Nach zwei Jahren ist Schluss mit Bundesliga Handball an der Saale für Leonie Nowak. Von der 3. Liga schaffte sie den Sprung in die Beletage des deutschen Handballs. Der SV UNION Halle-Neustadt plant in der neuen Saison nur noch mit zwei Kreisspielerinnen statt bisher mit drei. Diese werden Edita Nukovic und Neuzugang Madeleine Östlund sein.
Großartiges Verständnis für Handball und Beruf
Bei einigen Kinder in der Stadt Halle wird es wohl dann Krokodilstränen geben. Mit dem Vertragsende bei den Wildcats wird Leonie Nowak auch ihre Stelle als Kindheitspädagoge in der Kita Wirbelwind niederlegen und zurück in die Heimat nach Hessen gehen. „Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei der die Kita-Leitung Susanne Todte und dem gesamten Team bedanken. Es gab immer ein großes Verständnis und entgegenkomme in der Kita, sodass ich Handball und meinen Beruf perfekt vereinen konnte“, so Leonie Nowak.
Mensch mit großen sozialen und emphatischen Herzen
„Leonie hat nicht lange gebraucht, um sich komplett mit den Wildcats und dem Verein zu identifizieren. Die oft gewünschte Leidenschaft und Kämpfermentalität hat sie zu jedem Training und Spiel mitgebracht. Mit ihr geht nicht nur eine gute Handballerin, sondern auch ein Mensch mit großen sozialen und emphatischen Herzen.“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn. Mit der Trennung nach der Saison verliert der Verein auch einen mittlerweile etablierten Fanblock. Die Wetzlar-Fangruppe bestehend aus der Familie Nowak waren vor allem bei den Heimspielen nicht zu übersehen und sorgten für gute Stimmung. Der Verein bedankt sich für zwei schöne und auch leidenschaftliche Jahre und wünscht gesundheitlich und privat alles Gute. Verewigt hat sich Leonie Nowak dennoch. „Ich danke den Verein für zwei Jahre 1. Bundesliga und dazu habe ich es auch in die Geschichtsbücher des SV UNION Halle-Neustadt geschafft. Immerhin gehöre ich zu der Mannschaft, die in der letzten Saison zum ersten Mal den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga erreicht hat“ so abschließend eine lächelnde Leonie Nowak.
Vier Spiele hielt das Wochenende in der Handball-Bundesliga Frauen bereit, die Partie zwischen den HL Buchholz 08-Rosengarten und der HSG Blomberg-Lippe entfiel. International war die SG BBM Bietigheim erfolgreich, Borussia Dortmund konnte die Niederlage in der EHF Champions League verschmerzen. Bereits am Mittwoch geht es in der Handball Bundesliga Frauen mit zwei Nachholspielen weiter. Der Buxtehuder SV empfängt die HSG Bad Wildungen Vipers und der Thüringer HC muss zum BSV Sachsen Zwickau.
Die TuS Metzingen konnte ihren dritten Platz in der Liga festigen, bei der HSG Bad Wildungen Vipers setzten sich die TusSies in der Schlussphase mit 34:31 (17:14) durch. “Ich finde es extrem schade, dass wir nichts mitnehmen konnten. Ich finde mindestens einen Punkt hätten wir nach dieser Leistung verdient gehabt”, kommentiert Vipers-Kreisläuferin Annika Ingenpaß das Spiel. Metzingens Trainerin Edina Rott betont: “Wir wussten, dass es ein schweres Auswärtsspiel werden würde. Wir haben kämpferisch eine gute Leistung gezeigt. Dass wir nach dem Drei-Tore-Rückstand Mitte der zweiten Spielhälfte zurückgekommen sind, zeugt von einer guten Moral.”
Einen Minuspunkt besser als Metzingen ist derzeit der Thüringer HC – und das, obwohl der THC drei Saisonspiele weniger absolviert hat. Gegen Bayer Leverkusen feierte man ein klares 34:22 (15:10) und ist damit weiterhin Vierter. “Wir hatten eine anstrengende Woche mit zwei guten, aber auch sehr harten Spiele hinter uns. Wir haben es die ersten 15 bis 20 Minuten gut gemacht, aber dann waren Kopf und Körper leer, zumal uns einige Spielerinnen und damit die Alternativen gefehlt haben”, sagte Leverkusens Trainer Johan Petersson. THC-Chefcoach Herbert Müller freute sich nicht nur über die zwei Punkte: “Heute haben wir gezeigt, was in uns steckt. Ich war schon seit Monaten nicht so zufrieden wie heute.”
