Am Samstag um 18:00 Uhr beginnt für die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt die Bundesligasaison seit langer Zeit mal wieder mit einem Heimspiel. In der ERDGAS Sportarena findet auch gleich das Topspiel am 1. Spieltag statt. Der Tabellendritte aus der letzten Saison, H2ku Herrenberg, ist zu Gast beim Tabellenvierten der Spielserie 2015/2016. Zwischen den Hallenserinnen und dem Team aus Baden-Württemberg gibt es im Vorfeld sehr viele Parallelen. Beide Teams gehören nach Meinungen der Trainer aus der 2. Bundesliga zu den Aufstiegskandidaten und man erwartet eine Partie auf Augenhöhe. Am letzten Wochenende taten sich beide Mannschaften im DHB-Pokal gegen Drittligisten sehr schwer. Jörgen Gluver stellte in dieser Trainingswoche das Abwehrverhalten in den Vordergrund. „Gegen so eine Spitzenmannschaft wie Herrenberg, die sich mit Erstligaspielerinnen verstärkt hat, dürfen wir nicht so nachlässig in der Defensive agieren wie gegen die Spreefüchse Berlin, sonst bekommen wir ernsthafte Probleme“, warnt der Cheftrainer. Mit den Neuzugängen Kaya Diehl (HC Leipzig) und Anika Leppert (Frisch Auf Göppingen) hat die Qualität der Mannschaft aus Herrenberg erheblich zugenommen.
Die Wildcats können auf den gleichen Kader zurückgreifen wie in der Vorwoche im DHB-Pokal und hoffen auf regen Zuschauerzuspruch. „In der letzten Saison konnten wir viele Punkte durch unsere Heimstärke holen. Ein Grundstein war da auch die gute Stimmung und die Unterstützung der Fans. Auf diese zählen wir auch in dieser Saison und freuen uns, wenn zu unserem Bundesligaauftakt wieder viele Fans den Weg in die ERDGAS Sportarena finden“, so Außenspielerin Swantje Heimburg. Freikarten für das Spitzenspiel am Abend sind im Rahmen des Neustadtfest (Neustadt Centrum) am Samstag beim Stand unseres Hauptsponsors GWG Halle erhältlich.
Bereits um 11:00 Uhr startet auch die A-Jugend in die Jugendbundesliga. In der ERDGAS Sportarena empfängt man die Mannschaft von Borussia Dortmund. Das zweite Spiel findet dann am Sonntag ebenfalls 11:00 Uhr gegen den VfL Bad Schwartau statt.
Redaktion: Marcel Gohlke