Am Samstag fand in Meißen am Fuße der Albrechtsburg das 3. Qualifikationsturnier für den letzten Startplatz in der Regionalliga Nord/Ost in der Saison 2022/2023 statt. Mannschaftsintern wurde beschlossen, dass man bereits am Freitag nach Meißen reist und so wurde der Abend für teambildende Maßnahmen genutzt. An diesem Turnier nahmen der HC Rödertal, der Görlitzer HC, der HSV Magdeburg sowie wir vom SV Union Halle-Neustadt teil. Komplettiert wurde das Feld durch den VfL Meißen als Gastgeber. In unserem ersten Spiel standen wir dem HC Rödertal gegenüber. Über die gesamte Spielzeit von 1x 20 Minuten lagen wir in Führung, so dass am Ende ein verdienter 9:7 Erfolg für uns zu Buche stand. Im 2. Spiel traf unsere Mannschaft auf den VfL Meißen. Obwohl die Gastgeberinnen zwischenzeitlich mit 3 Toren in Führung lagen, zeigte unser Team eine tolle kämpferische Leistung und gewann am Ende das Spiel mit einem verwandelten Siebenmeter, 6 Sekunden vor Schluss, mit 10:9. Mit diesem Sieg schien uns das Spielglück anscheinend jedoch verlassen zu haben. Auch im 3. Turnierspiel gegen den Görlitzer HC lagen wir im Verlauf der Partie wieder mit 3 Toren zurück – nur dieses Mal wurde unsere Aufholjagd nicht belohnt und wir mussten uns mit 10:11 geschlagen geben.
Viele Tränen und ein niedergeschlagenes Team waren die Folge.
Trainer-Duo überraschen Magdeburg
Wie bitter diese Niederlage mit einem Tor noch werden sollte, zeigte sich dann im Verlauf des Nachmittags. Im letzten Spiel des Tages von unserer Mannschaft hieß der Gegner HSV Magdeburg. Vor diesem Spiel machte sich eine „Jetzt-erst-recht“-Stimmung in unserem Team breit. Das Trainerteam Cindy & Martin hatten für dieses Spiel eine spezielle Abwehrvariante unserer Mannschaft verordnet. Wir agierten mit einer 4:2 bis 3:3 Deckung und die Gegenspielerinnen auf Halb wurden fast in Manndeckung genommen. Dadurch konnte der Gegner aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts erst in der 8. Minute das erste Tor erzielen. Mit einer unfassbaren Willenskraft überstand unser Team auch eine doppelte Unterzahl und konnte auch hier ein Tor erzielen. Der Gegner konnte konsequent auf einen 2 bis 3 Tore Abstand gehalten werden und so stand nach 20 Minuten ein 8:6 Sieg für uns auf der Anzeigetafel. Der Rest war nur noch Jubel. Als alle 10 Spiele des Tages gespielt waren, wurden die Durchführungsbestimmungen des MHV gewälzt und die Rechenschieber rausgeholt.
Drei Mannschaften mit gleicher Punktzahl und auch der direkte Vergleich hilft nicht weiter
Die Mannschaften aus Görlitz und Magdeburg sowie wir vom SV Union Halle-Neustadt standen mit jeweils 3 Siegen und einer Niederlage an der Spitze der Tabelle. Auch die direkten Vergleiche ergaben keinen Sieger. Am Ende endschied die Tordifferenz zugunsten des HSV Magdeburg über die Teilnahme an der Regionalliga Nord/Ost in der kommenden Saison.
Fazit: knapper geht es kaum. Am Ende fehlte uns 1 ( !!! ) Tor und die B-Jugend wäre in der Regionalliga Nord/Ost 22/23 an den Start gegangen. 1 Tor kurz vor Schluss im Spiel gegen den Görlitzer HC und es wäre zur Punkteteilung gekommen – die Chance war da. Aber hätte, wenn und aber reicht eben nicht. Trotzdem können die Mädels stolz auf die gezeigten Leistungen sein und mit erhobenen Hauptes aus der Regionalliga-Qualifikation gehen. Glückwunsch zu Eurer Leistung.
Schöner Überraschungsbesuch
Ein absolutes Highlight muss noch dringend hervorgehoben werden:
Zu unserem 1. Spiel um kurz nach 10.00 Uhr tauchte auf einmal Ray Stemmler incl. Enkeltochter und großer Trommel in der Halle in Meißen auf. Er hat keine Kosten und Mühen gescheut, um unsere Mädels knapp 150km entfernt von zu Hause mit anzufeuern. Lieber Ray: die Mannschaft der weiblichen B-Jugend des SV Union Halle-Neustadt sowie alle mitgereisten Eltern bedanken sich recht herzlich für Deinen Einsatz und deine großzügige Spende. Dein hallesches Handball-Herz schlägt am rechten Fleck – bleib wie Du bist !!!
