Der SV UNION Halle-Neustadt begrüßt einen neuen Partner in der Handballfamilie. Das reha team Halle gehört zu den Traditionsunternehmen in Halle (Saale). An den Standorten in Halle und Zörbig ist es der erste Ansprechpartner bei allen Themen rund um Mobilität, Reha-Technik, Alltagshilfen, medizinischen Hilfsmitteln und medizinischer Versorgung.
Besuch in der Filiale Halle
Zu Beginn der Partnerschaft verschaffte sich auch Rückraumspielerin Simone Spur Petersen und Sportdirektor Jan-Henning Himborn einen Eindruck von der Filiale in der Rosenfelder Straße in Halle. Geschäftsführer Marius Hellwig freut sich über das Engagement bei den Wildcats. „Da ich sehr sportbegeistert bin und schon diverse Projekte unterstütze, war ich auf der Suche nach einem Projekt, was zu uns passt. Die Wildcats verfolge ich schon eine ganze Weile und war sehr angetan von der Entwicklung und dem Weg, der da eingeschlagen wurde. Das reha team Halle möchte diese Entwicklung selbstverständlich weiter unterstützen. Außerdem finde ich persönlich auch, dass der Frauen-Profisport zu wenig Anerkennung in der Gesellschaft findet und da kann man mit der Unterstützung auch ein Statement setzen“.
Vielen Dank für die Unterstützung
Handballbegeisterte Fans des SV UNION Halle-Neustadt sind eingeladen, sich einen Überblick über das umfangreiche Angebot vom reha team Halle auf der Homepage oder an den beiden Standorten zu machen. Wir freuen uns über die Unterstützung und wünschen viel Erfolg und Spaß in der Handballfamilie des SV UNION Halle-Neustadt.
reha-team Halle GmbH
Rosenfelder Str. 3
06116 Halle (Saale)
reha-team Halle GmbH
Leipziger Straße 2
06780 Zörbig
Die Handball-Bundesliga der Frauen hat Pause. Am Mittwoch beginnt die Handball-WM. Der Mitteldeutsche Rundfunk hat bei Jan-Henning Himborn und Katrin Welter nachgefragt, warum es bei den Hallenserinnen aktuell so gut läuft.
Wenn man im Umfeld des SV UNION Halle-Neustadt von Miks spricht, meint man Helena Mikkelsen. Auch in den nächstem zwei Jahren wird man den Spitznamen der dänischen Rückraumspielerin bei den Wildcats öfters gebrauchen. Die 25-Jährige hat ihren Vertrag beim SV UNION Halle-Neustadt bis 2024 für die 1. und 2. Bundesliga verlängert. Mit der Vertragsverlängerung beginnt beim aktuell Tabellenfünften der 1. Handball Bundesliga Frauen die intensive Personalplanung für die kommende Saison.
Erfolgreichste Torschützin verlängert bei den Wildcats
Helena Mikkelsen ist aktuell mit 45 Toren die erfolgreiche Torschützin im Team von Katrin Welter. Die durch ihren starken Wurf bekannte Dänin war bereits von 2015 bis 2018 in Halle, bevor sie anschließend bis 2020 zum VFL Oldenburg wechselte. Die mittlerweile auch privat in Halle eine Heimat gefundene Mikkelsen setzt somit ein Zeichen für ihre Verbundenheit mit dem SV UNION Halle-Neustadt. „Ich freue mich über die Vertragsverlängerung, da es gerade sehr viel Spaß macht, Handball zu spielen. Die Mannschaft und auch der Verein machen aktuell einen großen Schritt in die richtige Richtung, um dauerhaft in der 1. Bundesliga zu spielen. Ich freue mich, dass ich ein Teil davon sein darf“, so die Rückraumspielerin.
Auch Katrin Welter freut sich, dass man so eine wichtige Spielerin an den Verein binden konnte. „Es ist ein super Zeichen, das Helena Mikkelsen ihren Vertrag so frühzeitig verlängert. Sie ist eine absolute Leistungsträgerin und eine wichtige Stütze auf und neben dem Parkett. Mich freut es besonders, dass wir eine Spielerin halten, konnten die sich zu 100 % mit dem Projekt und dem Weg der Wildcats identifiziert und diesen Weg auch weiterhin gehen möchte“, so die Trainerin des SV UNION Halle-Neustadt.
