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Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 neu terminiert

Das verlegte Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 in der 1. Handball Bundesliga Frauen wurde bereits neu terminiert. Die Wildcats empfangen am Mittwoch den 20. Januar 2021 um 19:30 Uhr die Gäste aus Rheinland-Pfalz. Für die Schützlinge von Jan-Henning Himborn stehen dadurch jetzt vier Heimspiele in Folge auf dem Spielplan. Alle Spiele werden wir immer LIVE bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Hintergrund der Spielverlegung

Entscheidung aufgehoben: Neuansetzung Halle gegen Mainz

Die 2. Kammer des Bundessportgerichts hat die Entscheidung der Spielleitenden Stelle der Handball Bundesliga Frauen (HBF), die Begegnung zwischen dem SV Union Halle-Neustadt und dem 1. FSV Mainz 05 aufgrund fehlender Corona-Testergebnisse der Gäste mit 2:0 für die Heimmannschaft zu werten, aufgehoben. Die HBF wird dieses Urteil akzeptieren und das Spiel neu ansetzen.
Die vom Bundessportgericht für diese Art der Entscheidung geforderte satzungsgemäße Grundlage ist im HBF-Hygienekonzept zwischenzeitlich ergänzt worden.

Da diese Anpassung zum Zeitpunkt des Spiels Buxtehuder SV gegen die Kurpfalz Bären (ursprünglicher Termin 27.12.2020), bei dem von der Gastmannschaft ebenfalls keine PCR-Testergebnisse vorgelegt werden konnten, noch nicht vorgenommen worden war, wurde diese Begegnung bereits neu angesetzt. Spieltermin ist der 7. April 2021.

Hintergrund
Die Erstligabegegnung des 7. Spieltags zwischen dem SV Union Halle-Neustadt und dem 1. FSV Mainz 05 musste am 24. Oktober 2020 abgesagt werden. Grund hierfür war, dass die Gäste zum Spiel nicht die im Hygienekonzept der Handball Bundesliga Frauen (HBF) geforderten Corona-Befunde der Aktiv Spielbeteiligten vorlegen konnten. Der 1. FSV Mainz 05 hatte gegen diese Entscheidung Einspruch beim Bundessportgericht eingelegt.

Anmerkung vom Verein:

Für den SV UNION Halle-Neustadt ist die späte und auch überraschende Entscheidung sehr unglücklich. Der Spielkalender ist an den Wochenenden voll und somit droht erneut eine englische Woche mit einem Mittwochspiel für die Wildcats. Des Weiteren ist der Kader zum heutigen Zeitpunkt verletzungsbedingt ein anderer als noch im Herbst. Hinzu kommt, dass zum Spiel am 24.10.2020 noch Zuschauer möglich gewesen sind und Eintrittskarten verkauft wurden. Jetzt droht dem Verein ein weiteres Geisterspiel.

 

3. Liga: Spielbetrieb bis 28. Februar ausgesetzt

Die Corona-Pandemie und nach wie vor hohe Infektionszahlen verhindern weiterhin die Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Präsidium und Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am Sonntag gemeinsam und einstimmig beschlossen, dass das Wettkampfgeschehen in der 3. Liga der Männer und Frauen sowie in der Jugendbundesliga männlich und weiblich bis zum 28. Februar 2021 ausgesetzt bleibt. Damit ist ein Ende Oktober gefasster, ursprünglich bis zum 31. Dezember gültiger Beschluss erneut verlängert worden.

Der weitere Umgang mit der Saison 2020/21 wird in den zuständigen DHB-Gremien beraten. und im Laufe dieser Woche mit den Vereinen in mehreren Videokonferenzen besprochen. Weitere Informationen hierzu folgen.