Für den SV Union Halle-Neustadt waren in Meißen auf der Platte und am Ball:
Rika, Emma, Lea, Leonie, Pia, Nelli, Melina, Heidi, Charlotte, Alexia, Emma, Sophia und Helene sowie die Trainer Cindy und Martin
Redaktion: B-Jugend Presseteam
Am Samstag hat der SV UNION Halle-Neustadt die letzte Chance, eine Nachwuchsmannschaft überregional für die kommende Saison zu qualifizieren. Nachdem die A-Jugend am vergangenen Wochenende das Ticket für die Jugendbundesliga verpasst hat, greift die B-Jugend nach dem letzten Startplatz für die Regionalliga. Am kommenden Samstag reist das Team von Martin Zimmermann und Cindy Thums nach Meißen. Dort müssen sich die Hallenserinnen gegen die Mannschaften des VfL Meißen, Görlitzer HC, HC Rödertal und den HSV Magdeburg durchsetzen. Nur der Gewinner des Turniers erhält den letzten Startplatz in der Regionalliga.
Der Spielplan unseres Teams:
10:15 Uhr – HC Rödertal vs. SV UNION Halle-Neustadt
11:45 Uhr – SV UNION Halle-Neustadt vs. VFL Meißen
13:15 Uhr – Görlitzer HC vs. SV UNION Halle-Neustadt
14:45 Uhr – SV UNION Halle-Neustadt vs. HSV Magdeburg
Spielort: Sporthalle „Heiliger Grund“ – Goethestr. 33 – 01662 Meißen
Das Quadruple ist perfekt! Die SG BBM Bietigheim krönt sich zum DHB-Pokalsieger 2022. Julia Renner bestreitet im Finale des OLYMP Final4 das letzte Spiel ihrer Karriere und wird zur besten Torhüterin des Turniers gewählt.
Um 16.29 Uhr war es soweit. Die SG BBM Bietigheim durfte die Titelverteidigung beim OLYMP Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena feiern. Im Finale gegen den VfL Oldenburg setzte sich die Mannschaft von Markus Gaugisch mit 40:30 (17:12) durch und machte somit das Quadruple aus HBF-Supercup, der Deutschen Meisterschaft, dem Gewinn der EHF European League und eben dem DHB-Pokalsieg perfekt. Nach einem dominanten Beginn der Favoritinnen aus Bietigheim kämpfte sich der VfL Oldenburg angeführt von einer starken Merle Carstensen, die mit 19 Treffern beste Torschützin der Endrunde um den DHB-Pokal war, zurück in die Partie und verkürzte durch Maike Schirmer (21. Spielminute) auf 9:11. Die SG fand anschließend jedoch wieder die Lücken in der VfL-Defensive und setzte sich bis zur Halbzeit auf fünf Tore ab (17:12).In Durchgang zwei bot sich den 2735 Zuschauern ein ähnlicher Spielverlauf wie in Halbzeit eins. Zunächst zogen die Bietigheimerinnen davon, ließen die Zügel dann kurzzeitig etwas lockerer, um in der Schlussviertelstunde wieder aufs Gas zu drücken. Am Ende stand ein 40:30 auf dem Videowürfel der Porsche-Arena. Mit nunmehr 53 Siegen in Serie setzte die SG BBM Bietigheim eine historische Marke.
Der VfL Oldenburg hingegen darf sich durch den Finaleinzug auf die Teilnahme am europäischen Wettbewerb freuen. Den Weg ins Endspiel schafften die Spielerinnen von Trainer Niels Bötel mit einem 28:26 (15:8)-Sieg im Halbfinale gegen den Buxtehuder SV. Nach einer furiosen ersten Halbzeit retteten die Grün-Weißen den Vorsprung über die Zeit, nachdem der Buxtehuder SV mit viel Leidenschaft zurück ins Spiel fand, letztendlich aber zu oft an der stark aufspielenden Julia Renner scheiterte. Im zweiten Halbfinale traf der Thüringer HC auf die SG BBM Bietigheim. Nach dem 32:28 (17:12)-Sieg sprach SG BBM-Trainer Markus Gaugisch davon, dass man solche Spiel auch mal dreckig gewinnen müsse. Die THC-Fans sahen einen couragierten Auftritt ihrer Mannschaft, die sie lautstark anfeuerten. Am Ende hatten die Bietigheimerinnen dann aber den längeren Atem und entschieden das Spiel für sich.
