Nach der langen Weihnachtspause stand an diesem Wochenende das erste Liga-Spiel der D1 gegen die Mädchen aus Weißenfels an. Die Mannschaften trat mit vollbesetzter Bank an, so dass in den Positionen etwas variiert und einiges ausprobiert werden konnte. Einige der Mädels waren aber wohl noch im Winterschlaf und ein paar technische Fehler waren deshalb nicht zu übersehen. Mit der Abwehr und der Leistungen im Tor konnte das Trainerteam aber durchaus sehr zufrieden sein. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein verdientes 16:4.
Die Wildcats haben mit einer schwachen Leistung ihr Heimspielauftakt ins Jahr 2023 in den Sand gesetzt. Vor 638 Zuschauern kassierten die Hallenserinnen am Samstagabend eine 23:28 (11:16) – Niederlage. Fünf Stunden vor Anpfiff hat Katrin Schneider erfahren, dass ihre Spielmacherin am Abend beim Spiel gegen Leverkusen nicht zur Verfügung steht. Genau wie Alexandra Lundström fehlten beide Rückraumspielerin krankheitsbedingt. Genügend Potenzial für einen erfolgreichen Abend in der SWH.arena war im Kader dennoch vertreten. Auch die Gäste kamen ohne ihre Spielmacherin Mariana Ferreira Lopes an die Saale gereist. Den deutlich besseren Start legten die Rheinländerinnen hin. 0:3 zeigte die Anzeigetafel nach drei Minuten. Die Gastgeberinnen suchten in der Anfangsphase des Spiels immer wieder ihre Kreisspielerinnen. Und das mit Erfolg. Edita Nukovic erzielte in der 6. Minute den 5:5 Ausgleich. Bis zur 17. Minute entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die Wildcats nicht einmal in Führung gehen konnten. Starker Rückhalt in der Phase war Torhüterin Anica Gudelj. Kurz vor der Pause setzte sich Leverkusen mit einem 1:6 Lauf von den Hallenserinnen ab. Zu viele technische Fehler im Aufbauspiel und viel zu wenig Druck auf die gegnerische Abwehr waren die Hauptgründe. Auch das Abwehrverhalten gegen die Werkselfen war ohne Aggressivität. Verdient lagen die Wildcats bereits zur Pause mit 11:16 zurück.
Keine Veränderung im Spiel
Auch in der zweiten Halbzeit zeigten sich die Hallenserinnen erschreckend schwach. Zu viele technische Fehler, wenig Tempo und ohne Spielfluss gerieten die Gastgeberinnen immer weiter ins Hintertreffen. Als Viola Leuchter in der 50 Minute das 17:27 für Bayer 04 Leverkusen erzielte, drohte der Heimspielauftakt 2023 zum Debakel zu werden. Auch in der Phase konnte man froh sein, dass Lara Lepschi im Tor den ein oder anderen Angriff entschärfte. Erst in den letzten zehn Minuten zeigten die Wildcats den 638 Zuschauern noch mal, was für Leistung im Team steckt. Die Schlussoffensive mit einem 6:1 Lauf kam allerdings zu spät und somit war es am Ende nur Ergebniskosmetik. Das nächste Spiel bestreitet der SV UNION Halle-Neustadt am 04.02.2023. Dann reisen die Wildcats zu einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt nach Neckarsulm.
Links zum Spiel
Re-Live von Sportdeutschland.TV
Stimmen zum Spiel
Katrin Schneider (Trainerin SV UNION Halle-Neustadt):
„Meine Mannschaft hat heute sehr viele Fehler gemacht. Mit so einer Leistung können wir in der 1. Bundesliga nicht gewinnen. Wir hatten gute Phase im Spiel, aber auch Phase, da wusste ich nicht, ob wir Handball spielen oder nur den Ball hin und her spielen. Wir sind selten richtig in die Tiefe gegangen und konnten daher nur fünf bis sechs Minuten unser Potenzial abrufen.
