Das Lineup für das Saisonhighlight der Handball Bundesliga Frauen steht fest: Die HSG Bensheim/Auerbach, die HSG Blomberg-Lippe, Borussia Dortmund und die HB Ludwigsburg haben sich in ihren Viertelfinals durchgesetzt und treffen beim Haushahn Final4 am 1. und 2. März im Kampf um den DHB-Pokal aufeinander. Die Auslosung der Halbfinals findet am Donnerstag statt, der Ticketvorverkauf startet am Freitag. Die Tickets für Stuttgart sind gebucht. Bensheim, Blomberg, Dortmund und Ludwigsburg haben die Hürden des DHB-Pokals überwunden und stehen sich am 1. und 2. März in der Porsche-Arena gegenüber. Wieder zurück beim Haushahn Final4 ist die HSG Bensheim/Auerbach – die Flames warfen vor heimischer Kulisse Titelverteidiger Metzingen aus dem Pokal und können zum zweiten Mal nach 2023 die Reise nach Stuttgart antreten. Ein starker Start in Halbzeit zwei sicherte das Weiterkommen mit einem 31:25-Sieg – herausragende Akteurin bei den Flames war Neu-Nationalspielerin Nina Engel mit 10 Treffern.
Jan-Henning Himborn mit Blomberg im Final4
Zu Hause durchgesetzt hat sich die HSG Blomberg-Lippe. Mit einem 35-31-Sieg über den VfL Oldenburg erreicht die HSG zum zweiten Mal 2021 die Endrunde in Stuttgart. Die Blombergerinnen konnten das ganze Spiel über eine Führung halten, der VfL ließ sich jedoch im Duell der Rückraumschützinnen Nieke Kühne und Toni-Luisa Reinemann (je 8 Tore) lange nicht abschütteln. Trotzdem kann die HSG nun für Stuttgart planen. Zum ersten Mal kann Borussia Dortmund die Koffer für Stuttgart packen – die Borussinnen wiederholten den Bundesliga-Erfolg gegen Zwickau und werden erstmals am Haushahn Final4 teilnehmen. Dabei musste die Mannschaft von Henk Groener lange zittern – Zwickau ging mit einer knappen Führung in die Schlussviertelstunde, welche der BVB jedoch zum 26-23-Sieg drehen konnte.
HB Ludwigsburg beim Haushahn Final4
Im Spitzenspiel des Abends konnte sich die HB Ludwigsburg auswärts gegen den Thüringer HC durchsetzen und steht zum ersten Mal unter neuem Namen beim Haushahn Final4 auf der Platte. Zur Mitte der ersten Halbzeit konnte sich Ludwigsburg erstmalig absetzen und behauptete die Führung über die volle Spielzeit. Beim 28-36-Sieg erzielte Jenny Carlson die meisten Treffer für die HBL. Am morgigen Donnerstag wird ermittelt, wer am 1. März auf wen trifft. In der Halbzeitpause des Männer-Länderspiels zwischen Deutschland und der Schweiz werden die Halbfinalbegegnungen ausgelost – Patrick Groetzki fungiert in der Halbzeitpause der Begegnung als Losfee. Sportdeutschland.TV und Dyn zeigen die Übertragung im Stream.
Ab Freitag startet dann der Ticket-Vorverkauf für das Haushahn Final4. Ab 10 Uhr können sich Interessierte die begehrten Tickets für das Saison-Highlight der Handball Bundesliga Frauen bei Ticketmaster und EasyTicket sichern. Alle Informationen zum Ticketkauf sind ab Freitag unter https://handball-bundesliga-frauen.de/info/final4-tickets einsehbar.
Nach dem kampflosen Einzug in die 2. Runde des DHB-Pokal gab es in der 2. Runde ein schweres Los für das Team von der Saale. Mit dem TuS Metzingen bekommt es das Team von Ines Seidler mit dem Titelverteidiger aus der 1. Bundesliga zu tun. Ein Heimrecht für den Zweitligisten bleibt den Wildcats verwehrt, da im Pokal immer die Vorjahres Ligazugehörigkeit Grundlage ist. In der Saison 2023/2024 spielte der SV UNION Halle-Neustadt in der 1. Bundesliga und zählt somit als Erstligist in der Pokalrunde.
Gespielt wird in der Outlet-City Metzingen am 05. Oktober 2024 um 19:30 Uhr in der Öschhalle.