Auf Rang 5 schob sich der Buxtehuder SV mit einem 35:28 (19:12) beim BSV Sachsen Zwickau. “Ich denke wir haben verdient gewonnen”, sagte Buxtehudes Trainer Dirk Leun. Besonders lobte er die “engagierte Abwehrleistung über weite Strecken.” Zwickaus Trainer Norman Rensch haderete mit der Kommunikation seiner Spielerinnen: “Der Sieg geht verdient nach Buxtehude. Unsere Absprachen, haben nicht funktioniert, wie wir das gebraucht hätten. Es gab zu viele einfache Tore aus der zweiten Reihe.”
Auf Rang 7 vorgerückt ist die Sport-Union Neckarsulm, die die HSG Bensheim/Auerbach durch das 39:33 (20:15) im direkten Duell auf Rang 8 verwiesen hat. “33 Gegentore sind eigentlich zu viel, da wir mit Sarah Wachter und Isabel Gois heute zwei sehr gut aufgelegte Torhüterinnen hatten. Aber entscheidend war für mich unser schnelles Spiel nach vorne und vor allem, dass wir im Angriff immer wieder Lösungen zum Torerfolg gefunden haben”, freute sich SUN-Trainerin Tanja Logvin. Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm ärgerte sich hingegen: “Wir haben ein katastrophales Spiel gemacht. Auf dem Feld haben wir nicht das umgesetzt, was wir besprochen haben. Da müssen wir uns als Team hinterfragen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir wissen, um was es geht. Die Einstellung hat heute gefehlt.”
In der EHF Champions League verlor Borussia Dortmund im letzten Heimspiel der Gruppenphase mit 30:34 (18:16) gegen Buducnost Podgorica. “Buducnost hat verdient gewonnen. Sie hatten über 60 Minuten guten kämpferischen Spirit. Wir dagegen haben uns wie zuletzt viel zu viele technische Fehler erlaubt. Dazu hatten wir heute keine Torwartleistung und auch kieine gute Abwehr”, räumte Dortmunds Trainer Andre Fuhr ein. “Ich bin kein Freund von Ausreden, aber man muss auch sehen, dass wir heute ohne Rechtsaußen gespielt haben und nur eine Spielerin im linken Rückraum zur Verfügung hatten.” Mit 9 Pluspunkten steht Dortmund als Sechster im Achtelfinale und trifft dann entweder auf Titelverteidiger Vipers Kristiansand oder den französischen Spitzenklub HB Metz. In der Liga lief es unter der Woche besser für den BVB. Gegen die Sport-Union Neckarsulm setzten sich die Borussinnen im Nachholspiel des 14. Spieltags mit 30:26 (18:14) durch und halten weiter den Kontakt zur SG BBM Bietigheim an der Tabellenspitze.
In der EHF European League hat die SG BBM Bietigheim die weiße Weste gewahrt und den Titelverteidiger Les Neptunes de Nantes mit 32:29 (14:14) bezwungen. Damit stehen die Enztälerinnen vorzeitig als Gruppensieger im Viertelfinale. Dort trifft man auf ES Besancon aus Frankreich, das durch den 34:24-Heimsieg den direkten Vergleich mit Mosonmagyarovari KC für sich entscheiden konnte. Das erste Duell hatten die Ungarinnen mit 38:30 gewonnen. “Dieses Spiel hat uns viel gezeigt. Wir müssen uns weiter entwickeln. Es sind noch viele Aufgaben zu erledigen, um weiter auf diesem Niveau zu bestehen”, befand BBM-Chefcoach Markus Gaugisch, dessen Team am vergangenen Mittwoch das Heimspiel gegen den SV Union Halle-Neustadt überzeugend mit 36:20 (19:10) gewann und somit weiterhin ohne Punktverlust dasteht.
