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Nachwuchs macht sich im Friedrichsbad Zwintschöna fit für den Beach

Im Friedrichsbad Zwintschöna hatte unsere C-, D- und E-Jugend perfekte Voraussetzungen für die Vorbereitung auf das letzte Saisonhighlight. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Sand konnten sich unsere jungen Handballtalente für den kommenden Beach-Cup am Ostseestrand in Warnemünde vorbereiten. Ein großes Dankeschön geht an das Team um Lars Wilken. Das Friedrichsbad Zwintschöna hat uns sehr kurzfristig diese optimalen Trainingsbedingungen am Dienstagabend zur Verfügung gestellt.

Zahlreiche Nachwuchsmannschaften fahren am Freitag in Richtung Mecklenburg-Vorpommern und nehmen dann am Beachhandball Cup Warnemünde teil.

Mehr Informationen zur Eventlocation Friedrichsbad Zwintschöna auf www.friedrichsbad-halle.de.

Trikotversteigerung erfolgreich beendet

Am Mittwochabend ist die Trikotversteigerung der Saison 2021/22 ausgelaufen. Der Verein bedankt sich für die rege Teilnahme. Über 2.500 Euro hat die Versteigerung in die Vereinskasse gespült. Wir melden uns per E-Mail bei allen Personen, die ein Trikot ersteigert haben.

Spielerin
aktueller Höchstbietender
aktuelles Höchstgebot
Trikotfarbe
Isabelle Rösner
Annika
140,00 Euro
Rot
Lilli Röpcke
Nordalf
187,50 Euro
Rot
Lucy Strauchmann
Picasso46
202,02 Euro
Rot
Franziska Fischer
Bella
150,00 Euro
Rot
Tabea Wipper
Ray
120,00 Euro
Türkis
Helena Mikkelsen
Anja1080
164,99 Euro
Schwarz
Cecilie Woller

Enno
111,11 Euro
Rot
Emma Hertha

schmidtke14
125,00 Euro
Rot
Lotta Woch
Medicon
175,50 Euro
Rot
Madeleine Östlund
Stephan66
90,00 Euro
Rot
Alexandra Lundström
amelie.thme
105,05 Euro
Rot
Julia Niewiadomska
Hoerb
116,00 Euro
Rot
Maxime Kretschmer
Sassi
100,00 Euro
Rot
Cara Reuthal
mic from halle
255,55 Euro
Rot
Ilona Kieffer
Sarah
115,00 Euro
Schwarz
Sará Suba
GP
131,80 Euro
Schwarz
Lara Lepschi
Chrissy
125,00 Euro
Schwarz
Hannah Wilke
Ray
120,00 Euro
Rot
Vanessa Dierks
Grelli
157,00 Euro
Rot
Edita Nukovic
Medizin
175,50 Euro
Schwarz

 

 

B-Jugend: Am Ende fehlt nur ein Tor

Am Samstag fand in Meißen am Fuße der Albrechtsburg das 3. Qualifikationsturnier für den letzten Startplatz in der Regionalliga Nord/Ost in der Saison 2022/2023 statt. Mannschaftsintern wurde beschlossen, dass man bereits am Freitag nach Meißen reist und so wurde der Abend für teambildende Maßnahmen genutzt. An diesem Turnier nahmen der HC Rödertal, der Görlitzer HC, der HSV Magdeburg sowie wir vom SV Union Halle-Neustadt teil. Komplettiert wurde das Feld durch den VfL Meißen als Gastgeber. In unserem ersten Spiel standen wir dem HC Rödertal gegenüber. Über die gesamte Spielzeit von 1x 20 Minuten lagen wir in Führung, so dass am Ende ein verdienter 9:7 Erfolg für uns zu Buche stand. Im 2. Spiel traf unsere Mannschaft auf den VfL Meißen. Obwohl die Gastgeberinnen zwischenzeitlich mit 3 Toren in Führung lagen, zeigte unser Team eine tolle kämpferische Leistung und gewann am Ende das Spiel mit einem verwandelten Siebenmeter, 6 Sekunden vor Schluss, mit 10:9. Mit diesem Sieg schien uns das Spielglück anscheinend jedoch verlassen zu haben. Auch im 3. Turnierspiel gegen den Görlitzer HC lagen wir im Verlauf der Partie wieder mit 3 Toren zurück – nur dieses Mal wurde unsere Aufholjagd nicht belohnt und wir mussten uns mit 10:11 geschlagen geben.
Viele Tränen und ein niedergeschlagenes Team waren die Folge.