Foto: Erik Hohmann
Die Handball Bundesliga Frauen hat die Spiele der 1. Runde im DHB-Pokal terminiert. Am 30. August und am 1. September beginnen 22 Teams ihren Weg zum Haushahn Final4 am 1. und 2. März in der Porsche-Arena Stuttgart.
Der Pokalsamstag – 30.08.2024
Die Partien, die Ende Juni vom HBF-Ehrenvorsitzenden Berndt Dugall im Rahmen der HBF-Mitgliederversammlung in Kassel ausgelost wurden, werden in der Woche vor dem Saisonstart in der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen ausgetragen. Eröffnet wird die 1. Pokalrunde am Freitag, 30. August, vom Regionalligisten HT Norderstedt, welcher um 19 Uhr die HSG Blomberg-Lippe empfängt. Eine halbe Stunde später startet in Bad Segeberg das Duell zwischen dem Regionalliga-Team der SG Todesfelde/Leezen und dem Buxtehuder SV. Während am 31. August der Fokus voll auf dem Handball Super Cup zwischen der HB Ludwigsburg und der TuS Metzingen im PSD Bank Dome in Düsseldorf liegt, stehen am 1. September gleich neun Partien auf dem Programm.
Der Pokalsonntag – 01.09.2024
Der Pokal-Sonntag startet um 15 Uhr mit dem Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und der Sport-Union Neckarsulm. Fünf Partien werden um 16 Uhr angeworfen: Buchholz-Rosengarten empfängt Erstliga-Absteiger Bad Wildungen, während Bremen den VfL Oldenburg zum Derby begrüßt. Zweiliga-Meister Göppingen erwartet mit dem HSV Solingen-Gräfrath seinen Vorgänger zum Pokal-Auftakt, zeitgleich startet die Begegnung zwischen der TG Nürtingen und dem BSV Sachsen Zwickau. Zum Ost-Duell kommt es zwischen dem HC Leipzig und den Füchsen Berlin.Den Sonntag beschließen um 16:30 Uhr die Begegnung zwischen Drittligist Frankfurter HC und Borussia Dortmund, das Spiel zwischen Waiblingen und Leverkusen sowie das Aufeinandertreffen des HC Rödertal mit dem ESV 1927 Regensburg.
WILDCATS bereits im Achtelfinale
Bereits für das Achtelfinale qualifiziert ist der SV Union Halle-Neustadt. Durch den Rückzug der Mannschaft von Pfeffersport Berlin ziehen die Wildcats kampflos in die nächste Runde ein. Im Achtelfinale steigen mit der HB Ludwigsburg, der HSG Bensheim/Auerbach, dem Thüringer HC und der TuS Metzingen vier weitere Teams in den DHB-Pokal ein.
Die Begegnungen der 1. Runde im DHB-Pokal der Spielzeit 2024/25 stehen fest. Im Rahmen der HBF-Mitgliederversammlung in Kassel loste der HBF-Ehrenvorsitzende Berndt Dugall die 12 Partien aus, die am 1. September ausgetragen werden. 24 Teams aus der 1. Bundesliga, 2. Bundesliga und aus den Landesverbänden starten so ihren Weg, der am 1. und 2. März beim Haushahn Final4 in der Porsche-Arena Stuttgart enden soll.
Zehn Teams aus der 1. Handball Bundesliga Frauen, zehn Teams aus der 2. Handball Bundesliga Frauen sowie vier Vertreter der Landesverbände bestreiten die 1. Runde im DHB-Pokal. Die 24 Teilnehmer wurden im Vorfeld der Auslosung anhand geographischer Geschichtspunkte in zwei Gruppen unterteilt. Besondere Spannung versprechen die direkten Zweitligaduelle zwischen dem HC Leipzig und den Füchsen Berlin sowie dem HC Rödertal und dem ESV 1927 Regensburg.