Übertragen wurde alle vier Spiele im Livestream des Südwestrundfunks. So auch das Spiel um Platz 3, das der Buxtehuder SV und der Thüringer HC bestritten. Am Ende setzte sich der THC mit 30:27 (17:12) durch und durfte sich über Platz 3 freuen. Beide Trainer zeigten sich mit den gezeigten Leistungen ihrer Teams zufrieden und sprachen von einem guten Abschluss eines ereignisreichen Wochenendes. „Ganz besonders haben wir uns in diesem Jahr natürlich auf die Rückkehr der Fans gefreut. Mit den Zuschauern in der Arena haben wir zwei tolle und vor allem stimmungsvolle Tage erlebt“, sagte HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt im Nachgang. „Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr, wenn wir am 1. und 2. April 2023 in die Stuttgarter Porsche-Arena zurückkehren.“
Die Spiele des OLYMP Final4 2022:
Halbfinals am Samstag, 28. Mai 2022:
VfL Oldenburg vs. Buxtehuder SV 28:26 (15:8)
Thüringer HC vs. SG BBM Bietigheim 28:32 (12:17)
Spiel um Platz 3 am Sonntag, 29. Mai 2022:
Buxtehuder SV vs. Thüringer HC 27:30 (12:17)
Finale am Sonntag, 29. Mai 2022:
VfL Oldenburg vs. SG BBM Bietigheim 30:40 (12:17)
Die Auszeichnungen beim OLYMP Final4 2022:
MVP: Inger Smits (SG BBM Bietigheim)
Beste Torhüterin: Julia Renner (VfL Oldenburg)
Beste Torschützin: Merle Carstensen (VfL Oldenburg/19 Treffer)
Ein entscheidendes Wochenende steht für unsere A-Jugend bevor. In Wendeburg wird über zwei Tage das Qualifikationsturnier zur Jugendbundesliga für die Saison 2022/23 ausgetragen. Platz zwei muss das Team von Martin Zimmermann mindestens erreichen, um in der höchsten Spielklasse Deutschlands zu spielen. In den letzten Jahren schaffte der SV UNION Halle-Neustadt den Sprung in die Jugendbundesliga nicht. Auch in dieser Saison geht das Team als Außenseiter ins Turnier. Starke Mannschaft wie unter anderem der VfL Oldenburg warten auf das Nachwuchsteam aus Halle. Am Donnerstag absolvierte die Mannschaft einen letzten Test in Vorbereitung auf das Wochenende. Mit 27:32 musste sich unsere A-Jugend gegen das Team vom Thüringer HC geschlagen geben.
Einen Liveticker von den Spielen am Wochenende gibt es hier.
Weiter, weiter, immer weiter – am Wochenende stand bei uns in Halle die 1. Qualifikationsrunde zur B-Jugend-Regionalliga Nord-Ost 2022/2023 an. Der Modus ist relativ einfach. Für die 3 verfügbaren Plätze, die dem MHV zustehen, haben sich 7 Mannschaften beworben. Die teilnehmenden Mannschaften werden in 3 Qualifikationsturnieren ermittelt. Und nur der 1. Platz des jeweiligen Turniers qualifiziert sich für die Regionalliga Nord-Ost.
Rika und Pia sind dabei
Zur ersten Qualifikationsrunde konnten wir den HC Rödertal, den SC Markranstädt und den HSV Magdeburg in der SWH-Arena begrüßen. Unsere B-Jugend komplettierte das Teilnehmerfeld. Erfreulicherweise kamen bei uns bereits unsere beiden Neuzugänge zum Einsatz. Dies war möglich, da das Quali-Turnier laut Spielordnung des DHB bereits zur neuen Saison gehört. Rika und Pia – herzlichen Willkommen beim SV Union Halle-Neustadt.