Es gibt wieder zahlreiche Fotos zum bestaunen. Michael Vogel hat den letzten Heimsieg gegen die HSG Blomberg-Lippe in Bildern festgehalten.
Das Derby gegen BSV Sachsen Zwickau wurde von der spielleitenden Stelle der Handball Bundesliga Frauen neu angesetzt. Am 23. März 2022 um 19:30 Uhr empfangen die Wildcats in der heimischen SWH.arena den Aufsteiger aus Zwickau. Ursprünglich sollte die Bundesligapartie am 05. Februar ausgetragen werden. Mehrere COVID-19-Infektionen bei den Gästen aus Sachsen ließen eine Austragung des Spiels nicht zu.
Die Wildcats haben somit erneut eine englische Woche und müssen innerhalb von sieben Tagen drei Spiele absolvieren. Am 20. März empfängt man zu Hause Borussia Dortmund und am 26. März reist das Team von Katrin Welter zur HSG Bad Wildungen Vipers.
Eine deutliche 36:20 – Auswärtsniederlage mussten die Wildcats beim Rückrundenauftakt hinnehmen. Beim ungeschlagenen Tabellenführer der SG BBM Bietigheim hatten die Hallenserinnen keine Chance. Schon zur Halbzeit beim Stand von 19:10 war das Spiel entschieden. Erfolgreichste Spielerin beim SV UNION Halle-Neustadt war Helena Mikkelsen mit 9 Toren. Beim Gastgeber konnte Veronika Mala mit 8 Treffern überzeugen.
Überraschung bleibt aus
Die Hoffnung auf eine ähnlich enge Partie wie im Hinspiel war schon nach 13 Minuten erledigt. Frühzeitig lagen die Wildcats bereits mit 10:4 im Hintertreffen. Bietigheim wirkte deutlich eingespielter als noch im Hinspiel und auch der Überraschungseffekt, welchen sich die Hallenserinnen im Saisonverlauf erarbeitet haben war verpufft. Vor allem Veronika Mala und Trine Jensen Ostergaard bekamen die Wildcats nicht in den Griff. „Wir haben uns zu viele technische Fehler geleistet und uns unvorbereitet Würfe genommen. Auch wenn es für uns das leichteste Spiel war, weil keiner von uns was erwartet hat, sind mir 36 Gegentore deutlich zu viel. Wir haben auch hier viel Dinge mitgenommen, die wir in den nächsten Spielen besser machen müssen“, so Trainerin Katrin Welter von den Wildcats.
75 % Wurfeffektivität bei Bietigheim – 44 % bei den Wildcats
Der Ligaprimus ließ auch im weiteren Spielverlauf nicht die Zügel schleifen. Fast alle Spielerinnen von Trainer Markus Gaugisch konnten sich in die Torschützenliste eintragen. „Im Gegensatz zum Hinspiel hatten wir gleich den richtigen Drive im Spiel. Wir haben das richtige Mittel gegen diese aktive Abwehr von Union gefunden und haben das Spiel dann mit Spaß bestritten“, so der Trainer der SG BBM Bietigheim. Katrin Welter nutzte das Spiel, um allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben, um Erfahrung gegen eine internationale Spitzenmannschaft zu sammeln. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Wildcats zwar noch mal auf 21:15 in der 37. Minute verkürzen. Produzierten dann aber wieder unvorbereitet Torabschlüsse was zu schnellen Tempogegenstößen von Bietigheim führte. Insgesamt überzeugte der Gastgeber mit einer starken Wurfeffektivität. Bei 48 Torversuchen landeten 36 Bälle im Tor der Hallenserinnen. Das sind 75 %. Zum Vergleich bei den Wildcats war der Torabschluss nur bei 44 % der Versuche erfolgreich.
Das nächste Spiel der Wildcats findet am 26.02.2022 um 19:00 Uhr in der SWH.arena statt. Zu Gast ist dann der Buxtehuder SV.