Quelle: Pressemeldung DHB

Presse: Union Halle-Neustadt verliert knapp in Bensheim

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben nur knapp einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt verpasst. Der Aufsteiger verlor am Sonntag sein Bundesliga-Gastspiel bei der HSG Bensheim/Auerbach mit 22:23 (12:14). Nach dem fünften Spiel in Serie ohne Sieg konnte Union den Abstand zur Abstiegszone nicht vergrößern. Den größten Anteil am Erfolg von Bensheim hatten Torfrau Jessica Klockler, Lisa Friedberger (8/3) und Elisa Stuttfeld (5). Für Halle erzielten Cecilie Woller (6), Swantje Heimburg und Helena Mikkelsen (je 4) die meisten Tore.

Die Gäste verschliefen die Anfangsphase und lagen nach sechs Minuten mit 0:4 in Rückstand. Zwar kam der SV Union schnell wieder zum 4:4-Ausgleich (10.), konnte aber im Verlauf der Partie nicht ein einziges Mal in Führung gehen. Aus den vielen technischen Fehlern der Gastgeberinnen schlugen die Hallenserinnen zu wenig Kapital und liefen stets einem knappen Rückstand bis zum Abpfiff vergeblich hinterher.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Nach Thüringer HC, Borussia Dortmund kommt jetzt die HSG Bensheim/Auerbach für Lena Smolik und ihre Wildcats

Alle guten Dinge sind drei und somit starten die Handballerinnen des SV UNION Halle-Neustadt am Sonntagmorgen zum dritten Auswärtsspiel in Folge. Ziel ist diesmal die HSG Bensheim/Auerbach. In der Weststadthalle ist dann um 16:00 Uhr Anwurf in der Nachholpartie des 11. Spieltags. Das Spiel wurde wegen einer COVID-19-Infektion bei den Gastgebern verlegt. Die Spielerinnen von […]

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#Jerusalemachallenge – Wie ein Verein durch den Lockdown tanzt

Eine Melodie aus Afrika erobert die Welt und zaubert in düsteren Corona-Zeiten Lächeln in die Gesichter von Alt und Jung. Der Ohrwurm “Jerusalema” bringt Menschen in Bewegung und begründet einen globalen Trend: Getanzt wird, wo Platz ist. In unserem Verein haben wir dazu eine #vereinschallenge ausgerufen. Fans, Spielerinnen und Trainer haben sich an der Challenge beteiligt und raus gekommen ist dieses Video. Vielen Dank für an die rege Teilnahme. Die drei Fanpakete werden die Spielerinnen der Wildcats unter allen Teilnehmern in den kommenden Tagen auslosen.

Union hält gegen Dortmund nur eine Halbzeit mit

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt konnten den Siegeszug von Borussia Dortmund in der Bundesliga nicht stoppen. Die Saalestädterinnen verloren am Mittwoch ihr Spiel beim Champions-League-Teilnehmer mit 21:38 (14:18). Der Aufsteiger bot dem haushohen Favoriten, der im zehnten Spiel den zehnten Sieg feierte, über weite Strecken der ersten Halbzeit Paroli. Bis zum 14:16 (27.) blieb der SV Union dran. Doch nach dem Seitenwechsel mussten die Gäste dem hohen Tempo der Dortmunderinnen Tribut zollen. Mit einem 11:2-Lauf auf 27:16 (44.) entschied der Meisterschaftsfavorit die Begegnung zu seinen Gunsten. Verzichten mussten die Hallenserinnen auf Sophie Lütke und Julia Redder. Währende es sich bei Sophie Lütke um eine Vorsichtsmaßnahme handelt droht bei Julia Redder eine längere Pause. Beide Spielerinnen sind im Abschlusstraining am Dienstag umgeknickt. Julia Redder wird für eine abschließende Diagnose die Sportklinik Halle aufsuchen müssen.

Den größten Anteil am verdienten Erfolg der Gastgeberinnen hatten Tina Abdulla (6/1), Alina Grijseels (5/2) und Laura van der Hejden (4). Für Halle erzielten Helena Mikkelsen (8/2) und Cecilie Woller (6) die meisten Tore.