Erster Sieg im ersten Spiel
Im ersten Spiel des Tages standen wir dem HC Rödertal gegenüber. Nach dem für uns typischen zähen Start steigerte sich die Mannschaft ab Minute 10 deutlich, sodass zur Halbzeit ein bereits kleiner Vorsprung auf der Anzeigetafel stand. Mit einer starken Torhüterleistung, schönen Kombinationen im Angriff und einer konzentrierten Leistung am 7-Meter-Punkt konnte das Spiel gegen die auch als „Rödertalbienen“ bezeichnete Mannschaft aus Großröhrsdorf mit 24:15 gewonnen werden. Im 2. Spiel hieß der Gegner HSV Magdeburg. Ist es mittlerweile ein Angstgegner? Es scheint so – war doch alles, was im ersten Spiel so gut geklappt hat, auf einmal wie weggeblasen. Zur Halbzeit nach 20 Minuten lagen wir schon fast hoffnungslos mit 7:13 zurück. Zwar wurden den Gästen aus der Landeshauptstadt im 2. Abschnitt nur noch 3 Tore gestattet – aber mit 4 eigenen Toren konnte der Rückstand nicht aufgeholt werden. Der enttäuschende Endstand nach 40 Minuten betrug 11:16.
Markranstädt mit Sieg gegen UNION und Turniersieg
Im Spiel HC Rödertal gegen den HSV Magdeburg verletzte sich eine Spielerin aus Rödertal, die dann mit dem Rettungsdienst zur Beobachtung in ein hallesches Krankenhaus gebracht wurde. Glücklicherweise erhielten wir bereits die Nachricht, dass die Spielerin das Krankenhaus wieder verlassen konnte und auch die Nacht zu Hause verbringen konnte. Liebe Calea – der gesamte SV Union Halle-Neustadt wünscht eine schnelle und vollständige Genesung. Der Gegner im letzten Spiel des Tages war der SC Markranstädt. Die uns gut bekannte Mannschaft aus dem Leipziger Umland hat uns ( mal wieder ) die Grenzen aufzeigt. Das Endergebnis war ein überdeutliches 15:33 für unsere Gäste. Mit diesem Ergebnis sicherte sich der SC Markranstädt auch den Turniersieg bei uns in Halle – herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft zur Teilnahme an der B-Jugend Regionalliga-Nord-Ost in der Saison 2022/2023.
Chance im zweiten Turnier nutzen
Am nächsten Wochenende wird der 2. Teilnehmer aus dem Gebiet des MHV ausgespielt. Dazu treffen sich in Görlitz der Thüringer HC, der VfL Meißen sowie der Görlitzer HC. Für unsere B-Jugend wird es dann in 2 Wochen spannend. Dann wird der 3. Teilnehmer für die Regionalliga-Saison 2022/2023 ausgespielt. Ort und Zeit sind noch unbekannt – das B-Jugend-Presseteam hält Euch aber weiterhin auf dem Laufenden.
Für den SV Union waren auf der Platte und am Ball:
Pia, Rika, Emma, Lea, Nelli, Melina, Heidi, Charlotte, Alexia, Vanessa, Emma, Lilli, Sophia, Hannah, und Helene sowie das Trainerteam Cindy, Martin, Fabienne und Maya
Redaktion: Presseteam – B – Jugend
Der SV Union Halle Neustadt e.V. hat am vergangenen Freitag den jährlichen HBF Schultag absolviert. Einige Schulen wurden eingeladen und nach mehrfachen Terminverschiebungen sind etwa 40 Kinder der Grundschule “Am Kirchteich” der Einladung gefolgt. Pünktlich auf die Minute trafen die Kids und Lehrer an der SWH.arena ein. Nach kurzem Smalltalk zogen sich die Schüler schnell um, denn nun spürte man schon die Vorfreude endlich mal wieder so richtig Sport zu machen. Wie wir alle wissen, war das in den letzten 2 Jahren nicht so einfach.
WILDCATS, Juniorteam, Trainerteam, Nachwuchs alle waren da
Durch den Jugend- und Schulkoordinator Karsten Bräunlich wurde der HBF-Schultag offiziell eröffnet. Er bedankte sich im Voraus bei den Kindern und Lehrern das sie der Einladung gefolgt sind und bei den Helfern für ihre Unterstützung. Unter den Helfern waren einige Spielerinnen der Wildcats, vom Juniorteam, der B Jugendlichen und Trainer des SV Union Halle Neustadt. Ein großes Aufgebot für die sporthungrigen Viertklässler. Nach der Eröffnung übernahm Karsten Bräunlich die Erwärmung, dann wurden 5 homogene Gruppen eingeteilt, an sieben vorbereiteten Stationen zeigten die Kinder dann ihr sportliches Talent. An den ersten beiden Stationen wurde Aufsetzball gespielt. Diese Spielvariante ist ein guter Einstieg, um zeit- und handballnahe Elemente zu vermitteln. Diese Station wurde vom Jugend-Schulkoordinator selbst betreut und er hat mit verschiedensten methodischen Reihenfolgen die Inhalte des Aufsetzball vermittelt.
