Das letzte Heimspiel vor der Winterpause bestreiten die Wildcats gegen die Neckarsulmer Sport-Union. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften im Mai konnte die Sport-Union für sich entscheiden und damit den direkten Klassenerhalt sichern. Das ist für die Gäste die nötige Motivation um die ersten Punkte in der laufenden Saison zu holen. Während Halle mit 5:7 Punkten auf Tabellenplatz 9 steht, ist Neckarsulm noch punktlos in der laufenden Saison. Auch wenn die Tabellensituation eindeutig ist, dürfen die Wildcats den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.
Tabea Wipper neu im Team der Wildcats
Rückraumspielerin Lotta Woch erwartet eine intensive Partie, bei dem am Ende die Mannschaft gewinnt, die es an dem Tag mehr will und sich den Sieg erkämpft „Von Neckarsulm erwarte ich, dass sie das Spiel nutzen wollen, um ihre ersten Punkte zu holen und dass sie dafür alles geben werden. Da müssen wir gegenhalten und mit der Unterstützung unserer Fans die zwei Punkte zu Hause behalten.“ Halles Trainer Till Wiechers kann wie in den Spielen zuvor nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Neben Madeleine Östlund (Knie) und Alexandra Lundström (Fuß) fällt auch Vanessa Dierks mit leichten Knieproblemen aus. Auf so eine Verletzungssituation ist der SV UNION Halle-Neustadt vorbereitet und somit kommt Tabea Wipper zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz. Die Junioren-Nationalspielerin wurde kurzfristig mit einem Zweitspielrecht für die Wildcats ausgestattet und steht somit mit im Kader. Die 18-jährige geht sonst für den Drittligisten vom SC Markranstädt auf Torejagd.
Live bei Sportdeutschland.TV und Dyn
Anpfiff des Spiels ist um 19:00 Uhr in der swh.Arena und wird geleitet vom Schiedsrichterpaar Konrad Gimmler und Jannik Rips. Tickets zum Spiel gibt es online auf der Homepage der Wildcats oder an der Tageskasse. Präsentiert wird die Begegnung von der Möbeltischlerei Manfred Steckel. Der Livestream wird ab 18:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV und beim Streaming-Anbieter Dyn zur Verfügung gestellt.
Der Thüringer HC nutzte das mitteldeutsche Duell gegen die Wildcats aus Halle zu einer echten Machtdemonstration. Sachsen Zwickau feierte beim Schlusslicht einen ganz wichtigen Sieg.
MDR vom 29.10.2023 – THC im Rausch gegen Halle – Zwickau gewinnt Kellerduell
Der Thüringer HC hat das mitteldeutsche Duell gegen die Halle Wildcats mit 37:20 für sich entschieden. Dabei zeigte sich das Team von Trainer Herbert Müller in allen Belangen überlegen. Die Gäste aus der Saalestadt erwischten einen rabenschwarzen Abend. Beste Werferinnen waren Vilma Matthijs Holmberg und Johanna Reichert auf THC-Seite mit je sechs Toren. Für Halle traf Cecilie Woller ebenfalls sechs Mal.
Wildcats zahnlos gegen bissige Thüringerinnen
Die Ausgangslage war klar: Der Thüringer HC durfte sich nach bereits zwei Saisonniederlagen keinen weiteren Ausrutscher leisten. Die Wildcats aus Halle ihrerseits durften mit dem Start und 5:5-Punkten zufrieden nach Bad Langensalza reisen. Allerdings fehlten mit Madeleine Östlund, Alexandra Lundström und Helena Mikkelsen drei wichtige Spielerinnen. Und der THC hatte sich viel vorgenommen, zeigte sich von der ersten Minute an hellwach. Die Abwehr packte ordentlich zu, Halle fand praktisch keine Lücke. Eine Art Vorentscheidung gab es bereits nach 20 Minuten, als der Thüringer HC auf 13:4 davonzog. Die Wildcats wirkten zeitweise vom schnellen Spiel des THC überfordert, vor allem bei den schnellen Gegenstößen. Mit einem 20:8 ging es in die Kabinen. Und THC-Coach Herbert Müller hielt bei seinen Spielerinnen die Konzentration hoch, so vergrößerte sich der Vorsprung auch nach dem Wechsel weiter. Beim 36:16 in der 55. Minute waren es zwischenzeitlich sogar 20 Tore Unterschied.
Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk
Weitere Links zum Spiel:
Fotoquelle: Thüringer HC
Unterschiedliche Vorrausetzungen vor dem Derby zwischen den WILDCATS und dem Thüringer HC. Union Trainer Till Wiechers muss seine Mannschaft am Samstagabend in der Salza-Halle umstellen. Sein gegenüber Herbert Müller kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Reise nach Bad Langensalza werden Madeleine Östlund, Alexandra Lundström und Helena Mikkelsen nicht mit antreten können. Zurück im Team der Wildcats ist allerdings Maxime Struijs und auch die zuletzt fehlende Ilona Kiefer wird wieder im Aufgebot stehen.
Thüringer HC mit Favoritenrolle
Die Rollen sind vor dem Spiel klar verteilt. Wie immer, wenn es gegen den Thüringer HC geht, sind die Hallenserinnen Außenseiter. Der Druck dürfte in diesem Jahr bei den Gastgebern aber deutlich höher sein als noch in den letzten Jahren. Nach nur fünf Spieltagen haben die Thüringerinnen bereits vier Minuspunkte auf dem Konto. Ein Sieg, um die Saisonzielstellung nicht schon frühzeitig aus der Hand zu geben, ist daher Pflicht. Dass sich die WILDCATS mit der Außenseiterrolle ganz wohl fühlen, zeigt die Saison 2021/2022. In dieser Spielserie gewann der SV UNION Halle-Neustadt das Hin- wie auch das Rückspiel gegen die Handballmacht aus Bad Langensalza.
Nicole Roth mit WILDCATS Vergangenheit
Mit Annika Lott, Kathrin Pichlmeier und Johanna Stockschläder hat der Gastgeber gleich drei torgefährliche Spielerinnen in ihren Reihen. Im Tor kann Herbert Müller auf Rutine zurückgreifen. Dianah Eckerle und Nicole Roth haben beide Erfahrungen in verschiedenen Auswahlmannschaften der deutschen Nationalmannschaft. Nicole Roth selbst war von 2015 bis 2017 mit einem Zweitspielrecht für die Wildcats ausgestattet.
Livestream ab 17:45 Uhr
Anwurf in der Salza-Halle ist um 18:00 Uhr. Geleitet wird das Spiel von den Unparteiischen Fabian Friedel und Rick Herrmann. Ein Livestream wird ab 17:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV und beim Streaming-Anbieter Dyn zur Verfügung gestellt.
Der SV UNION Halle-Neustadt hat zu Hause noch immer eine weiße Weste. Die Wildcats erkämpften sich am Sonntagnachmitte einen Punkt gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen. Nach 60 Minuten stand ein gerechtes 22:22 auf der Anzeigetafel der swh.Arena. Von Anfang an war es ein Duell auf Augenhöhe, wo sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Im Angriff wurde auf beiden Seiten mit angezogener Handbremse gespielt, wogegen beide Abwehrreihen und Torhüter dagegen dominierten. Halles Torhüterin Lara Lepschi, die im gesamten Spiel eine Quote von 29 % hatte, hielt ihre Mannschaft dank starker Paraden im Spiel und zog den Werkselfen ein ums andere Mal den Zahn. Doch die Wildcats konnten sich für ihre defensiven Leistungen nicht belohnen. Mit vielen Unkonzentriertheiten im Angriff stellten sich die Saalestädterinnen meist selbst das Bein, sodass nach der ersten Halbzeit gerade einmal ein torarmes 9:9 auf der Tafel stand.
Halle rettet in spannender Schlussphase einen Punkt
Nach dem Seitenwechsel waren die Werkselfen aus Leverkusen am Drücker und führten zwischenzeitlich sogar mit vier Toren. Doch Halle hat den Kampfmodus nach der Auszeit von Till Wiechers in der 52. Minute gestartet und kämpft sich zurück ins Spiel. Die letzten Minuten waren nichts für schwache Nerven. In der 52. Minute stand es noch 17:20 für die Gäste, bevor Cecilie Woller Verantwortung übernahm und sich in die Zweikämpfe warf. Alleine drei Tore gingen in der Schlussphase auf ihr Konto, unter anderen auch das rettende 22.22. Die letzten Sekunden mussten die Wildcats durch eine Zeitstrafe in Unterzahl bestreiten. Den direkten Freiwurf als letzte Aktion konnte Leverkusen nicht verwandeln und so trennten sich beide Mannschaften nach einer umkämpften Schlussphase mit einem Unentschieden. Das nächste Spiel für die Wildcats ist am 28.10.2023 gegen den Thüringer HC.