Nächstes Spiel erst nach der Weltmeisterschaft in Spanien
Das nächste Spiel der Hallenserinnen findet erst am 29. Dezember 2021 um 19:00 Uhr in der SWH.arena statt. Zu Gast zum letzten Heimspiel des Jahres, welches von den Stadtwerken Halle präsentiert wird, ist Bayer 04 Leverkusen.
Der SV Union Halle-Neustadt ist derzeit die Überraschungsmannshaft in der Handball-Bundesliga der Frauen. Erstmals in ihrer Vereinsgeschichte konnten die Saalestädterinnen den bisher übermächtigen Thüringer HC bezwingen. Der Verein, der vergangene Saison lange um den Klassenerhalt kämpfte, geht nach acht Spieltagen als Tabellen-Fünfter in die Weltmeisterschaftspause. “Ich hatte gehofft, dass wir die Siege gegen die unmittelbaren Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Aber mit den Auswärtspunkten in Bensheim und in Bad Langensalza habe ich wirklich nicht gerechnet”, erklärte Union-Trainerin Katrin Welter nach dem Coup beim einstiegen Serien-Meister THC.
Strukturiertes Athletik- und Krafttraining
Die ehemalige Erstligaspielerin hat das Team zu Saisonbeginn übernommen, aber neben ihrem Vorgänger Jan-Henning Himborn bereits seit dem 1. April auf der Bank gesessen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Coach und Sportdirektor stellte die 31-jährige Welter den Kader zusammen und strukturierte das Athletik- sowie das Krafttraining neu. Der Bundesligist erhält dabei professionelle Unterstützung von Gilbert Hernandez und Andy Dalay. “Die Spielerinnen sind topfit, können jedes Tempo mitgehen. Wir hatten aber auch das nötige Quäntchen Glück mit unseren Transfers. Der Kader ist qualitativ stärker und breiter aufgestellt, als in der vergangenen Saison”, meinte Himborn, der mit dem gleichen Etat auskommen musste wie in der Vorsaison.
Verpflichtungen erwiesen sich als Volltreffer
Besonders die Verpflichtung von Spielmacherin Camilla Madsen erwies sich als Volltreffer. Die Dänin übernimmt Verantwortung und setzt ihre Mitspielerinnen glänzend in Szene. Dabei verteilt sich die Verantwortung beim Torabschluss nicht nur auf den Schultern von Helena Mikkelsen (30 Treffer). Auch die Neuzugänge Julia Niewiadomska (25/17), Simone Spur Petersen (20) und Edita Nukovic (19) liefern zuverlässig ab. Mit Anica Gudelj haben die Hallenserinnen außerdem eine der besten Torfrauen zwischen den Pfosten, die in acht Partien 101 Würfe pariert hat.
Klassenerhalt bleibt das Ziel
Den hervorragenden Zwischenstand mit Blick auf die Tabelle will Welter jedoch nicht überbewerten, obwohl ihre Mannschaft gegen alle vier vor ihr liegenden Spitzenteams bereits angetreten ist. “Wir sind vom Verletzungspech verschont geblieben”, sagte sie und betonte: “Auch wenn ich dafür belächelt werde, der Klassenerhalt ist das Ziel. Erst wenn wir die dafür nötigen Punkte haben, können wir uns weiter nach oben orientieren”, bleibt Welter trotz des sportlichen Höhenflugs demütig. In der Liga muss sich der SV Union jedoch hinter keinem Konkurrenten mehr verstecken.Quelle: Handball-World
Der SV UNION Halle-Neustadt geht als Derbysieger in die WM-Pause. Das Team von Katrin Welter setzte sich am Samstagabend überraschend mit 23:26 (12:14) beim Thüringer HC durch. Für die Hallenserinnen ist es der erste Punktgewinn gegen das Spitzenteam vom Thüringer HC in der Vereinsgeschichte. Ausschlaggebend für diesen fulminanten Auswärtssieg war eine starke Anica Gudelj im Tor der Hallenserinnen sowie ein torgefährlicher Rückraum. Die Gastgeber führten im Spielverlauf nur mit einem Tor bis zur 10. Minute beim 5:4. Die Wildcats wirkten kampfstärker und bissen sich mit mehr Siegeswillen durch das Spiel. In der zweiten Halbzeit ließen die Hallenserinnen nicht locker und bauten ihre Führung bis auf 15:22 in der 45. Minute aus. Auch wenn der THC noch mal Ergebniskosmetik betreiben konnte, war der dritte Bundesligasieg in Folge den Wildcats nicht mehr zu nehmen. Bei den Hallenserinnen konnte Simone Spur Petersen und Helena Mikkelsen mit jeweils sechs Toren am meisten einnetzen. Kerstin Kundig war mit 5 Toren die erfolgreichste Spielerin beim Thüringer HC.