Die Begegnungen der 1. Pokalrunde im Überblick:
SG Todesfelde/Leezen vs. Buxtehuder SV
HT Norderstedt vs. HSG Blomberg-Lippe
Pfeffersport Berlin vs. SV Union Halle-Neustadt
HL Buchholz 08-Rosengarten vs. HSG Bad Wildungen Vipers
SV Werder Bremen vs. VfL Oldenburg
HC Leipzig vs. Füchse Berlin
Frankfurter HC vs. Borussia Dortmund
1. FSV Mainz 05 vs. Sport-Union Neckarsulm
FRISCH AUF Göppingen vs. HSV Solingen-Gräfrath 76
TG Nürtingen vs. BSV Sachsen Zwickau
VfL Waiblingen vs. TSV Bayer 04 Leverkusen
HC Rödertal vs. ESV 1927 Regensburg
Vier Teams steigen erst im Achtelfinale in den DHB-Pokal ein, welches im Oktober ausgespielt wird. Dazu zählt der Titelverteidiger TuS Metzingen sowie die drei bestplatzierten Teams der 1. Bundesliga, die alle am Europapokal teilnehmen: HB Ludwigsburg (ehemals SG BBM Bietigheim), HSG Bensheim/Auerbach und der Thüringer HC. Die Pokal-Heimspiele der Erst- und Zweitligisten werden im Livestream von Sportdeutschland.TV übertragen. Abonnenten des Streaminganbieters Dyn können die Heimpartien der Erstligisten als Teil ihres Abos abrufen.
Die weiteren Termine im DHB-Pokal 2024/25:
Achtelfinale: 5. / 6. Oktober 2024
Viertelfinale: 9. / 10. November 2024
Haushahn Final4: 1. und 2. März 2024
Zwei mal innerhalb von sieben Tagen treffen die WILDCATS auf den HSV Solingen-Gräfrath. In der 1. Bundesliga gastiert das Team aus Nordrhein-Westfalen am 23.09.2023 um 19:00 Uhr in der SWH.arena. Nur eine Woche später fahren die Hallenserinnen zum Aufsteiger. Im DHB-Pokal Achtelfinale ist Anwurf um 18:30 Uhr in der Klingenhalle.
Die Achtelfinale-Paarungen im DHB-Pokal stehen nach der Auslosung während des HBF-Eröffungsspiels in Bietigheim fest. Bundestrainer Markus Gaugisch, der als Losfee fungierte, bewies ein Händchen für „viele, geographisch nah beieinander liegende Partien“, wie er nach der Auslosung feststellte.
Neckarsulm gegen Bietigheim
Besonders interessant für den Trainer der Nationalmannschaft das Aufeinandertreffen der NRW-Clubs Dortmund und Leverkusen. „Ein enges Match – das werde ich mir auf jeden Fall genauer anschauen, weil da viele Spielerinnen sind, die für die Nationalmannschaft in Frage kommen“ kommentierte der 49-Jährige das Match, welches er als erstes aus dem Lostopf zog. Auch das letzte Match, welches aus dem Lostopf sprang, sorgte für wenig Reisesorgen bei den beteiligten Teams. Eine gute halbe Stunde Fahrt nach Neckarsulm steht für die Titelverteidigerinnen der SG BBM Bietigheim auf dem Programm – eine sicher gern gesehene Abwechslung nach den Reisestrapazen im Rahmen der EHF Champions League.
Wildcats reisen nach Solingen-Gräfrath
Richtung Norden geht es für die Europapokalteilnehmer Bensheim und Thüringen – während die Flames beim Buxtehuder SV gastieren, muss der THC den Weg zu den Handball-Luchsen aus Buchholz antreten. Der VfL Oldenburg darf sich auf den Weg ins Vorland der Schwäbischen Alb machen. Für den European-League-Qualifikanten steht ein Duell mit dem Zweitligisten FRISCH AUF Göppingen auf dem Programm. Keine geographischen Nachbarn, aber Tabellennachbarn waren in der vergangenen Saison die HSG Blomberg-Lippe und der TuS Metzingen. Der Fünftplatzierte und der Sechstplatzierte der abgelaufenen Bundesliga-Saison stehen sich nun genauso im Achtelfinale gegenüber wie Aufsteiger Solingen und der SV Union Halle-Neustadt. Das letzte Achtelfinale bilden zwei Teams, die sich in der 1. Runde gegen Vertreter der Landesverbände durchgesetzt haben. Hier treffen die Bad Wildungen Vipers und die Tigers aus Waiblingen gegenüber.
Die Begegnungen des DHB-Pokal-Achtelfinales im Überblick:
Borussia Dortmund – TSV Bayer 04 Leverkusen
HSV Solingen-Gräfrath 76 – SV Union Halle-Neustadt
FRISCH AUF Göppingen – VfL Oldenburg
HSG Bad Wildungen Vipers – VfL Waiblingen
HL Buchholz 08-Rosengarten – Thüringer HC
Buxtehuder SV – HSG Bensheim/Auerbach
HSG Blomberg-Lippe – TuS Metzingen
Sport-Union Neckarsulm – SG BBM Bietigheim
Die Partien des DHB-Pokal-Achtelfinales werden in der Woche vom 25. September bis 1. Oktober ausgetragen.