Die Wildcats in Bietigheim:
Gudelj, Lepschi, – Mikkelsen 9, Redder 3, Madsen 2, Niewiadomska 2, Dierks 2, Nukovic 1, Gruber 1, Dietz, Tietjen, Smolik, Nowak, Gudelj
Zuschauer: 302
Schiedsrichter: Lucas Hellbusch / Darnel Jansen
Rückrundenstart für die Wildcats am Mittwochabend beim ungeschlagenen Tabellenführer SG BBM Bietigheim. Um 10:00 Uhr setzt sich der Bus in Richtung Sporthalle am Viadukt in Bewegung. 436 Kilometer müssen die Hallenserinnen hinter sich bringen. Der Gastgeber, welcher auch auf internationaler Bühne ungeschlagen ist, hat jede Position doppelt mit erfahrenen Spielerinnen besetzt und geht dadurch als absoluter Favorit in das Spiel. An die Bundesligapartie am 2. Spieltag können sich die Wildcats und Fans noch gut erinnern. Dort haben die Gäste aus Sachsen-Anhalt an einer Überraschung geschnuppert. Bis zur 43. Minute beim Spielstand von 19:19 hielten die Saalestädterinnen gegen den großen Favoriten dagegen. Am Ende stand eine 22:27-Niederlage auf dem Spielprotokoll mit der man im halleschen Lager gut leben konnte. „Wir haben mit unserer Spielweise in dieser Saison schon öfters positive Akzente gesetzt. Das wollen wir auch in Bietigheim umsetzen und ein ähnliches gutes Spiel abliefern wie in der Hinrunde“, so eine motivierte Katrin Welter.
Ohne vier Spielerinnen nach Bietigheim
Beste Torschützin im Team der Hallenserinnen war damals Lea Gruber. Die Rückraumspielerin, welche heute auch ihren 25. Geburtstag feiert, könnte sich mit einem Überraschungserfolg das größte Geburtstagsgeschenk machen. Nicht im Kader für das Bundesligaspiel beim Tabellenführer stehen Cecilie Woller (Knieverletzung), Simone Spur Petersen (Knieverletzung) und Swantje Heimburg (Fußverletzung). Geleitet wird das Spiel von Darnel Jansen und Lucas Hellbusch, welche bereits das vierte Pflichtspiel der Wildcats in dieser Saison pfeifen.
Das Spitzenduo der HBF konnte sich unter der Woche in der Liga schadlos halten und am Wochenende auch international jubeln. Borussia Dortmund steht trotz der Niederlage bei Vorjahresfinalist Brest Bretagne im Achtelfinale der EHF Champions League, die SG BBM Bietigheim ist in der EHF European League weiterhin verlustpunktfreier Tabellenführer. In der Liga kassierte der Thüringer HC im Kampf um die Spitzenplätze einen Rückschlag, Bad Wildungen reichte die Rote Laterne an die HL Buchholz 08-Rosengarten weiter.
Die TuS Metzingen hat den dritten Rang mit einem 31:25 (17:13) über die HL Buchholz 08-Rosengarten gefestigt. “Wir hatten Schwierigkeiten zu Beginn der Partie, haben uns dann aber Stück für Stück rein gekämpft. Die knappe Führung der Halbzeit haben wir dann im zweiten Durchgang ausgebaut und uns eine deutliche Führung erspielt. Leider haben wir Mitte der zweiten Halbzeit etwas nachgelassen und Rosengarten hat auf vier Tore verkürzt. Am Ende ist der Heimsieg sicherlich verdient, auch wenn wir es etwas zu spannend gemacht haben”, sagte Metzingens Linksaußen Dagmara Nocun. Luchse-Trainer Dubravko Prelcec resümierte: “Wir sind zunächst gut ins Spiel gekommen, aber das Niveau konnten wir aufgrund der vielen Zeitstrafen nicht halten. Loben möchte ich dennoch die gesamte Mannschaft, die bis zum Abpfiff aufopferungsvoll gekämpft hat.”
Mittlerweile fünf Pluspunkte Rückstand auf Rang drei haben der SV Union Halle-Neustadt, dessen Heimspiel gegen Zwickau coronabedingt abgesagt wurde, wie auch der Thüringer HC, der bei der HSG Bensheim/Auerbach mit33:34 (17:16) verlor. “Der Sieg und die zwei Punkte waren ganz wichtig.