Trainer-Duo überraschen Magdeburg

Wie bitter diese Niederlage mit einem Tor noch werden sollte, zeigte sich dann im Verlauf des Nachmittags. Im letzten Spiel des Tages von unserer Mannschaft hieß der Gegner HSV Magdeburg. Vor diesem Spiel machte sich eine „Jetzt-erst-recht“-Stimmung in unserem Team breit. Das Trainerteam Cindy & Martin hatten für dieses Spiel eine spezielle Abwehrvariante unserer Mannschaft verordnet. Wir agierten mit einer 4:2 bis 3:3 Deckung und die Gegenspielerinnen auf Halb wurden fast in Manndeckung genommen. Dadurch konnte der Gegner aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts erst in der 8. Minute das erste Tor erzielen. Mit einer unfassbaren Willenskraft überstand unser Team auch eine doppelte Unterzahl und konnte auch hier ein Tor erzielen. Der Gegner konnte konsequent auf einen 2 bis 3 Tore Abstand gehalten werden und so stand nach 20 Minuten ein 8:6 Sieg für uns auf der Anzeigetafel. Der Rest war nur noch Jubel. Als alle 10 Spiele des Tages gespielt waren, wurden die Durchführungsbestimmungen des MHV gewälzt und die Rechenschieber rausgeholt.

Drei Mannschaften mit gleicher Punktzahl und auch der direkte Vergleich hilft nicht weiter

Die Mannschaften aus Görlitz und Magdeburg sowie wir vom SV Union Halle-Neustadt standen mit jeweils 3 Siegen und einer Niederlage an der Spitze der Tabelle. Auch die direkten Vergleiche ergaben keinen Sieger. Am Ende endschied die Tordifferenz zugunsten des HSV Magdeburg über die Teilnahme an der Regionalliga Nord/Ost in der kommenden Saison.

Fazit: knapper geht es kaum. Am Ende fehlte uns 1 ( !!! ) Tor und die B-Jugend wäre in der Regionalliga Nord/Ost 22/23 an den Start gegangen. 1 Tor kurz vor Schluss im Spiel gegen den Görlitzer HC und es wäre zur Punkteteilung gekommen – die Chance war da. Aber hätte, wenn und aber reicht eben nicht. Trotzdem können die Mädels stolz auf die gezeigten Leistungen sein und mit erhobenen Hauptes aus der Regionalliga-Qualifikation gehen. Glückwunsch zu Eurer Leistung.

Schöner Überraschungsbesuch

Ein absolutes Highlight muss noch dringend hervorgehoben werden:
Zu unserem 1. Spiel um kurz nach 10.00 Uhr tauchte auf einmal Ray Stemmler incl. Enkeltochter und großer Trommel in der Halle in Meißen auf. Er hat keine Kosten und Mühen gescheut, um unsere Mädels knapp 150km entfernt von zu Hause mit anzufeuern. Lieber Ray: die Mannschaft der weiblichen B-Jugend des SV Union Halle-Neustadt sowie alle mitgereisten Eltern bedanken sich recht herzlich für Deinen Einsatz und deine großzügige Spende. Dein hallesches Handball-Herz schlägt am rechten Fleck – bleib wie Du bist !!!

Für den SV Union Halle-Neustadt waren in Meißen auf der Platte und am Ball:
Rika, Emma, Lea, Leonie, Pia, Nelli, Melina, Heidi, Charlotte, Alexia, Emma, Sophia und Helene sowie die Trainer Cindy und Martin

Redaktion: B-Jugend Presseteam

B-Jugend: Letzte Chance auf einen Startplatz in der Regionalliga für die Saison 2022/23

Am Samstag hat der SV UNION Halle-Neustadt die letzte Chance, eine Nachwuchsmannschaft überregional für die kommende Saison zu qualifizieren. Nachdem die A-Jugend am vergangenen Wochenende das Ticket für die Jugendbundesliga verpasst hat, greift die B-Jugend nach dem letzten Startplatz für die Regionalliga. Am kommenden Samstag reist das Team von Martin Zimmermann und Cindy Thums nach Meißen. Dort müssen sich die Hallenserinnen gegen die Mannschaften des VfL Meißen, Görlitzer HC, HC Rödertal und den HSV Magdeburg durchsetzen. Nur der Gewinner des Turniers erhält den letzten Startplatz in der Regionalliga.

Der Spielplan unseres Teams:

10:15 Uhr – HC Rödertal vs. SV UNION Halle-Neustadt
11:45 Uhr – SV UNION Halle-Neustadt vs. VFL Meißen
13:15 Uhr – Görlitzer HC vs. SV UNION Halle-Neustadt
14:45 Uhr – SV UNION Halle-Neustadt vs. HSV Magdeburg

Spielort: Sporthalle „Heiliger Grund“ – Goethestr. 33 – 01662 Meißen

OLYMP Final4 2022: SG BBM Bietigheim macht historisches Quadruple perfekt

Das Quadruple ist perfekt! Die SG BBM Bietigheim krönt sich zum DHB-Pokalsieger 2022. Julia Renner bestreitet im Finale des OLYMP Final4 das letzte Spiel ihrer Karriere und wird zur besten Torhüterin des Turniers gewählt.