Kreative Ideen und Übungen waren angesagt
An den Stationen 3-5 wurden verschiedenste Trainingsinhalte vermittelt. Vom Dosenwerfen, mit vorheriger Koordination, bis hin zu Lauf, oder Prell-/Fang- und Koordinationsübungen war alles dabei, auch Staffel-Spiele mit Gedächtnisschulung. Dort haben die Mädels der Wildcats, vom Juniorteam und unsere diesjährige FSJ´lerin ihr Trainer-Talent gezeigt. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung und Umsetzung aller Ideen. Die letzten beiden Stationen standen ganz im Fokus des Handballs, der Sportart, die wir alle so lieben. Hier fanden wir Unterstützung durch Ivette Lorenz und unser Jugendkoordinator stand ihr hier zur Seite.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit der Grundschule “Am Kirchteich”
Nach ca. 3 Stunden Spaß, Spiel und Sport und mehreren kleinen Lunch Pausen wurde, ein Warm-up absolviert, unter Aufsicht von Julia Niewiadomska und Jacky Zober. Im Anschluss verabschiedete Karsten Bräunlich alle Beteiligten offiziell und bedankte sich bei Allen für die Disziplin. Als kleine Erinnerung wurden an die Teilnehmer Urkunden verteilt. Einige Kinder erhielten eine persönliche Einladung zum Training der Mini Kids. Zum Abschluss kann man sagen, die Schüler hatten richtig viel Spaß an der Bewegung und vielleicht kommt das ein oder andere Kind mal in wieder, um Handball zu spielen. Der Sport ist für viele Kinder eine wichtige soziale Bindung und sollte somit immer unterstützt werden. Danke auch nochmal an die Grundschule Am Kirchteich für das Vertrauen und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Euer SV Union Halle Neustadt e.V.
Die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt haben ihr letztes Saisonspiel verloren. Mit einer 30:25 (17:14) Niederlage bei der HSG Blomberg-Lippe beendet das Team von Katrin Welter die Saison 2021/22 auf dem 8. Tabellenplatz. Bis zu 13. Minute beim Spielstand von 4:7 behielten die Hallenserinnen die Oberhand in der Partie. Blomberg nutze eine Auszeit aus und kam beeindruckend zurück ins Spiel. In der 18. Minute erzielte Ndidi-Silvia Agwunedu die erste Führung für die Gastgeber. Den Vorsprung baute das Team von Steffen Birkner konsequent weiter aus. In der zweiten Halbzeit drohte den Wildcats sogar eine deutliche Niederlage. Mit 23:16 lagen die Hallenserinnen in der 43. Minute zurück, bevor sie wieder zu alter Stärke zurückfanden. Am Ende reichte es aber nur noch für Ergebniskosmetik. Bei Halle war Julia Niewiadomska mit 7 Toren die erfolgreichste Torschützin. Marie Michalczik glänzte bei der HSG Blomberg-Lippe mit 11 Treffern auf.
Guter Start der Wildcats
400 Zuschauer sahen das Saisonfinale zwischen der HSG Blomberg-Lippe und dem SV UNION Halle-Neustadt. Auf beiden Seiten war es ein letztes Auflaufen von Spielerinnen, die den Verein verlassen. Die Gäste erwischten den besseren Start in die Bundesligapartie und zogen das Spiel vor allem über ihre Außenspielerinnen auf. Blomberg dagegen versuchte mit der schnellen Mitte und der 2. Welle die Abwehr der Hallenserinnen zu überwinden. Das funktionierte in der ersten Halbzeit nur teilweise. Blomberg produzierte einige technische Fehler, was die Hallenserinnen effektiv ausnutzen. Steffen Birkner hatte daher in der 13. Minute akuten Redebedarf mit seiner Mannschaft. Er muss die richtigen Worte getroffen haben, denn sein Team präsentierte sich jetzt mit einer anderen Körpersprache. Vor allem Marie Michalczik bekamen die Hallenserinnen nicht in den Griff. Bei den Wildcats führte Camilla Madsen, Julia Niewiadomska und Lena Smolik das Spiel im Rückraum an. Blomberg kam nach der Auszeit immer besser ins Spiel und ging bereits mit 17:14 in die Halbzeit.
