller-Wendling, Smolik (5), Kranz, Stehlik, Dierks, Janze, Strauchmann (5)
Redaktion: Gerhard Dörge
Foto: Dirk Veit
Eine kleine technische Panne hindert Felix Spengler nicht die 9. Folge von Wildcats.TV zu drehen. In der Weihnachtsausgabe steht der Doppelspieltag von Juniorteam und Wildcats im Fokus. Leider konnte keiner der beiden Teams Heimsiege feiern. Mit spannenden Interviews betreiben wir Ursachenforschung.
Am zweiten Adventswochenende waren wieder zahlreiche Mannschaften vom SV UNION Halle-Neustadt im Einsatz. Im Spitzenspiel der Bezirksliga holte unsere 4. Frauen (A-Jugend) einen 34:20 Heimsieg gegen BSV Fichte Erdeborn. Das Team von Patricia Puskasova und Thomas Grunert übernimmt somit die Tabellenführung. Die Wildcats dagegen behalten ebenfalls die Tabellenspitze in der 2. Bundesliga, mussten aber den ersten Punktverlust hinnehmen. Weiterhin auf den ersten Sieg wartet das Juniorteam. Am Samstagnachmittag unterlag der Tabellenletzte der 3. Liga gegen die HSG Gedern/Nidda mit 23:30.
Samstag, 07.12.2019
12:30 Uhr Bezirksliga E-Jugend
HC Burgenland vs. SV UNION Halle-Neustadt 36:4
17:00 Uhr Juniorteam 3. Liga
SV UNION Halle-Neustadt vs. HSG Geddern/Nidda 23:30
19:00 Uhr Wildcats 2. Bundesliga
SV UNION Halle-Neustadt vs. VfL Waiblingen 28:28
Sonntag, 08.12.2019
10:00 Uhr Bezirksliga 3.Frauen
SV Union Halle-Neustadt vs. Weißenfelser HV 91 18:21
12:00 Uhr Bezirksliga 4.Frauen
SV Union Halle-Neustadt vs. BSV Fichte Erdeborn 34:20
Am Samstag, 30.11.2019 reiste die 2. Mannschaft des SV UNION Halle-Neustadt nach Arnstadt zum mitteldeutschen Derby gegen den Thüringer HC II. Bereits in der ersten Spielminute konnten die Juniorcats aus Halle mit 0:1 durch Lena Smolik in Führung gehen. Über die Stationen 2:4 in der fünften Minute und 3:6 in der zehnten Minute bauten die Hallenserinnen durch gute Abwehrarbeit und konsequentes Nutzen der Torchancen die Führung bis zur 13. Minute auf 4:9 aus. Solch einen fulminanten Start hatte auch von den mitgereisten Fans niemand erwartet. Der THC II reagierte mit einer Auszeit, kam danach besser ins Spiel und konnte erstmals in der 25. Minute den Ausgleich zum 11:11 erzielen. Bis zum Halbzeitpfiff gelang es keiner Mannschaft mehr sich abzusetzen und beim Stand von 13:14 für den Gast wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit stand dann stärker im Zeichen des Gastgebers, aber unser Juniorteam konnte bis zum 21:19 durch Lena Smolik in der 43. Minute immer den Anschluss halten. So wie der THC II von nun an stärker wurde, bauten die Hallenserinnen ab und lagen innerhalb von drei Minuten mit vier Toren zurück. Diesen Rückstand konnten sie bis zum Schlusspfiff nicht mehr aufholen. Es war weniger ein physisches Problem. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass sich die Mannschaft mental schon mit der Niederlage abgefunden hatte. Keine Spielerin übernahm wirklich die Verantwortung, um dieses Match noch zu kippen. Einzig Lena Smolik wuchs über sich hinaus, nicht nur dass sie an diesem Tag mit 10 Toren die erfolgreichste Torschützin war, sondern auch in der kämpferischen Einstellung. Die Angriffsleistung war insgesamt nicht ausreichend, weder aus dem Rückraum noch am Kreis. Das ist das Lehrgeld, welches die junge Truppe zahlt.Es stehen noch einige Saisonspiele aus, in denen dann sicher der Nachweis für eine Leistungsentwicklung erbracht wird. Wie das Spiel eins gegen eins gestaltet wird, führte der THC II sehr oft vor und erzielte damit Wirkung. Durch vier herausgeholte Siebenmeter und auch durch fünf Zeitstrafen, die die Hallenserinnen kassierten. Wobei hier auch die neutrale Haltung der Schiedsrichter nicht sehr ausgeglichen erschien. Aber ausschlaggebend war der unbedingte Wille der Thüringer Mannschaft. Zumindest konnte das Juniorteam die Niederlage noch in Grenzen halten.