Johan Petersson (Trainer TSV Bayer 04 Leverkusen):
„Wir haben seinen sehr guten Lauf und ich bin stolz, das wir die zwei schweren Auswärtsspiele in Neckarsulm und hier in Halle gewinnen konnten. Wir haben kaum Verletzungssorgen und die gute Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielerinnen macht unseren Erfolg im Moment aus. ”
Statistik zum Spiel
Anica Gudelj, Lepschi, – Niewiadomska 6, Dierks 3, Nukovic 2, Fischer 2, Östlund 2, Struijs 2, Mikkelsen 3, Reuthal 2, Maria Gudelj 1, Woche, Tietjen
Zuschauer: 638
Schiedsrichter: Lucas Hellbusch / Darnel Jansen
WILDCATS |
TSV Bayer 04 Leverkusen |
|
Wurfeffektivität |
23/46 (50%) |
28/47 (59%) |
Paraden |
15/45 (33%) |
15/45 (33%) |
Technische Fehler |
11 |
8 |
Gegenstoßtore |
3\3 |
3\4 |
Siebenmeter |
0/2 (0%) |
2/2 (100%) |
Steals |
3 |
0 |
Tore in Überzahl |
2 |
2 |
Tore in Unterzahl |
2 |
2 |
Tore in Serie |
7 |
4 |
Tore von Außen |
2 |
1 |
Spielerin des Spiels |
Lara Lepschi |
Julia Boeters |
Der gemeinsame Weg zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und Cheftrainerin Katrin Schneider trennt sich am Saisonende. Zwei Jahre war die 32-Jährige an der Seitenlinie für die Wildcats verantwortlich. Nachdem 8. Tabellenplatz in der Saison 2021/2022 belegt ihre Mannschaft aktuell den zehnten Platz in der 1. Handball Bundesliga Frauen. Drei Punkte liegen die Hallenserinnen vor dem Relegationsplatz.
Wildcats gehen auf Trainersuche
„Katrin hat in der letzten Saison die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte mit den Wildcats erreicht. Das ist ein Erfolg, für den der Verein Katrin und der Mannschaft sehr dankbar ist. Leider gibt es im Sport Situationen, in denen man unterschiedliche Auffassungen bezüglich der sportlichen Entwicklung der Mannschaft hat. Mit Hinblick auf die enorme Brisanz, die uns in der nächsten Saison durch eine erhöhte Anzahl an Absteigern aus der 1. Liga erwartet wird, ist der Verein zum Entschluss gekommen, sich auf der Trainerposition für die Saison 2023/2024 neu aufzustellen. Ich bin überzeugt, dass der Verein, die Mannschaft und auch das Trainerteam weiterhin alles geben werden, um zusammen die Saison positiv abzuschließen. Für die Zukunft wünsche ich Katrin alles erdenklich Gute und bedanke mich für ihr Engagement und rückblickend erfolgreiche Zeit bei den Wildcats“, so der Sportdirektor Jan-Henning Himborn. Mit dieser gefallenen Entscheidung geht der SV UNION Halle-Neustadt jetzt aktiv auf Suche nach einer Neubesetzung der Trainerposition.
“Dankbar für die Chance”
Die Cheftrainerin selbst hätte sich eine weitere Tätigkeit bei den Saalestädterinnen vorstellen können. „Ich hatte den Verantwortlichen bereits frühzeitig meine Gesprächsbereitschaft mitgeteilt und bedauere die Entscheidung, weil ich den Weg bei den Wildcats gerne weitergegangen wäre. Mir bleibt nichts, außer dies zu akzeptieren und dankbar zu sein für die Chance, die ich als junge Trainerin bekommen habe, um mich weiterzuentwickeln. Ich bedanke mich bei den Fans und bei unserem “Team ums Team” für die Unterstützung und hoffe, dass wir diesen Weg bis zum Saisonende gemeinsam so erfolgreich wie möglich gestalten.“
Das nächste Spiel bestreiten die Hallenserinnen am kommenden Samstag. In der SWH.arena empfängt man um 19:00 Uhr dann den TSV Bayer 04 Leverkusen.
Fotos: Michael Vogel
Ein neues aber auch bekanntes Gesicht betritt ab Januar 2023 die Wildcats Akademie. In der aktuellen CATFLIX Folge haben wir Jessica Rutsch beim Training des Juniorteams besucht.
