Die Wildcats haben auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich auf der Rechtsaußenposition verstärkt. Mit der 22-jährigen kanadischen Nationalspielerin Maksi Pallas kommt eine junge dynamische Spielerin ins Team von Cheftrainerin Ines Seidler, welche neben Hannah Wilke und Emma Hertha auf ihrer Position unterstützen und entlasten soll.
Spielte bei der HSG Bad Wildungen Vipers
Die Kanadierin begann 2017 mit dem Handball und wurde bereits 2019 in die Nationalmannschaft einberufen, in welcher sie bis heute zum festen Aufgebot gehört. 2021 wagte die Außenspielerin den ersten großen Schritt in ihrer Karriere und schloss sich erstmals einem deutschen Handballverein, dem VfL Bad Schwartau, an. Zusätzlich spielte Pallas für den Drittligisten SC Alstertal-Langenhorn, bevor sie sich im Sommer 2022 dem damaligen Bundesligisten HSG Bad Wildungen anschloss. 2023 musste Pallas allerdings wegen eines Kreuzbandrisses eine Zwangspause einlegen. „Ich habe mich für die Wildcats entschieden, weil ich gleich beim ersten Eindruck des Vereins ein sehr gutes Gefühl bekommen habe. Alle sind sehr nett und zuvorkommend, was mich überzeugt hat, dass es der richtige Schritt in meiner sportlichen und persönlichen Entwicklung ist. Nach einer so langen Verletzungspause ist meine Vorfreude, wieder auf der Platte zu stehen und mit der Mannschaft zu arbeiten, umso größer. Ich bin sehr dankbar für die Chance, die ich hier bekomme, und kann es kaum erwarten, mit allen zusammenzuarbeiten und kennenzulernen.“, so Maksi Pallas zu ihrem Wechsel zu den Wildcats.
Verstärkung für Wildcats und Juniorteam
„Wir freuen uns, dass wir mit Maksi eine junge, hoch motivierte, fleißige und gut ausgebildete Spielerin gewinnen konnten. Sie hat uns in allen Gesprächen gezeigt, dass sie Lust auf den Verein, die Stadt und unsere Art des Handballs hat. Wir haben uns schon jetzt für eine Verpflichtung entschieden, um ihr in der Rückrunde die Zeit zu geben, sich in Halle einzuleben und nach ihrer Verletzung wieder zu alter Stärke zu finden.“, erklärt Unions Sportlicher Leiter Felix Gühlcke. Damit Maksi Pallas bestens an ihrem Comeback arbeiten kann, wird sie neben dem Training und Spielbetrieb in der 1. Mannschaft auch das Juniorteam unterstützen, um dort Spielpraxis zu sammeln.