Um 16.29 Uhr war es soweit. Die SG BBM Bietigheim durfte die Titelverteidigung beim OLYMP Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena feiern. Im Finale gegen den VfL Oldenburg setzte sich die Mannschaft von Markus Gaugisch mit 40:30 (17:12) durch und machte somit das Quadruple aus HBF-Supercup, der Deutschen Meisterschaft, dem Gewinn der EHF European League und eben dem DHB-Pokalsieg perfekt. Nach einem dominanten Beginn der Favoritinnen aus Bietigheim kämpfte sich der VfL Oldenburg angeführt von einer starken Merle Carstensen, die mit 19 Treffern beste Torschützin der Endrunde um den DHB-Pokal war, zurück in die Partie und verkürzte durch Maike Schirmer (21. Spielminute) auf 9:11. Die SG fand anschließend jedoch wieder die Lücken in der VfL-Defensive und setzte sich bis zur Halbzeit auf fünf Tore ab (17:12).In Durchgang zwei bot sich den 2735 Zuschauern ein ähnlicher Spielverlauf wie in Halbzeit eins. Zunächst zogen die Bietigheimerinnen davon, ließen die Zügel dann kurzzeitig etwas lockerer, um in der Schlussviertelstunde wieder aufs Gas zu drücken. Am Ende stand ein 40:30 auf dem Videowürfel der Porsche-Arena. Mit nunmehr 53 Siegen in Serie setzte die SG BBM Bietigheim eine historische Marke.

Der VfL Oldenburg hingegen darf sich durch den Finaleinzug auf die Teilnahme am europäischen Wettbewerb freuen. Den Weg ins Endspiel schafften die Spielerinnen von Trainer Niels Bötel mit einem 28:26 (15:8)-Sieg im Halbfinale gegen den Buxtehuder SV. Nach einer furiosen ersten Halbzeit retteten die Grün-Weißen den Vorsprung über die Zeit, nachdem der Buxtehuder SV mit viel Leidenschaft zurück ins Spiel fand, letztendlich aber zu oft an der stark aufspielenden Julia Renner scheiterte. Im zweiten Halbfinale traf der Thüringer HC auf die SG BBM Bietigheim. Nach dem 32:28 (17:12)-Sieg sprach SG BBM-Trainer Markus Gaugisch davon, dass man solche Spiel auch mal dreckig gewinnen müsse. Die THC-Fans sahen einen couragierten Auftritt ihrer Mannschaft, die sie lautstark anfeuerten. Am Ende hatten die Bietigheimerinnen dann aber den längeren Atem und entschieden das Spiel für sich.

Übertragen wurde alle vier Spiele im Livestream des Südwestrundfunks. So auch das Spiel um Platz 3, das der Buxtehuder SV und der Thüringer HC bestritten. Am Ende setzte sich der THC mit 30:27 (17:12) durch und durfte sich über Platz 3 freuen. Beide Trainer zeigten sich mit den gezeigten Leistungen ihrer Teams zufrieden und sprachen von einem guten Abschluss eines ereignisreichen Wochenendes. „Ganz besonders haben wir uns in diesem Jahr natürlich auf die Rückkehr der Fans gefreut. Mit den Zuschauern in der Arena haben wir zwei tolle und vor allem stimmungsvolle Tage erlebt“, sagte HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt im Nachgang. „Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr, wenn wir am 1. und 2. April 2023 in die Stuttgarter Porsche-Arena zurückkehren.“

Die Spiele des OLYMP Final4 2022:

Halbfinals am Samstag, 28. Mai 2022:
VfL Oldenburg vs. Buxtehuder SV 28:26 (15:8)
Thüringer HC vs. SG BBM Bietigheim 28:32 (12:17)

Spiel um Platz 3 am Sonntag, 29. Mai 2022:
Buxtehuder SV vs. Thüringer HC 27:30 (12:17)

Finale am Sonntag, 29. Mai 2022:
VfL Oldenburg vs. SG BBM Bietigheim 30:40 (12:17)

Die Auszeichnungen beim OLYMP Final4 2022:
MVP: Inger Smits (SG BBM Bietigheim)
Beste Torhüterin: Julia Renner (VfL Oldenburg)
Beste Torschützin: Merle Carstensen (VfL Oldenburg/19 Treffer)