Die weiteren Termine im DHB-Pokal 2023/24:
Viertelfinale: 1. November 2023
Haushahn Final4: 9. & 10. März 2024
Der SV Union Halle Neustadt ist am Mittwochabend zum Auftakt des DHB-Pokals durch einen klaren 38:25-Sieg beim Drittligisten Frankfurter HC locker in die 2. Runde eingezogen. Lediglich in der ersten Hälfte hatte der Erstligist vor 187 Zuschauern einige Probleme. Damit gelang dem Team vom neuen Trainer Till Wiechers die Generalprobe vor dem Bundesligastart am 9. September daheim gegen die HSG Bad Wildungen Vipers.
Frankfurt mit guter Gegenwehr in der ersten Halbzeit
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (12:12/21. Minute), in der die Führung mehrfach wechselte, konnten sich die Wildcats gegen mutige und tapfer kämpfende Frankfurterinnen erstmal nach 24 Minuten mit drei Toren absetzen (15:12). Bis zur Pause wurde der Vorsprung nach einer Steigerung der Defensive auf 19:14 ausgebaut werden. Auch in der zweiten Halbzeit blieb Halle um Drücker und zog sukzessive davon. Nach 47 Minuten lag der Favorit erstmals mit zehn Toren in Front (30:20), wobei die Partie längst entschieden war. Kurz vor Schluss gab es für die Wildcats allerdings noch einen Wermutstropfen, da Janne-Lotta Woch, die bereits zwei 2-Minuten-Strafen auf dem Konto hatte, mit Rot vorzeitig von der Platte musste (58.). Beste Werferin des SVU war Julia Niewiadomska (8).
Statistik zum Spiel:
Suba, Lepschi, – Niewiadomska 8/4, Mikkelsen 6, Östlund 6, Hertha 4, Röpcke 3, Nukovic 2, Woch 2, Dierks 2, Lundström 2 Woller 1, Reuthal 1,
Rote Karte Woch (57. Minute – 3x Zweiminuten Strafe)
Schiedsrichter: Fabian Friedel/Rick Herrmann
Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk
Foto: Marcel Gohlke
Die Vorbereitung ist vorbei und das erste Pflichtspiel der Saison 2023/2024 steht vor der Tür. Am Mittwochabend um 19:00 Uhr trifft das Team von Till Wiechers in der ersten Runde des DHB-Pokals auf den Frankfurter HC. Wenn ein Drittligist auf einen Erstligisten trifft, ist die Favoritenrolle klar verteilt. Diese Rolle wollen die Wildcats auch annehmen und mit einem positiven Erlebnis in die Saison starten.
“Endlich ist die Zeit für ein erstes Pflichtspiel gekommen”
Die Gäste haben in der abgelaufenen Spielserie nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst und sind bekannt für eine gute Nachwuchsausbildung. Mit Spannung erwartet man den ersten Auftritt von Gabriela Georgieva. Die bulgarische Nationalspielerin wechselte im Sommer an die Oder und ist flexibel auf der rechten Außenbahn oder im Rückraum einsetzbar. Von der Ferne haben sich beide Mannschaften beim Halle (Saale) vor zwei Wochen gesehen. Ein direktes Aufeinandertreffen, gab es dabei nicht. Während die Hallenserinnen beim eigenen Turnier den 4. Platz belegten, landete der FHC in der Abschlusstabelle auf Tabellenplatz sechs. „Endlich ist die Zeit für ein erstes Pflichtspiel gekommen. Es war eine lange und auch harte Vorbereitung und wir wollen natürlich mit einem Sieg in die nächste Pokalrunde einziehen. Die intensive Arbeit der letzten Wochen soll sich jetzt auszahlen”, so die Kapitänin Cecilie Woller. Personell muss Trainer Till Wiechers aus gesundheitlichen Gründen auf Maxime Struijs verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Alexandra Lundström muss man nach dem Turnier in Blomberg ein Fragezeichen machen.
Kein Livestream nur Liveticker aus Frankfurt
Anwurf in der Brandenburg Halle in Frankfurt (Oder) ist um 19:00 Uhr. Einen Livestream wird es aufgrund der Ligazugehörigkeit des Gastgebers nicht geben. Geleitet wird die Partie von
Fabian Friedel & Rick Herrmann.