Die kleinen Kätzchen konnten aufgrund der Corona-Pandemie bislang keine Spielpraxis sammeln. Am letzten Samstag, den 05.03.2022, war die lang ersehnte Zeit der Minis des SV Union Halle-Neustadt gekommen und man lud zum ersten Miniturnier ein. Die Gäste waren die Minis der Mannschaften USV Halle, HSG Sangerhausen-Querfurt und BSV Klostermansfeld.
Standortbestimmung für unsere Minis
Da es sich um die erste Spieleinheit außerhalb des Trainingsbetriebs handelte, war es vor allem eine Möglichkeit zur Standortbestimmung. Für unsere Mannschaft – trainiert und eingestellt vom Jugend-und Schulkoordinator und Trainer Karsten Bräunlich – stand das Sammeln der neuen Eindrücke und Erfahrungen im Vordergrund. Gespielt wurde im Ligamodus „Jeder-gegen-jeden“. Im ersten Spiel ging es gegen den HSG Sangerhausen-Querfurt. Nach einer starken und selbstbewussten Leistung ging der Auftakt am Ende leider doch mit 3:6 verloren. Allerdings mit der Erkenntnis, dass die Minis unserer Mannschaft auch im Spielbetrieb ihre Fähigkeiten aus dem Training umzusetzen wissen. Im zweiten Test wurde gegen den USV Halle gespielt. Unsere Mädchen zeigten gegen die Jungs des USV die ein oder anderen sehenswerten Aktionen. Nach starker Anfangsphase war jedoch gegen den Turnierfavoriten am Ende nichts zu machen. Das Spiel ging klar mit 2:11 verloren.
Sieg im letzten Spiel
Nun ging es das letzte Spiel des Tages. Die Mannschaft des BSV Klostermansfeld stand auf dem Plan. Karsten stellte die Mannschaft mit den Erfahrungen aus den beiden absolvierten Spielen optimal ein. Zudem war die Mannschaft motiviert, im letzten Spiel noch einmal Gas zu geben und den mitgereisten Eltern eine ordentliche Leistung zu zeigen. Mit diesen beiden Vorsätzen ging es gleich erfolgreich los und die ersten Tore sorgten für Sicherheit. Da beim Gegner zusätzlich die Kräfte schwanden und unsere Minis konzentriert blieben, wurde das Spiel verdient mit 8:0 gewonnen. Die Freude über den ersten Sieg in einem offiziellen Spiel war riesig.
Im Fazit bleibt festzuhalten, dass die Minis großen Spaß am Spielbetrieb haben und dass sie mit ihrem Trainer Karsten bestens für die nun kommenden Herausforderungen vorbereitet sind.
Redaktion: Antje Nechyba-May
Nachdem am Mittwoch bereits das Spiel vom Juniorteam gegen den Rostocker HC (Spieltermin war Freitag, der 11.03.2022) verlegt werden musste, trifft es jetzt auch die Wildcats. Der Gastauftritt der Bundesligamannschaft bei den Handball-Luchsen Buchholz 08-Rosengarten muss coronabedingt verlegt werden. Grund sind mehrere COVID-19 Infektionen im Umfeld des Gastgebers. Ursprünglich sollte das Spiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen am kommenden Samstag um 19:00 Uhr stattfinden.
Der Deutsche Meister zu Gast an der Saale
Den betroffenen Spielerinnen und Mannschaftsverantwortlichen wünschen wir gute Besserung und eine vollständige Genesung. Das nächste Pflichtspiel bestreitet das Team von Katrin Welter dann am Sonntag, den 20.03.2022 um 16:00 Uhr in der SWH. arena. Dann ist der amtierende deutsche Meister BVB Dortmund zu Gast in der Saalestadt.
Corona bremst erneut das Juniorteam aus. Das 3. Ligaspiel zwischen dem Rostocker HC und dem SV UNION Halle-Neustadt wird verlegt. Die Gastgeber haben wegen mehrerer COVID-19-Infektionen keine spielfähige Mannschaft. Das Spiel in Rostock ist bereits zum zweiten Mal von einer Verlegung betroffen.
Im ersten Spiel hatten wir mit mehreren COVID-19-Infektionen zu kämpfen. Wann die Partie nachgeholt wird, ist noch offen. Den betroffenen Spielerinnen und Mannschaftsverantwortlichen wünschen wir gute Besserung und eine vollständige Genesung.