Letztes Heimspiel der ersten Halbserie
Am Samstag, 07.12.2019 um 16.00 Uhr wird in der ERDGAS Arena in der Nietlebener Straße die Mannschaft des gegenwärtigen Tabellendritten HSG Gedern/Nidda zum letzten Heimspiel der Hinserie erwartet.
Das ist natürlich eine Herausforderung dieses Spiel als Aufsteiger ordentlich über die sechzig Minuten zu bekommen. Als Mannschaft wächst man auch an den Aufgaben. Mit Lockerheit und Spielfreude, aber auch mit dem nötigen Ernst und festem Willen wird das Juniorteam dieses Match absolvieren. Wir drücken die Daumen.
Die Mannschaft spielte in Arnstadt mit: Lepschi; Reppe (2 Tore), Mögling (2), Thieme (3), Müller-Wendling (2), Smolik (10), Rösner (3), Kranz, Stehlik, Dierks (1), Janze, Strauchmann (1)
Redaktion Gerhard Dörge
Zum Auswärtsspiel reiste das JUNIORTEAM der Wildcats am 10.11.2019 nach Chemnitz. Nach der Papierform war der HV Chemnitz eigentlich eine Mannschaft mit der man auf Augenhöhe um die Punkte kämpfen wollte. Und so gestaltete sich der Auftakt des Spiels recht ausgeglichen. Über die Stationen 3:3 nach 15 Minuten und 6:6 nach 21 Minuten war bis zum 10:8 in der 26. Minute noch alles drin. Doch nun schlichen sich wie in allen bisherigen Spielen wieder Unsicherheiten ein, die dem HV Chemnitz ermöglichten durch konsequentes Nutzen der sich bietenden Chancen einen doch beruhigenden Vorsprung beim 13:8 mit in die Halbzeit zu nehmen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Hallenserinnen mit mehr Elan aus der Kabine und konnten den Torrückstand bis zur 46. Minute auf drei Tore (19:16) verringern. Leider gelangen dann bis zum Spielende nur noch vier Torerfolge, weil die Schlussviertelstunde wieder ein Spiegelbild der Fehler aus den bisherigen Spielen war: Technische Fehler mit unnötigen Ballverlusten im Angriffsspiel und dadurch Kontertore des Gegners, Zerfahrenheit im Mannschaftsspiel und erfolglose Einzelaktionen. Die physischen Substanzverluste koppeln sich dann mit mentalen Problemen, es fehlt die ordnende Hand im Spiel. Das nutzte der HV Chemnitz weidlich aus und erzielte im gleichen Zeitraum acht Tore zum 27:20-Endstand.
Spielpause muss genutzt werden
Erfolgreichste Torschützin war mit sechs Treffern Toni Reppe, vier Tore erzielte Lena Smolik und drei Tore steuerte Christina Müller-Wendling bei. In der nun folgenden Spielpause bis zum 30.11.2019 haben die Mädels die Aufgabe, sich als Mannschaft noch besser zusammenzufinden und die Physis zu steigern. Handball ist ein Mannschaftssport, wo jeder für jeden einstehen muss. Im Deckungsverhalten hat dies das junge Team schon besser verinnerlicht. Jetzt muss der nächste Schritt erfolgen: Ein effizienteres Angriffsspiel auf die Platte zu bringen. Denn dann kann man mit der erforderlichen Kondition besser haushalten und muss nicht den Toren und dem Gegner hinterherrennen. Die Substanz für eine erfolgreiche Spielgestaltung hat die Mannschaft. Dass gegenwärtig mit Vanessa Dierks und Justine Schmitz zwei wichtige Spielerinnen wegen Verletzungen nicht einsetzbar sind, kommt allerdings erschwerend hinzu. Wir drücken dem Trainerteam und den Junior-Wildcats die Daumen für die noch ausstehenden drei Spiele in der Hinrunde. Die Auswärtsaufgabe beim Thüringer HC II erfordert am 30.11.2019 den vollen Einsatz aller Spielerinnen. Spiele kann man verlieren, es geht dabei aber immer um das „Wie“. Siege fassen sich immer besser an. Da gilt das „Wie“ zwar auch, aber nur sekundär.