Wildcats verbringen Weihnachten und WM-Pause auf 5. Tabellenplatz der 1. Bundesliga
Der SV UNION Halle-Neustadt hat ein nächstes Ausrufezeichen in der Handball Bundesliga Frauen hinterlassen. Mit dem Saisonziel Klassenerhalt in die Liga gestartet, wird das Team von Katrin Welter die Weihnachtspause auf Tabellenplatz 5 verbringen. Vor 680 Zuschauern in der Salza-Halle besiegte der Außenseiter den Serienmeister Thüringer HC. Die Gründe für den Auswärtserfolg waren schnell gefunden. Eine starke Anica Gudelj im Tor der Hallenserinnen brachte die Thüringerinnen zum Verzweifeln. Mit einer Quote von fast 50 % an gehaltenen Bällen war die Torhüterin die Spielerin des Spiels. Die Wildcats brauchten zehn Minuten, um sich in der Defensive zu finden. In der Anfangsphase kassierte das Team von der Saale zu einfache Rückraum Tore der Gastgeber. Vor allem Anika Niederwieser nutzte die etwas passiv agierende Defensive der Hallenserinnen aus. Je länger das Spiel dauerte, desto aggressiver und kompakter wurde die Abwehr allerdings. Herbert Müller war sichtbar unzufrieden mit seiner Mannschaft. Vor allem im Angriff ließ der Thüringer HC eine Chance nach der anderen liegen.
Wildcats dominieren die zweite Halbzeit in der Salza Halle
Auch im zweiten Spielabschnitt ließen die Spielerinnen von Katrin Welter nicht locker. Der dänische Rückraum mit Helena Mikkelsen, Simone Spur Petersen und Camilla Madsen bekamen die Gastgeber nicht in den Griff. Als die Wildcats mit 15:22 (45. Minute) in Führung waren zeigte auch Herbert Müller Nerven. Lautstark äußerte er sich zu Schiedsrichterentscheidungen was eine Zeitstrafe mit sich brachte. Taktisch stellte der Cheftrainer des THC seine Mannschaft am Ende noch mal um. Mit einer siebten Feldspielerin sorgte er für Verunsicherung bei den Wildcats. Bis auf 23:25 in der 59. Minuten kam der Favorit noch mal ran, bevor Vanessa Dierks 35 Sekunden vor Schluss das Tor zur Vorentscheidung erzielen konnte.
Stimmen zum Spiel
Katrin Welter (Trainerin SV UNION Halle-Neustadt)
Wir hatten mit Anica im Tor einen super Rückhalt. Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft, da wir das Spiel heute mit viel Kampfgeist gewonnen haben. Unser Rückraum hat die ganze Zeit einen hohen Druck auf die Abwehr des THC ausgeübt.
Herbert Müller (Trainer Thüringer HC)
Es war ein verdienter Erfolg für Halle-Neustadt. Sie haben mehr gekämpft und gefightet für den Sieg als wir. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir unterirdisch gespielt.
Statistik zum Spiel
Wildcats: Gudelj, Lepschi, – Petersen 6, Mikkelsen 6, Niewiadomska 5/5, Madsen 4, Gruber 2, Nukovic 1, Dierks 1, Gudelj 1, Heimburg, Dietz, Tietjen, Smolik, Redder, Nowak
Zeitstrafen:
Thüringer HC: 4×2 Minuten
Wildcats: 3x 2 Minuten
Siebenmeter:
Thüringer HC: 3/3
Wildcats: 5/5
Zuschauer: 680
Schiedsrichter: Lucas Hellbusch / Darnel Jansen
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