Das wohl größte Hallenturnier für Nachwuchsmannschaften der C-Jugend in Deutschland wird jedes Jahr durch die SG Menden Sauerland Wölfe organisiert und ausgetragen. Mit dabei sind sowohl nationale als auch internationale Mannschaften. Für unsere weibliche C-Jugend bot sich Ende letzten Jahres die Chance, für dieses Turnier zu melden. Großer Dank an dieser Stelle gilt Ines Tietjen, die mit ihrem vereinsübergreifenden Einsatz die Anmeldung erst ermöglichte. Für unsere C-Jugend sollte die Teilnahme als Standortbestimmung und Härtetest für die letzten Spiele im Rahmen der Bezirksliga und die anstehenden Spiele um die Landesmeisterschaft dienen. So begannen nach der Anmeldung die Vorbereitungen. Um optimale Bedingungen zu schaffen, wurde ein Quartier vor den Toren der Stadt Menden gefunden. Die Anreise sollte bereits am Vortag erfolgen, um die Zeit für Teamevents zu schaffen.
Teamevents am Abend
Nach zwei Trainingseinheiten an den Vortagen ging es am Vormittag des 06.01.2023 in Richtung Menden. Gegen 15:00 Uhr wurde das Quartier bezogen und nach einer kleinen Pause ging es zum ersten sportlichen Wettkampf auf die Kegelbahn. Der Sport war hier Nebensache. Vielmehr ging es um die Teambildung nach der langen Feiertagszeit. Für das Abendessen hatte der Trainer ein „All you can eat“-Restaurant für die Stärkung vor den Spielen der Vorrunde gebucht. Alle Spielerinnen hatten riesigen Spaß das Buffet zu plündern.
Der erste Spieltag am 07.01.2023 begann erst um 14:30 Uhr, sodass am Vormittag Zeit für eine Teamaktion genutzt wurde. Die Aufgabe bestand darin, eigene Stärken und Schwächen gemeinsam zu analysieren und zu formulieren. Zudem wurden Kabinenregeln gemeinsam festgelegt und dokumentiert. Nach einem Snack ging es zum Spielort. Auf dem Programm standen vier Vorrundenspiele mit jeweils 25 Minuten Spielzeit. Laut den Turnierregeln durften keine Team-Auszeiten genommen werden. Ausgewechselt werden durfte bei eigenem Ballbesitz. Die wohl beste Turnierleistung zeigte unsere Mannschaft direkt im ersten Spiel gegen die Mädchen vom VfL Bad Schwartau. Durch einen starken Beginn wurde eine 4:0 Führung herausgespielt, die bis zum Schluss verteidigt werden konnte. Der Endstand war 13:11 zu unseren Gunsten. (Der Sieg sollte für die Zwischenrunde noch von Belang sein.) Auch das zweite Spiel gegen den Gastgeber SG Menden Sauerland Wölfe wurde mit 11:6 gewonnen. Im dritten Spiel entwickelte sich ein wahrer Krimi. Die Gegnerinnen spielten von Beginn an stark und gingen verdient in Führung. Unsere Mannschaft konnte jedoch mit einer starken Aufholjagd bis kurz vor Schluss ausgleichen. Aufgrund von nun einsetzendem Verletzungspech ging der Spielfluss verloren und das Spiel musste mit 12:14 abgegeben werden. Im vierten und letzten Vorrundenspiel ging es gegen die stärkste Mannschaft der Vorrundengruppe. Der TV Hannover Badenstedt war über alle Mannschaftteile technisch und vor allem konditionell überlegen. Eine deutliche Niederlage von 6:21 war die Folge.
