Wildcats - 2. Bundesliga

Wildcats starten mit drittem Auswärtsspiel in Folge in die Rückrunde

Wenn die Wildcats dieselbe Performance hinlegen wie in der Hinrunde, ist das Team von Ines Seidler Ende Mai der Aufsteiger in die 1. Bundesliga. Es sind aber noch 15 Spiele. 15 Spiele, wo die Hallenserinnen Favorit sein werden. Was Woche für Woche für den Außenstehenden so einfach aussieht, ist es aber nicht. Die Einstellung zum Spiel muss immer stimmen und auch mit dem gewissen Druck muss das Team gut umgehen können. Auch am Samstagabend wird der Tabellenführer wieder die Favoritenrolle annehmen müssen. Beim Tabellenelften den Handball-Luchen aus Buchholz-Rosengarten, will man sich kein Ausrutscher erlauben. Der frühere Erstligist hat einen holprigen Saisonverlauf hinter sich und steht mitten im Abstiegskampf. Leistungsträgerinnen im Team von Dubravko Prelcec sind Luisa Maria Hinrichs und Wiebe Meyer. Zusammen kommen sie auf über 120 Saisontore.

Illona Kieffer drückt ihren Bruder bei der Handball WM die Daumen

Personell wird das Team von der Saale mit fast dem gleichen Kader auflaufen wie im letzten Spiel. Hannah Wilke wird in Halle bleiben und das Juniorteam beim Auswärtsspiel in Leipzig unterstützen. Torhüterin Lara Lepschi kommt nach krankheitsbedingtem Ausfall im Spiel gegen Bad Wildungen zurück in das Team. Mit dabei sein wird auch Ilona Kieffer. Die 1,77 Meter große Französin entwickelt sich immer besser in der Offensive der Hallenserinnen. Zuletzt erzielte sie im Spiel gegen Bad Wildungen 6 Treffer. „Ich freue mich, dass ich in dieser Saison auch im Angriff meine Fähigkeiten beweisen kann. Der Unterschied zum letzten Jahr ist unser Spielkonzept und unsere Bereitschaft, mit Tempo zu spielen“, so die 27-Jährige. Aus der Ferne schaut Ilona Kieffer parallel auch die Handball-Weltmeisterschaft der Männer. Ihr Bruder ist der dritte Torhüter bei der französischen Nationalmannschaft. Die Wildcatsspielerin hofft noch auf einen Einsatz und drückt bis dahin als treuer Anhänger der Franzosen ihrem Lieblingsspieler Thibaud Briet die Daumen.

Kleine Geburtstagsfeier von Familie Röpcke

Unter den Zuschauern in der Nordheidehalle wird am Samstagabend auch Lotta Röpcke sein. Die Rückraumspielerin vom VfL Oldenburg wird dabei ihrer Schwester Lilli Röpcke im Trikot der Wildcats die Daumen drücken und anschließend mit der Familie ihren 21. Geburtstag nachfeiern. Geleitet wird die Zweitligapartie von den Schiedsrichtern Christopher Hillebrand und Stefan Umbescheidt. Sportdeutschland überträgt das Spiel der Wildcats in Rosengarten ab 18:45 Uhr live.

Link zum Livestream

WILDCATS verpflichten kanadische Rechtsaußen

Die Wildcats haben auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich auf der Rechtsaußenposition verstärkt. Mit der 22-jährigen kanadischen Nationalspielerin Maksi Pallas kommt eine junge dynamische Spielerin ins Team von Cheftrainerin Ines Seidler, welche neben Hannah Wilke und Emma Hertha auf ihrer Position unterstützen und entlasten soll.

Spielte bei der HSG Bad Wildungen Vipers

Die Kanadierin begann 2017 mit dem Handball und wurde bereits 2019 in die Nationalmannschaft einberufen, in welcher sie bis heute zum festen Aufgebot gehört. 2021 wagte die Außenspielerin den ersten großen Schritt in ihrer Karriere und schloss sich erstmals einem deutschen Handballverein, dem VfL Bad Schwartau, an. Zusätzlich spielte Pallas für den Drittligisten SC Alstertal-Langenhorn, bevor sie sich im Sommer 2022 dem damaligen Bundesligisten HSG Bad Wildungen anschloss. 2023 musste Pallas allerdings wegen eines Kreuzbandrisses eine Zwangspause einlegen. „Ich habe mich für die Wildcats entschieden, weil ich gleich beim ersten Eindruck des Vereins ein sehr gutes Gefühl bekommen habe. Alle sind sehr nett und zuvorkommend, was mich überzeugt hat, dass es der richtige Schritt in meiner sportlichen und persönlichen Entwicklung ist. Nach einer so langen Verletzungspause ist meine Vorfreude, wieder auf der Platte zu stehen und mit der Mannschaft zu arbeiten, umso größer. Ich bin sehr dankbar für die Chance, die ich hier bekomme, und kann es kaum erwarten, mit allen zusammenzuarbeiten und kennenzulernen.“, so Maksi Pallas zu ihrem Wechsel zu den Wildcats.