Die Mannschaft spielte in Chemnitz mit:
Lepschi; Reppe (6 Tore), Mögling (1), Thieme (1), Müller-Wendling (3), Smolik (4), Rösner (1), Kranz, Stehlik (1), Janze (2), Strauchmann (1)
Redaktion: Gerhard Dörge
Foto: Detlev Keller
Das zweite Heimspiel-Wochenende hintereinander sollte für die JUNIOR-Wildcats mit dem ersten Doppelpunktgewinn enden. So der feste Vorsatz der Mannschaft. Der Gegner von der HSG Rodgau Nieder-Roden sollte dafür herhalten. Aber wie das nun mal bei sportlichen Vergleichen so ist, hatte dieser Gegner natürlich etwas dagegen.
Das Spiel begann mit einer motivierten aber übernervösen Anfangsphase unserer Mannschaft. Mit dem Willen es möglichst gut zu machen, wurden durch überhastetes Agieren einige Möglichkeiten verspielt. Der HSG gelang es mit ihren erfahreneren Spielerinnen nach dem Abtasten eher, diese hektische Phase hinter sich zu lassen. Folgerichtig gingen sie dann auch in der 10. Minute erstmals in Führung und bauten diese bis zur 16. Minute mit drei Toren auf 4:7 aus. Ab der 19. Minute besann sich das JUNIORTEAM und konnte durch drei Tore in Folge den Ausgleich erzielen. Nach ständig wechselnder Führung wurde bis zum Ende der ersten Halbzeit ein Vorsprung von zwei Toren erarbeitet. Bis zum Halbzeitstand von 15:13 hatte Julia Redder als erfolgreichste Torschützin mit fünf Treffen beigetragen. Die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit gehörten hauptsächlich der Heimmannschaft die eine Führung mit vier Toren beim 20:16 in der 40. Minute erreichen konnte. Diesen Vorsprung zu halten und noch auszubauen gelang dann leider nicht.
Technische Fehler häuften sich wieder
Es schlichen sich immer mehr unkonzentrierte Aktionen ein, Fehlabspiele und technische Fehler häuften sich. Das Trainerteam konnte am Ende nur festhalten: „Mit 21 technischen Fehlern kann man gegen eine Mannschaft, die nur 11 Fehler macht, nicht gewinnen“, so Trainer Jan-Henning Himborn. Die HSG nahm die Einladung zu erfolgreichen Kontern gern an und in der 56. Minute lagen die JUNIOR-Wildcats mit einem Tor zurück. Mit einem kämpferischen Aufbäumen wurde in der letzten Minute des Spiels mit dem Treffer zum 27:27 der Ausgleich erzielt und wenigstens ein Punkt gerettet. Ein Punkt, der für die Moral steht, die in der Mannschaft steckt. Neben den erfolgreichsten Torwerferinnen Julia Redder (6 Tore), Lisa Thieme (6) und Lena Smolik (5) war wieder einmal unsere Torhüterin Lara-Sophie Lepschi ein entscheidender Rückhalt. Von acht Siebenmetern konnte sie vier entschärfen und auch im Spiel 1:1 bei Kontern der gegnerischen Mannschaft mit guten Paraden Tore verhindern.
Nach zwei Heimspielen mit jeweils einem Punkt steht am Sonntag, 10.11.2019 um 16.30 Uhr das Auswärtsspiel beim HV Chemnitz an. Wenn es dem JUNIORTEAM gelingt, die richtigen Schlussfolgerungen aus den letzten beiden Spielen zu ziehen und die Stärken besser zur Geltung zu bringen, dann sollte als Aufsteiger auch mal eine Überraschung drin sein. Das Abgeben der roten Laterne ist ein lohnenswertes Ziel. Leider stehen wegen Verletzung Vanessa Dierks und Justine Schmitz nicht zur Verfügung.
Liveticker zum Spiel in Chemnitz
Mannschaftsaufstellung gegen Nieder-Roden:
Lepschi; Reppe (1 Tor), Mögling (3), Thieme (6), Müller-Wendling, Smolik (5), Rösner (3), Kranz (2), Redder (6), Stehlik, Janze (1), Strauchmann
Redaktion: Gerhard Dörge
In der 7. Folge von Wildcats.TV stehen bei Felix Spengler, Lara Lepschi und Swantje Heimburg vor dem Mikrofon. Inhalte der Sendung sind ein Rückblick auf das vergangene Wochenende und auch ein Ausblick auf den nächsten Spieltag von Juniorteam und von den Wildcats.