Ergebnis der Vorrunde
1. TV Hannover Badenstedt
2. VfL Bad Schwartau
3. SV Union Halle-Neustadt
4. HSG Marienheide/Müllenbach
5. SG Menden Sauerland Wölfe
Am letzten Spieltag standen am Vormittag die Spiele der Zwischenrunde an. Wir landeten gemeinsam mit dem VfL Bad Schwartau, dem BSV Sachsen Zwickau und der WSG Menden in einer Gruppe. Die zwei Pluspunkte aus dem Sieg gegen den VfL Bad Schwartau nahmen wir mit. Das erste Spiel gegen den BSV Sachsen Zwickau ging erwartungsgemäß verloren. Der BSV präsentierte sich bereits in der Vorrunde als physisch präsente und technisch starke Mannschaft. Durch die Verletzungsausfälle vom Vortag konnten wir nicht mit Bestbesetzung antreten und verloren deutlich mit 5:25. Dennoch hätten wir uns ein knapperes Ergebnis gewünscht. Mit der deutlichen Niederlage im Bauch nahmen wir uns für das letzte Spiel eine Leistungssteigerung vor. Durch konzentriertes Spiel in Angriff und Abwehr ging der Plan auf und das Spiel wurde mit 16:10 gewonnen.
Endstand der Zwischenrunde
1. BSV Sachsen Zwickau
2. SV Union Halle-Neustadt
3. VfL Bad Schwartau
4. WSG Menden
Die jeweils Gruppenersten spielten die Finalrunde aus. Für unsere Mannschaft war das Turnier nun beendet. In der inoffiziellen Endabrechnung kamen wir mit den gewonnenen Punkten und der Tordifferenz somit auf einen rechnerischen 6. Platz von den insgesamt 20 Mannschaften. Wir nehmen aus dem Turnier eine Menge an Eindrücken und Erfahrungen mit. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass wir mit starken Mannschaften mithalten können. Wir wissen nun aber auch, dass wir in der Physis und in der Ausdauer nachlegen müssen, um derartige intensive Turniere erfolgreicher zu gestalten. Diese Erkenntnis wird nun die kommenden Trainingseinheiten bestimmen. Wir bedanken uns für die Organisation und Betreuung während der drei Turniertage und bei unseren Eltern für die finanzielle Unterstützung.
Am 14.01.2023 empfangen wir die Mädchen des TuS Dieskau-Zwintschöna im Rahmen der Bezirksliga Spielbezirk Süd.
Am Sonntag den 08.01. ging es für unsere D1 zum Neujahrsturnier nach Peine. Unsere Mädels musste sich mit der Peiner SG 04, dem SV Garssen Celle und dem HSV Magdeburg auseinandersetzten. Letzterer war gleich unser erster Gegner und sicherlich, auch aus Trainersicht, der Interessanteste in Hinblick auf die Landesmeisterschaften in diesem Jahr.
Leider mussten unserer Mädels und das Trainerteam recht schnell feststellen, dass dieser Tag nicht unser war. Es ging nicht nur das Spiel gegen Magdeburg verloren, sondern auch die anderen Spiele haben wir leider verloren. Irgendwie haben unsere Mädels nie richtig „Zugriff“ auf die Spiele bekommen. Das im letzten Spiel die Abwehrarbeit wesentlich besser wurde ist dann doch noch ein kleiner Lichtblick.
Nun gilt Kopf hoch, aus den Niederlagen lernen und weiter fleißig trainieren.
Glückwunsch an Peine für den Turniersieg und vielen Dank für die Organisation des Turniers.
Spannende Tage stehen für einige Spielerinnen unseres Nachwuchses an. Die besten Mädels des 2007 Jahrgang gastieren in Baden-Württemberg. In der Region Sindelfingen findet der diesjährige Deutschland – Cup statt. Für das Team Sachsen-Anhalt stehen auch vier Spielerinnen vom SV UNION Halle-Neustadt auf der Platte.
Für den SV UNION Halle-Neustadt sind vertreten:
- Emma Kosak
- Helene Mende
- Emma-Sophie Kleine
- Sophia Kopp
- Pia Grabitzki
Das Team Sachsen-Anhalt trifft in der Gruppe B auf die Landesverbände aus Baden-Württemberg, Hamburg, Brandenburg und Rheinland-Pfalz.
Den Spielplan gibt es hier als Download
C-Jugend reist in Richtung Sauerland
Unsere C-Jugend dagegen reist zu dem wohl bestbesetzten und auch größten C-Jugend-Turnier in Deutschland. Beim Rosier Junior Sauerland Cup in Menden trifft das Team von Karsten Bräunlich und Thomas Gruner in der Vorrunde auf TV Hannover-Badenstedt, HSG Marienheide/Müllenbach, VfL Bad Schwartau und den Gastgeber SG Menden Sauerland Wölfe.
