Die Wildcats sind Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga und blicken auf nur eine Niederlage im bisherigen Saisonverlauf zurück. Mit im Schnitt 708 Zuschauern besuchen auch die meisten Zuschauer der Liga die Heimspiele der Wildcats. Einen hohen Anteil an diesem Erfolg hat dabei das neue Trainerduo, das seit Saisonbeginn für die Wildcats verantwortlich ist. Die oft vermisste Leidenschaft und der Teamgedanke sind seit dem Beginn des neuen Trainerduos Ines Seidler und Felix Gühlcke zurück.

“Herz, Kopf und Seele unserer Mannschaft”

Die Vereinsverantwortlichen streben jetzt eine langfristige Zusammenarbeit mit der sympathischen regionalen Handballlegende Ines Seidler an. Bis 2029 hat man sich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit geeinigt. „Wir freuen uns, dass wir ausgerechnet in so einer misslichen Situation, wie nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga im Mai 2024, zueinander gefunden haben. Wie sich alles dann entwickelte, konnte niemand erahnen. Ines und ihr Trainerteam haben aus einer ziemlich orientierungslosen Mannschaft ein Team geformt, welches nicht nur auf der Platte sondern auch neben dem Feld als Einheit auftritt. Und dabei haben die Wildcats Spaß am Tempo-Handball und nehmen Zuschauer sowie Sponsoren mit. Dazu kommt nun auch noch Erfolg. Erfolg ist immer Teamwork und Ines Seidler ist Herz, Kopf und Seele unserer Mannschaft. Genau deshalb ist sie unverzichtbar für unsere Mission: Handball mit Leidenschaft“, so Vize-Präsident Thomas Wagner.

“Der Verdienst ist der aktuelle Tabellenstand”

Auch die Trainerin selbst hat vor der Saison nicht mit so einer Entwicklung ihrer aktuellen Mannschaft gerechnet. Jetzt möchte sie weiter machen. „Als ich die Aufgabe übernommen habe, mit den Wildcats zu arbeiten und in eine Saison zu gehen, wo niemand so richtig wusste, was uns erwartet, habe ich mir nicht träumen lassen, wie das Team, aber auch unser gesamtes Umfeld so hart arbeitet. Der Verdienst ist der aktuelle Tabellenstand. Ich freue mich weiterhin ein Teil dieser Wildcats-Familie zu sein und weiter mit viel Respekt, Dankbarkeit das Team zu führen“, so die Trainerin.