Verstärkung für Wildcats und Juniorteam

„Wir freuen uns, dass wir mit Maksi eine junge, hoch motivierte, fleißige und gut ausgebildete Spielerin gewinnen konnten. Sie hat uns in allen Gesprächen gezeigt, dass sie Lust auf den Verein, die Stadt und unsere Art des Handballs hat. Wir haben uns schon jetzt für eine Verpflichtung entschieden, um ihr in der Rückrunde die Zeit zu geben, sich in Halle einzuleben und nach ihrer Verletzung wieder zu alter Stärke zu finden.“, erklärt Unions Sportlicher Leiter Felix Gühlcke. Damit Maksi Pallas bestens an ihrem Comeback arbeiten kann, wird sie neben dem Training und Spielbetrieb in der 1. Mannschaft auch das Juniorteam unterstützen, um dort Spielpraxis zu sammeln.

Deutlicher Sieg zum Abschluss der Hinrunde für die Wildcats

Die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt beenden die Hinrunde der 2. Handball-Bundesliga Frauen als souveräner Hinrundenmeister. Die sonst perfekte weiße Weste wurde nur durch die Auswärtsniederlage am 2. Spieltag bei der TG Nürtingen beschmutzt. Seit der Schlappe dominiert das Team von Ines Seidler die Liga und konnte am Samstagabend bei der HSG Bad Wildungen Vipers erneut einen deutlichen Sieg einfahren. Mit Kreativität versuchte Gastgeber-Trainer Peter Schildhammer, das Tempospiel der Hallenserinnen zu unterbinden. Mit einer sehr offensiven Deckungsvariante und einer persönlichen Deckung gegen Lea Gruber sollte das Spiel der Hallenserinnen zum Erliegen gebracht werden. Die Wildcats ließen sich von der speziellen Deckungsvariante aber nicht verunsichern. Wie in den letzten Spielen überzeugte das Team aus Sachsen-Anhalt durch eine kompakte und sichere Abwehr. Durch Ballgewinne konnte man sich frühzeitig in der Partie absetzen. In der 12. Minute erzielte Emma Hertha bereits das 3:10 für den Tabellenführer. Für Bad Wildungen waren die Hallenserinnen schwer ausrechenbar. Mit einer guten Übersicht wurde das Spiel immer wieder breit gemacht und so konnte am Kreis Lucy Strauchmann oder im Rückraum Ilona Kieffer immer wieder Akzente setzen.

Unzufriedenheit bei Ines Seidler mit der Abwehr

Mit dem zweiten Teil der ersten Halbzeit war Ines Seidler nach dem Spiel nicht so zufrieden. „Wir sind mit Respekt hier hergefahren und ich finde die Einstellung meiner Mannschaft überragend. Bei so einem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden. Was mir nicht gefallen hat, ist die Abwehrleistung zum Ende der ersten Halbzeit. Hier haben wir die kleinen, wendigen Spielerinnen nicht in den Griff bekommen“, so die Trainerin. Innerhalb von knapp 15 Minuten haben die Hallenserinnen in der Phase des Spiels 10 Gegentore bekommen. Einen Vorwurf an Torhüterin Sará Suba kann man da allerdings nicht machen. Die Ungarin glänzte im Spielverlauf erneut mit einer Quote von 36,4 % und zwölf Paraden. Da die Hallenserinnen weiterhin im Angriff mit der nötigen Konstanz auftraten, hatte die Defensiv-Schwäche keine Auswirkung auf das Ergebnis. Mit 14:20 trennte man sich zur Halbzeit.