Bereits am Sonntag müssen die Himborn Schützlinge erneut antreten. Dann geht es zur HSG Bensheim/Auerbach welche am Mittwoch überraschend den Thüringer HC geschlagen haben.

Das Spiel im RE-Live von Sportdeutschland.TV

Wildcats reisen als klarer Außenseiter nach Dortmund

Zum Feiertag Heilige Drei Könige wartet auf die Wildcats die nächste schwere Aufgabe in der 1. Handball Bundesliga. Die Hallenserinnen reisen am Abend zum ungeschlagenen BVB Dortmund. Unter Druck brauch sich das Team von Jan-Henning Himborn nicht setzen, denn mit einem Punktgewinn ist unter normalen Umständen nicht zurechnen. Vorgenommen hat sich der Aufsteiger aus der Saalestadt aber dennoch Einiges. „Ich erwarte ein schnelles und mit viel Tempo geprägtes Spiel von Dortmund. Wir werden versuchen, es Dortmund schwer zu machen, sind uns aber der klaren Außerseitenrolle bewusst. Im Hinblick zum letzten Spiel beim Thüringer HC wollen wir diesmal besser und mit mehr Fokus ins Spiel starten. Mit gelungen Abwehraktionen wollen wir dann selbst mit Tempo nach vorn spielen und unsere Torchancen besser nutzen als noch am Samstag“, so Rückraumspielerin Laura Winkler.

Dortmund verfügt über einen breiten Kader, welcher gespickt ist mit Nationalspielerinnen. Das Team von Andre Fuhr ist die ausgeglichenste Mannschaft der Liga. Insgesamt sieben Spielerinnen erzielen im Schnitt mehr als 3 Tore pro Spiel. Diese Ausgeglichenheit macht es schwer, sich auf die Dortmunderinnen einzustellen. Bei den Wildcats sind es im Vergleich nur zwei Spielerinnen, die im Schnitt mehr als 3 Tore pro Spiel werfen.

Der Kader der Hallenserinnen wird so aussehen wie am Samstag gegen den Thüringer HC, als man deutlich mit 34:17 verloren hatte. Das Spiel gegen den Dortmund  wird wieder Live bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Das Spiel im Livestream

Erster Vorsatz in 2021 bereits futsch – Wildcats wollten Thüringer HC ärgern

Der Thüringer HC konnte am Samstagabend das Derby gegen die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt deutlich mit 34:17 für sich gestalten. Erst in der 13. Minute konnten die Gäste aus Sachsen-Anhalt das erste Tor zum 6:1 durch Lea Gruber feiern. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel schon vorentschieden. Der Aufsteiger agiert oft zu ängstlich und nicht mutig genug, um den Favoriten Paroli zu bieten. Der Thüringer HC spielte dabei die ganze Klasse auf und dominierte das Spiel bis zur Pause mit einer 16:7 Führung. Auch im zweien Spielabschnitt änderte sich das Bild in der Salza Halle nicht. Der Favorit wusste, wie man mit Tempo und mit gutem Auge für den Kreis die Abwehr der Wildcats auseinandernimmt. Aufseiten des Thüringer HC war Emma Ekenman Fernis mit 8 Treffern am besten. Bei Halle konnte Cecilie Woller mit 5 Toren sich am häufigsten in die Torschützenliste eintragen.