Die Sportschule Halle hat sich erfolgreich für den Bundeswettbewerb “Jugend trainiert für Olympia” in Berlin qualifiziert. Die Mannschaft aus dem Jahrgang 2005 – 2008 besteht vorwiegend aus Spielerinnen der B- und C-Jugend des SV UNION Halle-Neustadt. Das Team, was von Martin Zimmermann und Karsten Bräunlich gecoacht wurde, setzte sich gegen die Schule Jessen/Osterburg und das Sportgymnasium Magdeburg durch. “Jugend trainiert für Olympia” ist der größte Schulsportwettbewerb der Welt.
Spielpause in der 1. Handball Bundesliga Frauen aufgrund der Qualifikation zur Handball-EM. Im DHB-Pokal wurde am Sonntag mit dem VfL Oldenburg der letzte Teilnehmer am OLYMP Final4 (28./29.05.22) in der Stuttgarter Porsche-Arena ermittelt. In der 2. Handball-Bundesliga wurde nur vereinzelt gespielt.
Der VfL Oldenburg kann weiterhin vom Gewinn des DHB-Pokals träumen. Am Sonntag besiegten die Grün-Weißen die HL Buchholz 08-Rosengarten mit 27:21 (16:10). “Ich bin sehr enttäuscht über die gezeigte Leistung meiner Mannschaft, die nie zu einem Spiel auf Augenhöhe fand. Der VfL war fast immer in der Lage das eigene Konzept durchzusetzen und vor allen Dingen von allen Positionen sicher abzuschließen”, kritisierte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec sein Team. VfL-Coach Niels Bötel freute sich: “Da war unheimlich viel Gutes in der Abwehr dabei.”
Nun wartet im Pokal-Halbfinale mit dem Buxtehuder SV der nächste Nord-Rivale. “Ich bin natürlich froh, dass wir es ins Halbfinale geschafft haben. Es war wichtig, dass wir gezeigt haben, dass wir wieder mithalten können. Jetzt liegt der Fokus aber auf dem Klassenerhalt”, resümierte Bötel. BSV-Trainer Dirk Leun betonte: “Ein Derby hat immer einen besonderen Reiz. Aber leichte Spiele gibt es nie in einem Final4.” Im zweiten Halbfinale stehen sich Titelverteidiger SG BBM Bietigheim und der Thüringer HC gegenüber.
In der 2. Handball-Bundesliga stand zweimal der Abstiegskampf im Fokus:
Der SV Werder Bremen zog durch das 23:23 (13:12) gegen den TVB Wuppertal mit der SG H2Ku Herrenberg gleich. “Es war bis zum Ende spannend, aber wir hatten zu viele Schwankungen im Spiel, um beide Punkte zu holen”, analysierte TVB-Trainerin Maja Zrnec das Spiel. Für ihr Team rückt unterdessen mit sieben Punkten Rückstand zum rettenden Ufer nun der Abstieg immer nähe. Auch Werder-Cheftrainer Robert Nijdam sah Licht und Schatten bei seiner Mannschaft: “Die Abwehr hat mir sehr gut gefallen, doch im Angriff haben wir zu viele Fehler gemacht. Wenn man sich den Spielverlauf anschaut, ist es aber sicherlich ein Punktgewinn für beide Teams.”
An Wuppertal vorbeigezogen und nun sechs Zähler hinter Bremen und Herrenberg ist der MTV Heide, der Schlusslicht TV Aldekerk 07 klar mit 36:26 (20:13) bezwang und nun in das Schlüsselspiel am kommenden Wochenende gegen Herrenberg geht. “Das ist eine Ansage”, kommentierte Jugend-Nationalspielerin Marie Pfleiderer den Zehn-Tore-Sieg. “Wir haben es nicht geschafft, das Heider Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis zu unterbinden”, haderte Gäste-Trainerin Yvonne Fillgert, die ihr Team nun auf das nächste Kellerduell mit Wuppertal vorbereiten muss.
Im Mittelfeld konnte sich der TuS Lintfort mit dem 35:33 (15:17) bei Angstgegner HC Leipzig auf Rang 8 vorarbeiten, während die Sächsinnen auf Rang 10 zurückfielen. “Bisher hatten wir alle unsere Spiele gegen Leipzig verloren. Da ist die Freude über diesen Sieg natürlich noch größer als sonst”, zeigte sich TuS-Trainerin Bettina Grenz-Klein glücklich über das gute Spiel ihrer Mannschaft. Außerdem sagte sie: “Nach der Pause sind wir mit noch mehr Tempo ins Spiel gekommen und haben Leipzig damit überrascht. Dazu kam eine ganz starke Leistung von Pia Kühn, die ein wichtiger Faktor im Angriff war.”