Wildcats bauen die Führung aus

Den zweiten Spielabschnitt nutzten beide Trainer, um den Kader großzügig zu wechseln. Statt Lea Gruber übernahm in Halbzeit zwei Tabea Wipper die Spielgestaltung. Auf den Spielfluss hatte dies dieses Mal keine Auswirkung, und die Hallenserinnen konnten bis zum Abpfiff die Führung noch auf 24:35 hochschrauben. Bei Bad Wildungen überzeugte vorwiegend die Schwester von Emma Hertha, Julia Hertha, mit fünf Treffern. Bei den Wildcats konnte sich Cara Reuthal mit sieben Treffern am häufigsten in die Torschützinnen Liste eintragen. Peter Schildhauer war nach dem Spiel nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Vipers. „Halle ist nicht umsonst Erster, das hat man heute deutlich gesehen. Sie haben einen breiten Kaden und können kompromisslos über 60 Minuten mit Tempo spielen. Damit haben alle Mannschaften der 2. Liga Probleme. Meine Mannschaft hat sich heute aber gut gewehrt”.

Durch die 26:29-Niederlage der Spreefüxxe Berlin gegen den HC Leipzig ist aus dem Dreikampf um den Aufstieg ein Zweikampf geworden. Drei Punkte haben die Saalestädterinnen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten vom HC Rödertal.

Statistik zum Spiel

Suba, Sieg – Reuthal 7, Gruber 6, Kieffer 6, Penzes 3, Strauchmann 3, Östlund 2, Hertha 2, Wipper 2, Röpcke 2, Wagenlader 1, Illge 1

Zuschauer: 420
Schiedsrichter: Leonard Bona / Malte Frank

Zeitstrafen:

HSG Bad Wildungen Vipers: 0
SV UNION Halle-Neustadt: 1

Siebenmeter:

HSG Bad Wildungen Vipers: 4/7
SV UNION Halle-Neustadt: 1/2

Re-Live vom Spiel

Foto: foto.art.sburg

Letztes Hinrundenspiel für die Wildcats mit einer weiteren Vertragsverlängerung

Am Samstag bestreiten die Wildcats ihr letztes Spiel der Hinrunde bei den Bad Wildungen Vipers. Die Gastgeber stehen aktuell mit 8:20 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Doch auch wenn die Wildcats auf dem Papier die Favoritenrolle einnehmen, wird es kein Spaziergang bei den Gastgebern sein. Die Mannschaft um Trainer Peter Schildhammer hat schon einmal bewiesen, dass sie mit vermeintlich stärkeren Teams mithalten können, wie beispielsweise gegen die Rödertalbienen. Hier verlor man am Ende unglücklich mit 30:31. Doch im letzten Spiel verloren die Vipers gegen die TSG Ketsch mit 25:29 und konnten sich somit nicht wirklich von den Abstiegsrängen absetzen. Durch das spielfreie Wochenende konnten sich die Wildcats optimal auf ihren Gegner vorbereiten und haben noch einmal ordentlich Kraft getankt für die bevorstehenden Aufgaben. Das Team um Trainerin Ines Seidler wird mit dem gleichen Kader antreten, wie auch schon zuletzt gegen den Bergischen HC. Viktoria Marksteiner und Hannah Wilke werden weiterhin verletzungsbedingt fehlen.

Emma Hertha verlängert bis 2027

Besonders motiviert für das Spiel gegen die Vipers dürfte Emma Hertha sein. Die 22-jährige Außenspielerin hat in dieser Woche ihren Vertrag um zwei weitere Jahre, bis 2027, verlängert. Der Vertrag ist gültig für die 1. und 2. Bundesliga. „Emmas Verlängerung ist sowohl sportlich als auch menschlich bedeutungsvoll für uns. Sie passt perfekt in unsere Spielidee und ihre bisherigen Leistungen, gerade im Angriff, unterstreichen das. Ihr zusätzlicher Einsatz in unserer Jugendarbeit spricht auch für ihre tadellose Einstellung zum Sport und zum Verein.“, so der sportliche Leiter Felix Gühlcke. Emma Hertha wechselte 2023 vom VfL Waiblingen an die Saalestadt und hat sich schnell zu einer Führungsspielerin entwickelt. Mit aktuell 72 Toren in der laufenden Saison führt sie gemeinsam mit Cara Reuthal die mannschaftsinterne Torschützenliste an.

Schwesterduell am Samstagabend

„Ich bin sehr glücklich hier in Halle. Ich fühle mich in der Mannschaft extrem wohl und bekomme genug Vertrauen vom Trainerteam, um mich weiterentwickeln zu können. Das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainerteam seit dieser Saison ist wieder sehr harmonisch, was mir viel Freude bereitet und Optimismus für die Zukunft gibt. Auch die Strukturen bei den Wildcats und die Gegebenheit, in einer Stadt Handball und mein Studium kombinieren zu können, ist perfekt und ein Grund, warum ich mich weiter für die Wildcats entschieden habe. Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre.“, sagt Emma Hertha zu ihrer Verlängerung. Für die Außenspielerin ist die Begegnung in Nordhessen ein besonderes Familienerlebnis. Im Aufgebot des Gastgebers wird ihre Schwester Julia Hertha stehen.