Wildcats geben Spiel gleich zu Beginn aus der Hand

So haben sich die Wildcats und ihre Fans wohl den Start ins Jahr 2021 nicht vorgestellt. Nachdem überraschenden Unentschieden gegen die HSG Blomberg-Lippe wollte man den Thüringer HC ärgern. Aus diesem Vorsatz ist aber nichts geworden. Ein 6:0 – Lauf vom Gastgeber direkt zu Spielbeginn war eine kleine Vorentscheidung. Erst in der 13. Minute gelang den Hallenserinnen das erste Tor der Partie durch Lea Gruber. Auch auf den zweiten Treffer mussten die Wildcats lange warten. Cecilie Woller erzielte dann erst in der 20. Minute das nächste Tor für die Gäste. Der Favorit aus Thüringen dagegen kam mit Tempo und schönen Anspielen auf dem Kreis sehr gut ins Spiel. Vor allem die deutsche Nationalspielerin Ina Großmann setzte in der Anfangsphase die Akzente. Beim Spielstand von 10:2 nach 20 Minuten war das Spiel bereits jetzt endgültig entschieden. Trainer Jan-Henning Himborn zeigt sich enttäuscht. „Die hohe Niederlage ist für uns schon ziemlich bitter. Wir waren zu Spielbeginn oft noch im Gedanken bei dem guten Spiel vom Mittwoch gegen Blomberg. Unsere einfachen Fehler wurden knallhart durch schnelle Tempogegenstöße bestraft. In der zweiten Halbzeit sind wir dann an unserer Chancenverwertung gescheitert“.

Lena Smolik und Julia Redder nutzen die Chance

Nachdem 16:7 Pausenrückstand aus Sicht der Hallenserinnen wurde es auch in der zweiten Halbzeit nicht besser. Jan-Henning Himborn gewährte nun allen Spielerinnen Einsatzzeiten. Die Chancen nutzten Lena Smolik und auch Julia Redder, welche oft mit Mut in der Offensive noch positive Akzente setzen konnten. Eine Schrecksekunde gab es dann in der 44. Minute, als Nationalspielerin Ina Großmann mit einer Knieverletzung das Spielfeld verlassen musste. Der Thüringer HC ließ sich aber auch davon nicht beeindrucken und spielte befreit weiter, um sich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu holen.

Stimmen zum Spiel

Herbert Müller (Trainer – Thüringer HC)

Wir sind mit aggressiver Deckung in das Spiel reingekommen und meine Mädels wollten unbedingt gewinnen. Durch das sehr gute Spiel von Halle gegen Blomberg waren wir gewarnt. Durch die hervorragende Abwehrarbeit sind wir aber zügig in unser Tempospiel gekommen. Speziell Ina Großmann hat das in der Anfangsphase sehr gut umgesetzt.

Das Spiel im RE-Live von Sportdeutschland.TV

Ausführlicher Spielverlauf und Statistik.

Wildcats starten mit schwerem Derby ins Jahr 2021

Das neue Jahr startet für die Wildcats mit einer schweren Aufgabe. Um 18:00 Uhr muss der SV UNION Halle-Neustadt beim Thüringer HC antreten. Viel Zeit für eine Vorbereitung blieb Jan-Henning Himborn nach dem Punktgewinn gegen Blomberg/Lippe nicht. “Wir haben am Silvestervormittag ein Training gemacht, bevor dann jede Spielerin im kleinen Kreis das neue Jahr begrüßt hat”, so der Trainer vor dem Spiel.

In die Karten spielt dabei, dass sich beide Vereine sehr gut kennen. Zur Vorbereitung auf die Saison gab es zwei Testspiele, welche die Wildcats deutlich verloren hatten. In der Zwischenzeit ist aber einiges passiert und im halleschen Lager will man es den Gastgebern mit Kampf und Leidenschaft schwer machen. Der Punktgewinn gegen Blomberg sollte Mut machen, denn der Thüringer HC hat nur einen Minuspunkt weniger auf dem Punktekonto als die Hallenserinnen. Auf ein Wiedersehen mit Mariana Ferreira Lopez muss das Team der Wildcats verzichten. Die ehemalige Spielerin der Hallenserinnen wechselte überraschend in der EM-Pause vom Thüringer HC nach Leverkusen.

Für Alexandra Mazzucco und Julia Redder ist es eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte und somit ein besonderes Spiel. Der Kader der Wildcats wird im mitteldeutschen Derby genau so aussehen wie am Mittwoch beim Bundesligaspiel gegen Blomberg/Lippe. Auch dieses Spiel wieder LIVE bei Sportdeutschland.TV übertragen.

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