Das Oberhaus der Handball Bundesliga Frauen steigt am Wochenende wieder geschlossen in den Spielbetrieb ein. Tabellenführer SG BBM Bietigheim muss zu den Bad Wildungen Vipers, Verfolger Borussia Dortmund zum Topspiel beim Vierten Buxtehude. Im Abstiegskampf haben der BSV Sachsen Zwickau und die HL Buchholz 08-Rosengarten jeweils Heimspiele. Die Sächsinnen empfangen die HSG Bensheim/Auerbach, die Handball-Luchse haben den SV Union Halle-Neustadt zu Gast. In der 2. Handball-Bundesliga steht das Topspiel zwischen Solingen-Gräfrath und den Füchsen Berlin auf der Agenda, zudem kommt es zum Duell der Erstliga-Absteiger 1. FSV Mainz 05 und Frisch Auf Göppingen.
Nadine Smit wagte zum Heimspiel gegen den Buxtehuder SV ein kleines Experiment. Als Co-Kommentatorin hat sie sich zwei Spielerinnen der C-Jugend eingeladen. Zusehen bekamen sie allerdings eine Niederlage der Wildcats. Zu viele technische Fehler prägten das Spiel der Hallenserinnen.
Camilla Madsen verlässt nach der Saison den SV UNION Halle-Neustadt. Die Spielgestalterin der Wildcats ist innerhalb von kurzer Zeit zum Gesicht der aktuellen Mannschaft herangewachsen. Mit bisher 52 Toren zählt sie neben ihrer kreativen Spielführung auch zu den torgefährlichsten Spielerinnen im Team von Katrin Welter.
“Es war mir ein Vergnügen hier zu spielen.”
„Ich bin glücklich das ich den Schritt zu den Wildcats gemacht habe. Das Jahr in Deutschland hat mir persönlich und spielerisch sehr viel gegeben. Ein großes Dankeschön an meine Mannschaft, dem Trainerteam, dem Verein und den großartigen Fans in Halle. Es war mir ein Vergnügen hier zu spielen. Der Grund für mein Ende in Halle sind persönliche Gründe. Auch die handballerische Zukunft ist für mich noch völlig offen“, so die dänische Rückraumspielerin.
Großer Verlust für die Wildcats
Die Lücke, welche die Spielgestalterin hinterlässt, soll in der kommenden Saison Cecilie Woller und Neuzugang Maxime Struijs schließen. „Es ist ein extremer Verlust für die Mannschaft und für den Verein. Den Transfer von Camilla haben wir spät getätigt, aber sie hat sofort ihre hohe Qualität bewiesen. Innerhalb von einer kurzen Zeit hat sie sich zu einer tragenden Rolle entwickelt. Wir hätten Sie gern auch in der nächsten Saison im Trikot der Wildcats gesehen. Es ist schade, aber die Gründe sind für uns nachvollziehbar“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn.
Die Halbfinals im DHB-Pokal der Spielzeit 2021/2022 sind ausgelost. Die Halbfinal-Paarungen für das OLYMP Final4 stehen fest. In der Stuttgarter Porsche-Arena war es Kunstturnerin Kim Bui, die in der Halbzeit der Liquy Moly HBL-Begegnung TVB Stuttgart gegen die HSG Wetzlar die beiden Halbfinal-Spiele des DHB-Pokals der Frauen ausgelost hat.
Auch, wenn der letzte Teilnehmer für das OLYMP Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena noch gesucht wird, stehen die Begegnungen der Halbfinals des DHB-Pokals fest. Am 28. Mai trifft Titelverteidiger SG BBM Bietigheim auf den Thüringer HC. Außerdem sieht sich der Sieger der Partie VfL Oldenburg gegen HL Buchholz 08-Rosengarten im Nordduell dem Buxtehuder SV gegenüber. Das Viertelfinale zwischen dem VfL und den Handball-Luchsen wird am Sonntag, 06. März um 16.30 Uhr angepfiffen.
Halbfinale DHB-Pokal der Frauen 2021/22
Sieger aus VfL Oldenburg/HL Buchholz 08-Rosengarten – Buxtehuder SV
SG BBM Bietigheim – Thüringer HC
Quelle: Pressemeldung Handball Bundesliga Frauen
Die Freude war groß beim Juniorteam des SV UNION Halle-Neustadt. Mit 32:26 gewann das Team von Martyna Rupp am Mittwochabend gegen die zweite Mannschaft vom Thüringer HC. Mit der Unterstützung von U23-Spielerinnen aus der Bundesligamannschaft starteten die Gastgeber nervös in die Partie. Viel Tempo, aber auch viele technische Fehler prägten das Spiel des Juniorteams. Nur dank einer stark haltenden Anja Kreitczick blieb den Hallenserinnen ein Rückstand erspart.
