Ela Szott schwärmt von der SWH.arena und der eindrucksvollen Stimmung in der Spielstätte der Wildcats. „Es ist sehr eindrucksvoll, dort zu spielen und als Gegner definitiv nicht einfach“, so die Torhüterin. Bisher hat sie die Erfahrung nur im gegnerischen Team gemacht. Ab der nächsten Saison kommt sie regelmäßig in den Genuss, die Atmosphäre aufzusaugen, denn die 27-Jährige wechselt von den Füchsen Berlin zum SV UNION Halle-Neustadt.

Handballkarriere beginnt in Finsterwalde

Die 1,70 Meter große Torhüterin war aber nicht nur mit den Berlinerinnen schon in Halle zu Gast. Von 2017 bis 2022 spielte sie beim BSV Sachsen Zwickau und bestreitet somit mehrere Derbys gegen ihr zukünftiges Team. Im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg hat sie das erste Mal einen Handball in die Hand genommen. Beim BSV Grün-Weiß Finsterwalde durchlief sie alle Nachwuchsmannschaften, bevor es für Ela Szott dann an die Sportschule nach Frankfurt und später ans Sportgymnasium nach Erfurt zum Thüringer HC ging.

Vertrag bis 2028 bei den Wildcats

Mit 164 Paraden in der laufenden Saison ist die Studentin auf Lehramt die beste Torhüterin im Team der Hauptstadtmannschaft. „Für mich ist Halle eine komplett neue Herausforderung. Die Wildcats haben ein professionelles Umfeld und ich habe sehr viel Gutes über das Team und den Verein in den letzten Jahren gehört, sodass ich mich auf die neue Aufgabe sehr freue.“, so der Neuzugang. Freuen darf sich Ela Szott auf ein Wiedersehen mit Tina Wagenlader. Die Kreisspielerin und die Torhüterin spielten zwei Jahre zusammen in Berlin. Felix Gühlcke freut sich bis 2028 mit dem Neuzugang zusammenzuarbeiten. „Ela ist eine Spielerin, die schon frühzeitig in der Saison unsere Aufmerksamkeit erlangt hat. Sowohl ihr Spiel als auch ihre Persönlichkeit zeugt von einer klaren Struktur und dem kompletten Fokus auf das Wesentliche. Wir freuen uns, dass wir sie von unserem Weg überzeugen konnten“, so der sportliche Leiter.

Foto: Michael Vogel