Wir haben uns das verdient, weil wir sie unbedingt wollten und heute alles dafür investiert haben. Es hat nicht alles geklappt, das ist normal, aber wir haben uns die wirklich erkämpft”, bilanzierte die glückliche Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm nach dem Spiel. THC-Coach Herbert Müller räumte ein: “Das Spiel hat von Kampf und Spannung gelebt. Bensheim hat gefightet bis zum Umfallen, hat uns auch nie nur einen Millimeter Platz gelassen. Und ich denke genau dieses ein bisschen mehr ackern in der Abwehr war der entscheidende Unterschied.”
Die Flames kletterten auf Rang sieben und sind nur noch einen Pluspunkt hinter dem Buxtehuder SV, der sein Heimspiel gegen den VfL Oldenburg nicht austragen konnte. Auch Neckarsulm wird erst am Mittwoch in Dortmund spielen. Die HSG Blomberg-Lippe verlor unter der Woche mit 24:27 (12:15) gegen die SG BBM Bietigheim. Doch die Ergebnisse der Konkurrenz konnte Bayer Leverkusen nicht zu einem großen Sprung in der Tabelle nutzen. Im Heimspiel gegen die HSG Bad Wildungen Vipers kamen die Werkselfen am Ende nicht über ein 26:26 (14:13) hinaus. Die Gäste aus Nordhessen reichten durch die Punkteteilung die Rote Laterne an Buchholz 08-Rosengarten weiter, Leverkusen hat ebenso neun Pluspunkte wie die Teams auf den Positionen 8 bis 10. “Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen und es herrschte Unsicherheit überall. Dann haben wir uns reingekämpft und lagen zur Halbzeit sogar in Führung. Die Vipers kamen aber zurück ins Spiel und haben viel besser gespielt, als es der Tabellenplatz aussagt. Wir können mit dem Punkt sehr zufrieden sein”, so Elfencoach Johan Petersson und Vipers-Trainerin Tessa Bremmer betonte: “Ich hätte mir während des Spiels vielleicht mehr als einen Punkt erhofft, doch Leverkusen kam immer wieder zurück. Am Ende sind wir zufrieden, zumal wir bisher nicht allzu viele Punkte geholt haben. Beide Mannschaften haben ein tolles Spiel gemacht.”
In der EHF Champions League musste der mit einer Rumpfmannschaft angetretene Meister Borussia Dortmund sich bei Vorjahresfinalist Brest Bretagne Handball mit 25:31 (10:17) geschlagen geben. “Das Ergebnis war ok, unsere Leistung nicht. Das war eines unserer schlechteren Champions-League-Spiele. Schade, denn die Arena war mit 3000 Fans gut besucht. Wir hatten insgesamt 20 technische Fehler, sechsmal sind wir frei vor dem Tor gescheitert, haben fünf Abpraller nicht bekommen”, ärgerte sich Dortmund-Coach Andre Fuhr. Als bereits feststehender Sechster der Gruppe A geht es im Achtelfinale gegen den Dritten der Gruppe B. Dort liegt derzeit das französische Topteam Metz, gleichauf mit dem Titelverteidiger Vipers Kristiansand auf Rang 2.
In der EHF European League hielt sich die SG BBM Bietigheim weiter schadlos. Bei MKS Zaglebie Lubin siegte der Pokalsieger mit 33:21 (19:8) souverän und führt damit die Gruppe B klar an. “Aufgrund der derzeit hohen Belastung konnte man mit dieser tollen und konzentrierten Leistung vor allem in der ersten Halbzeit nicht rechnen. Wir hatten immer die Kontrolle über das Spiel. Meine Spielerinnen haben das heute hervorragend gemacht. Jetzt steht uns am kommenden Samstag im Europapokal zuhause gegen Nantes ein Endspiel um Platz eins in der Gruppe bevor”, so Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch.
Vier Spielerinnen des SV UNION Halle-Neustadt waren in den letzten Tagen bei der DHB-Sichtung in Kienbaum. Sophie Klopp, Emma Pauline Kosak, Helene Mende und Emma Kleine vom Jahrgang 2007 vertraten unseren Verein beim Deutschen Handballbund. Herzlichen Glückwunsch für diesen ersten Erfolg.
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