Anpfiff der Partie gegen die Bad Wildungen Vipers ist um 19:00 Uhr und wird wie immer live auf Sportdeutschland.tv übertragen. Schiedsrichter des Bundesligaspiels sind Leonard Bona und Malte Frank.

Link zum Livestream

 

Wildcats starten mit Kantersieg beim Tabellenvierten ins neue Jahr

Einen besseren Start ins Jahr 2025 hätte man sich beim SV UNION Halle-Neustadt nicht vorstellen können. Mit 22:35 (10:18) gewinnt der Tabellenführer das Spitzenspiel beim Tabellenvierten, dem Bergischen HC. Die Gastgeber aus Solingen konnten das Spiel nur in der Anfangsphase offen gestalten. Vor nur 149 Zuschauern versuchte Trainerin Kerstin Reckenthäler die Verletzungsmisere so gut wie möglich zu kompensieren. In den ersten zehn Minuten gelang das den Gastgeberinnen auch hervorragend. Beide Mannschaften stellten eine gute Abwehr und waren schnell im Rückzug. Die Wildcats spielten in der Offensive kreativ und vielfältig. Gute Kreuzbewegungen brachten den Union-Rückraum immer wieder in gute Torsituationen. Auch ein Auge für die frei stehenden Außenspielerinnen Emma Hertha und Lilli Röpcke hatte man.

15 Minuten reichen den Wildcats aus

In der Mitte der ersten Halbzeit steigert sich dann auch immer mehr die Torhüterleistung von Sará Suba. Die Ungarin leidet somit mehrere Tempogegenstöße ein und die Wildcats konnten auf ihrer bekannten Art und Weise das Spiel schnell an sich reißen. Innerhalb von 15 Minuten zogen die Wildcats von 6:6 auf 9:18 davon. Die Führung hätte noch deutlicher sein können. BHC-Torhüterin Natascha Krückemeier entschärfte noch einige Bälle von der Wildcats Offensive.

Alle Spielerinnen mit Einsatzzeiten

Ines Seidler nutzte die zweite Halbzeit, um das Personal zu wechseln. Anders als bei den letzten Spielen erfolgte kein Einbruch. Alle Spielerinnen ergänzten sich perfekt in das schnell ausgelegte Spielsystem, sodass sich am Ende auch fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Die kurzfristige Neuverpflichtung beim Bergischen HC, Johanna Stockschläder hatte dann Mitte der zweiten Halbzeit ihren ersten Auftritt im Löwen-Trikot. Die Außenspielerin konnte dann in ihrem Zweitligadebüt im weiteren Spielverlauf zwei Tore erzielen. Spannung kam nicht mehr auf, da der Tabellenführer das Spiel souverän und konzentriert nach Hause brachte.  Bei den Wildcats konnte Laura Penzes mit sieben Toren die meisten Treffer erzielen. Annalena Welsch war beim Bergischen HC mit sechs Treffern die erfolgreichste Torschützin.

Nächste Woche Spielfrei

Da die Konkurrenz aus Berlin, Rödertal und Nürtingen auch gepunktet hat, bleibt der Abstand in der Tabelle gleich. Am nächsten Wochenende hat das Team von Ines Seidler spielfrei. Die anderen Mannschaften spielen allerdings. Die Wildcats haben ihr eigentliches Spiel gegen Werder Bremen bereits im Oktober ausgetragen.

Statistik zum Spiel:

Suba, Lepschi – Penzes 7/1, Hertha 5, Gruber 5, Reuthal 4/3, Strauchmann 4, Östlund 3, Röpcke 3, Wipper 2, Ilge 1, Kieffer 1, Wagenlader

Foto: Kevin Becher

Vor dem Spiel beim Bergischen HC: Tabea Wipper verlängert ebenfalls bis 2029

Der Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga Frauen startet ins neue Jahr, genauso, wie das alte aufgehört hat, mit einem Spitzenspiel. Das Team von Trainerin Ines Seidler reist zum Tabellenvierten, den Bergischen HC. Der Aufsteiger stand bei vielen Handballfans als Aufstiegsaspirant auf dem Zettel. Diese Rolle belegt der Gastgeber aus Solingen auch mit beeindruckenden Siegen gegen die Füchse Berlin oder auch den HC Rödertal. Zuletzt kam das Team von Kerstin Reckenthäler durch Verletzungspech ins Straucheln und man kassierte eine überraschende 11-Tore-Niederlage beim Stadtkonkurrent HSV Solingen-Gräfrath.