Rote Karte und Verletzung
Im zweiten Spielabschnitt ermöglichte Katrin Welter allen Spielerinnen Einsatzzeiten. Einen Schreckmoment gab es in der 46. Minute, als Kamilla Kordovská die Spielführerin der Wildcats Camilla Madsen, unsanft beim Wurf behinderte. Für die Spielmacherin der Hallenserinnen war die Partie verletzungsbedingt beendet. Auch Kamilla Kordovská musste das Spiel wegen einer Roten Karte vorzeitig verlassen. Für den weiteren Spielverlauf hatte diese Situation keine Bedeutung. Die Gastgeber brachten den Heimsieg ins Ziel und belohnten sich am Ende mit den 6. Tabellenplatz in der Liga. Für die Hallenserinnen war es am noch mal schön, dass sich auch Leonie Nowak und Julia Redder mit jeweils drei Toren in die Torschützenliste eintragen konnten. Beide verlassen wie vier andere Spielerinnen die Wildcats zum Ende der Saison. Wie schwer die Verletzung von Camilla Madsen ist, wird sich nach Untersuchungen zu Wochenbeginn zeigen.
Die Wildcats in Blomberg: Gudelj, Lepschi, – Niewiadomska 7/3, Nukovic 3, Madsen 3, Smolik 3, Nowak 3, Redder 3, Tietjen 2, Gudelj 1, Dietz, Heimburg, Mikkelsen, Dierks
Am Samstagabend geht für den SV UNION Halle-Neustadt die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte zu Ende. Der 8. Tabellenplatz wird es auch nach dem Spiel in Blomberg für die Wildcats sein. Der einstellige Tabellenplatz ist die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte. Eine Saison, geprägt von der Handschrift einer neuen Trainerin, zahlreichen Spielverlegungen und am Ende einem großen Corona-Ausbruch. Mit dem sicheren Platz im Tabellenmittelfeld ist das Saisonziel Klassenerhalt mehr als erfüllt. Das Team von Katrin Welter entwickelte sich als die Überraschungsmannschaft der Saison. So turbulent wie der Saisonverlauf für die Trainerin war, wird dieser am Samstagabend um 18:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Blomberg/Lippe auch zu Ende gehen. Mit Schiene und einen eingeschränkten Bewegungsradius wird die 31-Jährige Katrin Welter ihre Mannschaft coachen. Am Montag hat sich die Trainerin der Wildcats bei einer alltäglichen Bewegung in ihrer Wohnung die Schulter ausgekugelt. Rettungswagen und Notarzteinsatz waren die Folge.
Das letzte Spiel für einige Wildcats
Das letzte Spiel der Saison will sich die Trainerin aber nicht entgehen lassen und zählt auf die Unterstützung von Trainerkollege Thomas Müller. Genau zur richtigen Zeit kommt somit die Vertragsverlängerung von dem 51-Jährigen. Er und Katrin Welter werden auch in der nächsten Saison das Trainerteam bilden. Sportlich hat die Partie in Blomberg nur wenig Bedeutung. Beide Mannschaften hängen im Tabellenmittelfeld fest. Emotional wird die Partie für die Spielerinnen, die den Verein verlassen. Nach dem tränenreichen Abschied letzte Woche in der SWH.arena wird es jetzt für Pia Dietz, Swantje Heimburg, Julia Redder, Leonie Nowak und Camilla Madsen definitiv das letzte Spiel im Trikot des SV UNION Halle-Neustadt sein. Die Reise nach Blomberg werden nicht mit antreten können Helena Mikkelsen, Lea Gruber, Cecilie Woller und Simone Spur Petersen.
Anwurf in der Sporthalle Ulmenallee ist um 18:00 Uhr. Geleitet wird die Bundesligapartie von Markus Kauth und Andre Kolb. Sportdeutschland.TV übertragt ab 17:45 Uhr LIVE.
Trotz der Einschränkungen durch Corona in den letzten zwei Jahren haben alle fleißig trainiert, so dass man den Fortschritt im Laufe der Saison schön beobachten konnte. Zum Ende hin wurde es zwar noch mal richtig spannend gegen die Mannschaft aus Weißenfels. Aber unsere Mädchen haben bewiesen, dass sie nicht nur gewinnen, sondern auch als Team zusammenhalten und kämpfen können. Ihre erste „richtige“ Saison haben sie so unbesiegt mit diesem tollen Titel beenden können und blicken jetzt nicht nur auf ihre Medaillen, sondern auch mit Vorfreude auf die kommende Saison.
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