Statistik und Links zum Spiel
Woller, C. 5/8, Niewiadomska, J. 4/6, Dierks, V. 3/4, Mikkelsen, H. 3/7, Nukovic, E. 2/2, Reuthal, C. 1/1, Woche, L. 1/1 Röpcke, L. 1 / 2, Hertha, E. 1/3, Lundström, A. 1 / 3, Strauchmann, L., Fischer, F. 0/2
Link zum Re-Live von Sportdeutschland
Fotos: Michael Vogel
Wenn der Tabellenachte den Tabellenneunten empfängt, dann kann man bereits im Vorfeld von einem Duell auf Augenhöhe sprechen. Am 5. Spieltag empfangen die WILDCATS aus Halle-Neustadt die Werkselfen des TSV Bayer 04 Leverkusen. Nach der Länderspielpause wollen die Hallenserinnen von Trainer Till Wiechers ihre ungeschlagene Heimserie in der 1. Handball Bundesliga ausbauen.
Mit den Gästen aus Nordrhein-Westfalen kommt nicht nur ein erfahrener Trainer mit Michael Biegler an die Saale gereist. Das Team des ehemaligen Bundestrainers hat die letzten beiden Pflichtspiele gewonnen. Eins von den gewonnenen Spielen war die Pokalüberraschung im Achtelfinale des DHB-Pokals. Die Gäste vom Rhein besiegten dabei den favorisierten BVB aus Dortmund mit 24:26. Aushängeschild der Gäste ist die erst 19-jährige Viola Leuchter. Ein Nachwuchstalent, was den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft schaffte und mit 21 Tore die erfolgreichste Spielerin im Team von Leverkusen ist.
Ohne Madeleine Östlund und Maxime Struijs
„Wir wissen um Leverkusens Stärken gerade aus dem Rückraum und wollen daher eine kompakte Abwehr stellen. Ziel ist es an unser gutes Tempospiel aus den ersten beiden Heimspielen anzuknüpfen“, so Außenspielerin Vanessa Dierks von den Wildcats. Verzichten muss Till Wiechers erneut auf Kreisläuferin Madeleine Östlund. Auch Maxime Struijs wird nicht mit im Kader stehen. Die Niederländerin befindet sich weiterhin im Aufbautraining nach ihrem mehrwöchigen Ausfall.
LIVE und kostenfrei bei Sportdeutschland.TV
Schiedsrichter der Partie am Sonntag um 16:00 Uhr in der SWH.arena sind Alexander Kittel und Lars Erik Scharfe. Das Bundesligaspiel wird kostenfrei LIVE ab 15:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV übertragen. Tickets zum Spiel gibt es online auf der Homepage der Wildcats oder an der Tageskasse. Präsentiert wird die Begegnung von der Saalesparkasse.
Sará Suba verrät im aktuellen Programmheft wohin die Torhüterin gerne verreist und was sie in der Freizeit macht wenn sie kein Handball in der Hand hat. Das Programmheft kann in der SWH.arena über den QR-Code geladen werden oder steht HIER zum Download zur Verfügung.
„Till das bist du doch auf dem Bild“, sagte der kleine Junge aus der Käferbande mit vollem Stolz und zeigte auf das Mannschaftsbild des SV UNION Halle-Neustadt. Zusammen mit den anderen Kindern aus der Gruppe der Käferbande hat er am Freitagvormittag die SWH.arena besucht. Im Rahmen des Projekts „Der Bummi erkundet Halle-Neustadt“ hat Organisatorin Maria Winter bei den Wildcats angefragt, ob diese nicht die Türen für neugierige Kinderaugen öffnen.
Der Trainer persönlich las zu Beginn eine kleine Geschichte aus dem Kinderbuch „Ein Mädchen wie Du“ vor. Anschließend gab es einen individuellen Einblick in die SWH.arena. Kraftraum, Physiotherapie und ein Blick vom VIP-Balkon begeisterten die Kinder. Das größte Highlight war abschließend allerdings das gemeinsame Torewerfen mit dem Maskottchen der Bundesliga-Handballerinnen der WILDCAT.
Der SV UNION Halle-Neustadt e.V. bedankt sich für den Besuch bei der Kita „Bummi“ von der AWO Halle-Merseburg und freut sich auf die Unterstützung zum nächsten Heimspiel am 22. Oktober 2023 um 16:00 Uhr gegen Bayer 04 Leverkusen.
Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt müssen weiter auf ihr erstes Erfolgserlebnis in fremder Halle warten. Die Saalestädterinnen verloren am Samstag ihr Gastspiel beim TuS Metzingen mit 26:31 (12:13) und fielen dadurch in der Tabelle hinter Metzingen auf den achten Platz zurück. Für die Hallenserinnen erzielten Edita Nukovic (5), Helena Mikkelsen (4) und Alexandra Lundström (4/3) die meisten Tore.
Der SV UNION Halle-Neustadt kam gut aus den Startlöchern und führte nach acht Minuten mit 4:2. Mit einem 6:2-Lauf gingen die Gastgeberinnen mit 8:6 ( 14. ) in Führung und behaupteten einen knappen Vorsprung bis zum Pausenpfiff. Bis zum 20:18 ( 42. ) konnten die Saalestädterinnen noch Tuchfühlung halten. In den folgenden fünf Minuten gelang dem SV Union jedoch kein einziger Treffer. Mit einem Zwischenspurt auf 25:18 entschieden die TuS-Spielerinnen die Begegnung zu ihren Gunsten.
Re-Live bei Sportdeutschland.TV
Foto: TuS Metzingen
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Metzingen und Halle ist den meisten Spielerinnen der Wildcats noch in bester Erinnerung. Über weite Strecken des Spiels führten die Hallenserinnen im März 2023 gegen den Favoriten aus Süddeutschland in der SWH.arena. In den letzten Minuten des Spiels schafften die Tussies dann aber die Wendung und nahmen einen glücklichen 26:27 Auswärtssieg aus Halle mit. Der Frust und die Enttäuschung waren damals im halleschen Lager besonders hoch. Auch Trainer Werner Bösch zeigte den Hallenserinnen in der nachfolgenden Pressekonferenz viel Anerkennung.
Wildcats fahren zu einer Top-Mannschaft der Liga
Am Samstag um 19:30 Uhr hat das Team von Till Wiechers jetzt die Möglichkeit, sich zu revanchieren. Keine einfache Aufgabe, aber mit Blick auf den letzten Spieltag eine machbare Herausforderung. Die Gastgeber ließen überraschend Punkte beim BSV Sachsen Zwickau liegen. Im DHB-Pokal zeigte der derzeitige Tabellenachte dann aber wieder ihr Können und auch die Berechtigung, dass sie zu den Top-Mannschaften der Liga gehören.
Madeleine Östlund wird fehlen
Ausgerechnet, eine Spielerin wird am Samstagabend fehlen. Madeleine Östlund spielte eine Saison von 2021 bis 2022 bei den Tussies. Beim DHB-Pokalspiel gegen Solingen-Gräfrath prallte die Kreisspielerin im Tempogegenstoß mit der Torhüterin zusammen. „Ich bin sehr traurig, dass ich am Samstag nicht spielen kann. Durch meine Verletzung am rechten Knie kann man zurzeit noch nicht abschätzen, wie lange ich ausfallen werde“ so Madeleine Östlund.
Anwurf in der Öschhalle ist um 19:30 Uhr und wird geleitet vom Brüder-Paar Jan und Manuel Lier. Sportdeutschland.TV und Dyn übertragen die Partie wie gewohnt ab 19:15 Uhr live.
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Foto: Michael Vogel
Der nächste neue Partner im WILDCATS-CLUB kommt aus der Gesundheitsbranche. Mit der Barmer Krankenkasse begrüßen wir ein neues Gesicht im Team der Wildcats-Familie. Franziska Gerbig von der Barmer bekam als Begrüßungsgeschenk ein Trikot von Sportdirektor Jan-Henning Himborn überreicht.
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Im Sport, wie auch in der Gesundheitsversorgung, zählen Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. Die WILDCATS verkörpern diese Werte auf dem Spielfeld und wir teilen die Leidenschaft für Teamarbeit, Erfolg und Gesundheit. Deshalb sind wir als BARMER stolzer Partner der WILDCATS Frauenmannschaft der 1. Bundesliga im Handball. Unsere Partnerschaft ist dabei nicht nur eine Gelegenheit, unser Engagement für den Frauensport zu zeigen, sondern auch eine Chance, unsere Unterstützung für die Gesundheit unserer Gemeinschaft zu betonen. Wir glauben fest daran, dass körperliche Aktivität und Sport die Grundlage für ein gesundes Leben bilden. Gemeinsam sind wir stark – auf dem Spielfeld und im Leben. Wir laden Sie ein, uns auf dieser spannenden Reise zu begleiten und ein Teil unseres Engagements für Gesundheit, Sport und Teamgeist zu sein! Wir wünschen den WILDCATS in dieser Saison maximale Erfolge!
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