Mehr Informationen und Spielpläne
Beide Turniere per Livestream Übertragung
Der SV UNION Halle-Neustadt startet mit einer deutlichen Niederlage ins Handballjahr 2023. Beim Tabellenzweiten, dem Thüringer HC, gab es am Mittwochabend eine 38:25 (19:10) Niederlage. Das Team von Katrin Schneider hielt bis zur 17. Minute gut mit dem Favoriten aus Thüringen mit. Aus einer kompakten Abwehr hinaus spielten die Wildcats ihre Torchancen in Ruhe aus. Über weite Strecken der Anfangsphase führten die Gäste aus Sachsen-Anhalt mit zwei Toren. Eine Auszeit in der 17. Minute von Herbert Müller brachte die Wende im Spiel. Die Gastgeber zogen mit einem 10:1 Torlauf bis zur Halbzeit deutlich weg und entschied die Partie innerhalb von zehn Minuten für sich. Leistungsträger im Team von Herbert Müller waren Torfrau Nicole Roth und Rückraumspielerin Sonja Frey, welche das Spiel mit hohem Tempo forcierten.
Spielentscheidung bereits zur Halbzeit
Beide Trainer nutzten im zweiten Spielabschnitt die Chance, allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. Nach ihrem grippalen Infekt war auch wieder Maxime Struijs im Aufgebot der Wildcats. Im Tor der Hallenserinnen stand jetzt Lara Sophie Lepschi, welche noch einige Torchancen des Thüringer HC entschärfte. Die Führung des Gastgebers erhöhte sich dann von Minute zu Minute. Die Wildcats waren dem Tempohandball des Thüringer HC nicht gewachsen. Fast jeder technische Fehler wurde gnadenlos mit einem Tempogegenstoß bestraft. Insgesamt unterlief den Hallenserinnen im Spiel acht solcher technischen Fehler. Vor 847 Zuschauer feierte der Thüringer HC am Ende auch in der Höhe einen verdienten 38:25 Derbysieg. Erfolgreichste Spielerin beim THC war Sonja Frey mit 8 Treffern. Bei Halle waren Cecilie Woller und Julia Niewiadomska mit 5 Toren die Spielerinnen mit den meisten Toren.
Das nächste Spiel bestreitet der SV UNION Halle-Neustadt am 14.01.2023 (Samstag). Um 19:00 Uhr ist dann Bayer 04 Leverkusen zu Gast in der SWH.arena.
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Stimmen zum Spiel
Katrin Schneider (Trainerin SV UNION Halle-Neustadt):
„Wir haben gut angefangen und haben auch das Thema Derby kämpferisch angenommen. Nach der Auszeit haben wir den Mut verloren und uns zu viele Fehlwürfe erlaubt. Ich bin froh, dass ich heute alle Spielerinnen einsetzen konnte. Dennoch sieht das Ergebnis auf der Anzeigetafel schrecklich aus.”
Herbert Müller (Trainer Thüringer HC):
„Ich finde, das war ein schönes Spiel für die Fans. Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt und daher haben wir heute eine schnelle Bundesligapartie gesehen. Wir haben mit dem Sieg unsere Hausaufgaben für das Spiel am Wochenende gegen Paris gemacht. ”
Statistik zum Spiel
Anica Gudelj, Lepschi, – Woller 5, Niewiadomska 5, Woch 3, Nukovic 2, Östlund 2, Mikkelsen 2, Lundström 2, Marija Gudelj 2, Tietjen 1, Reuthal 1, Dierks, Fischer, Struijs
Zuschauer: 847
Schiedsrichter: Fabian Friedel / Rick Hermann
|
Thüringer HC | Halle |
Wurfeffektivität |
38/59 (64%) | 25/54 (46%) |
Paraden | 17/45 (38%) |
10/67 (15%) |
Technische Fehler |
4 | 8 |
Gegenstoßtore |
7/7 | 3/3 |
Siebenmeter |
2/3 (67%) | 1/2 (50%) |
Steals |
4 | 2 |
Tore in Überzahl | 6 |
3 |
Tore in Unterzahl | 5 |
0 |
Tore in Serie | 10 |
2 |
Tore von Außen | 8 |
2 |
Spielerin des Spiels | – |
– |
Für den SV UNION Halle-Neustadt startet das neue Jahr mit einem Derby. Am Mittwochabend gastiert das Team von Katrin Schneider beim Tabellenzweiten, dem Thüringer HC. Eine große Silvestersause gab es durch den engen Spielplan nicht für die Wildcats. „Ich habe mit meinem Freund in Mainz ruhig mit Freunden, Raclette und Gesellschaftsspielen in das neue Jahr gefeiert“, so Außenspielerin Franziska Fischer.