Prominente Neuverpflichtung

Die Vereinsverantwortlichen reagierten und verpflichteten vor wenigen Tagen Johanna Stockschläder nach. Die erfahrene Linksaußen hatte in den vergangenen Monaten keinen Verein und spielte schon für die deutsche Nationalmannschaft sowie in Top-Vereinen der HBF. Der SV UNION Halle-Neustadt wird mit gleichem Kader antreten wie beim 34:29 Heimsieg gegen die Füchse Berlin.  Somit können auch beim Bergischen HC Hannah Wilke und Viktoria Marksteiner nicht mit aushelfen. Im Hintergrund arbeitet der sportliche Leiter, Felix Gühlcke bereits an der Zukunft und kann vor dem Spiel am Samstag eine weitere langfristige Vertragsverlängerung verkünden. Tabea Wipper bleibt wie Lucy Strauchmann bis 2029 bei den Hallenserinnen. „Tabea ist eine junge Spielerin, wo wir uns sicher sind, dass viel Talent in ihr steckt. Wir sehen in ihr die Zukunft, im Angriff ein Team zu lenken und zuleiten.“, so Gühlcke.

Wohlfühlcharakter ist Grund für langfristigen Vertrag

Für die Rückraumspielerin hat die lange Vertragsverlängerung etwas mit dem Wohlfühlcharakter zu tun. „Der Verein und auch das Team bieten mir zahlreiche Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Die Strukturen im Verein passen für mich perfekt zu mir und die kommenden Herausforderungen sind für mich sehr reizvoll“, so die 19-Jährige. Die geborene Schkeuditzerin unterschrieb den Vertrag sowohl für die 1. als auch für die 2. Bundesliga. Im Trikot kann man die 1,75 Meter große Rückraumspielerin am 4. Januar um 18:30 Uhr beim Bergischen HC spielen sehen. Geleitet wird das Spiel von Marvin Völkening und Jonas Zollitsch. Sportdeutschland.TV übertragt ab 18:15 Uhr live aus der Sporthalle in der Kanalstraße.

Link zum Livestream

Infos zum Auswärtsspiel beim Bergischen HC in Solingen am 04. Januar 2025

Zum Auswärtsspiel der WILDCATS beim Bergischen HC gibt es KEINE Tageskasse. Gästefans aus Halle werden gebeten, sich im Vorfeld ein Ticket über folgenden Link zu kaufen:

–> Zur Ticketbestellung 

Das Bundesligaspiel des Bergischen HC und dem SV UNION Halle-Neustadt findet am 04. Januar um 18:30 Uhr in der Sporthalle Leistungszentrum Kanalstraße in Solingen statt.

Vertrag bis 2029 – Lucy Strauchmann und die WILDCATS binden sich langfristig

Der SV UNION Halle-Neustadt sichert sich vorzeitig Lucy Strauchmann und verlängert den noch laufenden Vertrag langfristig bis 2029. Die 1,80 Meter große Kreisspielerin ist seit 2015 im Verein und durchlief mehrere Nachwuchsmannschaften des Vereins. Ihre Handballkarriere begann die gebürtige Quedlinburgerin bei der SpG Stahl Thale/SV 1890 Westerhausen bevor sie dann an die Sportschule Halle (Saale) wechselte.

Verein und Mannschaft können noch viel erreichen

„Lucy hat uns in den letzten Monaten überzeugt, dass sie in den kommenden Jahren eine feste Größe in der Abwehr wie auch im Angriff werden kann“, so sportlicher Leiter Felix Gühlcke. Die 19-fache Torschützin der laufenden Saison begründet diesen langfristigen Vertrag mit einer gewissen Liebe zur Region. „Halle ist mein zweites Zuhause geworden und ich fühle mich sehr wohl. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mit der Mannschaft und auch mit dem Verein noch sehr viel erreichen kann. Der Verein hat mir in den zurückliegenden Jahren immer geholfen und hat mich auch in schwierigen Jahren unterstützt. Dies möchte ich jetzt mit dem langfristigen Vertrag zurückgeben.”

Silvester in der Heimat

Bevor Lucy Strauchmann am 4. Januar beim Bergischen HC wieder auf Torejagd geht, steht Silvester an. Heimatverbunden, wie sie ist, feiert die sympathische Kreisspielerin im Freundeskreis in Hedersleben (Landkreis Harz). Der Vertrag ist für die 1. und 2. Handball-Bundesliga gültig.

Foto: Michael Vogel (Lucy Strauchmann rechts im Bild)