Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben beim Spitzenreiter der 2. Bundesliga auf verlorenem Posten gestanden. Die Saalestädterinnen verloren am Samstag ihr Gastspiel bei der HSG Bad Wildungen klar mit 28:37 (12:20) und müssen damit weiterhin um den Klassenerhalt zittern.
«In Bad Wildungen zu verlieren, ist keine Schande. Zu einem besseren Ergebnis hat uns aber ganz einfach die nötige Aggressivität in der Deckung gefehlt. 28 Tore im Angriff sind schon okay», lautete das Fazit von Halles Trainerin Bianka Eckardt. Die Union-Spielerinnen konnten nur bis zum 9:12 (18.) die Partie einigermaßen offen gestalten. Mit einem 9:3-Lauf auf 21:12 (32.) hatte der Tabellenführer bereits kurz nach dem Wiederanpfiff für klare Verhältnisse gesorgt. Die meisten Tore in diesem Spiel erzielten Sarah von Guli (10/6) und Tessa Cocx (7/2) für die HSG sowie Linda Jäger (7/5) und Stefanie Hummel (5) für Halle.