THC will Wiedergutmachung
Für die 23-Jährige ist es das erste mitteldeutsche Derby und somit war sie auch nicht dabei, als die Hallenserinnen in der letzten Saison den THC vier Punkte abnahm. Der Tabellenzweite ist daher am Mittwochabend auf doppelte Wiedergutmachung aus und will seine Vormachtstellung wieder geraderücken. Der Gastgeber ist bis auf eine Niederlage gegen den Ligaprimus SG BBM Bietigheim verlustpunktfrei und hat auch im internationalen Wettbewerb noch alle Karten selbst in der Hand. Leistungsträger im Team von Herbert Müller sind die deutschen Nationalspielerinnen Annika Lott und Johanna Stockschläder. „Das Spiel gegen den Thüringer HC wird sehr schwer für uns. Wir dürfen uns nicht viele Fehler erlauben, um eine Chance am zu haben. Aus den letzten Spielen konnten wir aber viele gute Aktionen mitnehmen, sodass ich zuversichtlich bin, dass wir ein gutes Spiel machen werden. Ich freue mich auch auf die Fans, welche uns zum Derby begleiten werden“, so abschließend Franziska Fischer zum Spiel.
Kader bleibt unverändert
Personell wird Katrin Schneider auf den gleichen Kader wie bei der Heimniederlage gegen Blomberg zurückgreifen können. Geleitet wird die Partie von Fabian Friedel und Rick Herrmann. Sportdeutschland.TV überträgt das Derby Live ab 19:15 Uhr.
Die wichtigsten Informationen zum Heimspiel gegen die HSG Blomberg-Lippe haben wir auf dieser Seite zusammengefasst:
Links zum Spiel
Re-Live von Sportdeutschland.TV
Aufstellung der WILDCATS
Gudelj, Lepschi, – Woller 7, Tietjen 5, Niewiadomska 4, Nukovic 4, Gudelj 2, Lundström 2, Mikkelsen 1, Reuthal 1, Woch 1, Dierks, Fischer, Östlund
Zuschauer: 1008
Schiedsrichter: Julian Fedtke / Niels Wienrich
Statistik zum Spiel
|
Halle | Blomberg |
Wurfeffektivität |
27/48 (56%) | 29/53 (54%) |
Paraden |
14/45 (31%) | 8/47 (17%) |
Technische Fehler |
10 | 4 |
Gegenstoßtore |
3/4 | 5/6 |
Siebenmeter | 2/2 (100%) |
4/4 (100%) |
Steals | 1 |
1 |
Tore in Überzahl | – |
– |
Tore in Unterzahl | – |
– |
Spielerin des Spiels | Judith Tietjen |
Alexandra Hauf |
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
- 31
- 32
- 33
- 34
- 35
- 36
- 37
- 38
- 39
- 40
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- 46
- 47
- 48
- 49
- 50
- 51
- 52
- 53
- 54
- 55
- 56
- 57
- 58
- 59
- 60
- 61
- 62
- 63
- 64
- 65
- 66
- 67
- 68
- 69
- 70
- 71
- 72
- 73
- 74
- 75
- 76
- 77
- 78
- 79
- 80
- 81
- 82
- 83
- 84
- 85
- 86
- 87
- 88
- 89
- 90
- 91
- 92
- 93
- 94
- 95
- 96
- 97
- 98
- 99
- 100
- 101
- 102
- 103
- 104