Juniorteam bekommt ruhe in das Spiel
Der Thüringer HC 2 welcher vorwiegend aus A-Jugend Spielerinnen besteht konnte die technischen Nachlässigkeiten der Gastgeber nicht nutzen. Zum Ende der ersten Halbzeit stabilisierte sich das Spiel der Hallenserinnen und die Fehler wurden minimiert. Vor allem Lena Smolik und Isabelle Rösner übernahmen Verantwortung und konnten das Juniorteam bis zur Pause mit 16:11 in Führung bringen. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Hallenserinnen diese 5 Tore und konnten sich auch auf eine gute Lucy Strauchmann am Kreis verlassen.
Schwierige Woche vor dem Juniorteam
Mit dem Sieg gegen den Thüringer HC 2 hat das Juniorteam noch vier Punkte Rückstand auf den 6. Tabellenplatz. In der kommenden Woche wartet dann auf eine außergewöhnliche Spielwoche. Innerhalb von 21 Stunden muss das Team gleich zwei Pflichtspiele bestreiten. Am Freitag, den 11.03.2022 reist das man zum Rostocker HC. Nur ein Tag später empfängt man um 16:00 Uhr in der heimischen SWH.arena den SC Markranstädt.
Statistik zum Spiel
Aufstellung: Kreitczick, Lepschi, – Smolik 5, Rösner 5, Strauchmann 5, Niewiadomska 4, Reppe 3/3, Schmitz 3, Redder 2, Welhöner 2, Dierks 2, Rutsch 1, Baabbouz, Zober, Rösel, Wilke
Zuschauer: 62
Zeitstrafen:
SV UNION Halle-Neustadt: 5 Zeitstrafen
Thüringer HC: 2 Zeitstrafen
Siebenmeter:
SV UNION Halle-Neustadt: 3/5
Thüringer HC: 2/4
Der 6. Tabellenplatz ist das Ziel vom Juniorteam des SV UNION Halle-Neustadt. Erreicht man diesen ist der Klassenerhalt bereits in fünf Wochen gesichert. Schafft man dies nicht dann muss die zweite Mannschaft des SV UNION Halle-Neustadt in die Abstiegsrunde. Auf dem 6. Tabellenplatz ist aktuell der Thüringer HC 2. Genau diese Mannschaft ist am Mittwochabend um 19:00 Uhr zu Gast in der SWH.arena. Ein Spiel mehr als das Juniorteam haben die Gäste aus Thüringen bisher absolviert. Aktuell trennen sechs Punkte zwischen dem begehrten sechsten Tabellenplatz und dem Juniorteam. Ein Sieg am Mittwochabend ist daher fast schon Pflicht will man die Chance auf den sicheren Klassenerhalt wahren.
Erfahrung aus der 1. Bundesliga
Mit dem Thüringer HC 2 kommt eine junge starke Mannschaft an die Saale gereist. Mit Lucy Gündel verfügt das Team von Lydia Jakubisova über einer der torgefährlichsten Spielerinnen der Liga. 99 Tore gehen auf die im Jahrgang 2003 geborene Spielerin. Auch im Tor haben sie mit Laura Kuske eine Spielerin stehen, welche schon Erfahrung in der 1. Bundesliga sammeln durfte. Am letzten Sonntag konnte der THC 2 mit einem 33:26 Arbeitssieg den HV Chemnitz schlagen.
Technische Fehler abstellen
„Wir haben gut und konzentriert trainiert. Die 17 technischen Fehler aus dem letzten Spiel gegen Schwerin waren deutlich zu viel. Das wollen wir heute Abend besser machen. Zusammen mit der guten Abwehrleistung des letzten Spiels und viel Tempo wollen wir die wichtigen Punkte in Halle lassen“, so Trainerin Martyna Rupp. Karten für das spannende Spiel in der 3. Liga Staffel B gibt es ab 18:00 Uhr an der Tageskasse. Es gilt weiterhin die 2G+ Regel.
Von der Testpflicht befreit sind:
· Personen, mit der 3. Auffrischungsimpfung (Boosterung)
· Personen, unter 18 Jahren
· Personen, wo die 2. Impfung nicht länger als 3 Monate her ist
· Personen, welche innerhalb der letzten 3 Monate eine COVID-19 Infektion hatten
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