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Juniorteam: Fluch durch K(r)ampfsieg beendet

Im Heimspiel traf unser Juniorteam auf den direkten Tabellennachbarn VfL Meißen. Die letzten Spiele hatten stets das bessere Ende für Meißen, obwohl man auf Augenhöhe spielte. Konnte unser Juniorteam dies heute brechen und somit den Sieg und ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für unsere Nina einfahren? Mit den zwei Punkten könnte man von Platz 6 auf 4 springen. Augenmerk musste beim Gegner auf Lena Thomas und Emma Bauer gerichtet werden, beide liegen in der Torschützenliste der Staffel weit oben im Feld. Unsere Mädels standen top in der Abwehr, zwangen Meißen zu technischen Fehlern und Zeitspiel. Dies konnten wir durch schnelles Umschaltspiel, Konter und gezogene Strafwürfe nutzen und so schnell auf 5:1 wegziehen. Meißen hatte keine Ideen im Angriffsspiel, ihre Leistungsträger kamen nicht zum Zug, wurden perfekt ausgeschaltet. Nach 14 gespielten Minuten wollte dies der Trainer von Meißen durch seine Auszeit ändern, jedoch ohne Erfolg. Dies hatte sich der Gegner sicherlich anders gedacht. Doch unsere Mädels blieben weiter auf ihren Kurs, zeigten ihr gesamtes Repertoire an Wurfvarianten. Würfe auf dem Rückraum, vom Kreis und sogar verdeckte Hüftwürfe. Daran änderte sich auch nichts, als bei uns in der 22. Spielminute Spielerinnen gewechselt wurden. Wir profitierten von den technischen Fehlern von Meißen, unserer guten Abwehr und dem Kampf um jeden Ball. Es machte den Fans sichtlich Spaß, unserem Juniorteam zuzuschauen.

Zittern in der 2. Halbzeit

Verdient stand es zur Halbzeit 18:12, doch würde man auch die zweite Hälfte des Spiels dominieren können? Würden unsere Mädels über 60 Minuten konstant weiter spielen und sich den wichtigen Sieg holen? 8 Tore plus in der 41. Spielminute sollten doch genug Sicherheit bieten. Doch wer dachte, dass Meißen sich schon geschlagen geben würde, der sah in den folgenden Minuten leider das Gegenteil. Es wurde weiter um jeden Ball mit höchstem Einsatz gekämpft. Wir konnten bedauerlicherweise die letzten zehn Minuten nicht mehr so locker aufspielen wie in der ersten Halbzeit. Meißen versuchte dies zu nutzen, scheiterten jedoch teilweise an sich selbst durch technische Fehler oder auch an unseren Torhütern Thara und Luise, welche wieder einen guten Job machten! Unsere Mädels liefen sich in der Deckung jetzt immer öfter fest und Meißen konnten weiter verkürzen, witterten ihrerseits eine Chance, das Spiel doch noch drehen zu können. In der 55. Spielminute sollte unser Toni die nötige Ruhe und Übersicht ins Spiel bringen, um den Sieg festzuhalten. Beide Mannschaften ließen nun einige 100%Chancen liegen, wir zeigten Standhandball vom Feinsten, jeder wartete darauf, dass der andere etwas macht. Wir bekamen den Ball einfach nicht mehr im gegnerischen Tor unter, das waren die nervenaufreibendsten zwei Minuten für alle Fans und Spielerinnen sowie Trainer. Unser Glück war nur, dass sich Meißen hier selbst im Weg stand und unserem Abwarten nicht nutzen konnte! Somit zitterte sich unser Juniorteam zum Endstand von 26:25! Die Freude überwog am Ende und man freute sich über die Punkte und noch mehr darüber, endlich den Fluch gebrochen zu haben!

Am 23.11. trifft unser Juniorteam im nächsten Heimspiel auf den BSV Sachsen Zwickau 2.  Auch dieses Spiel findet im BIZ statt, Anpfiff ist 16:00. Wir freuen uns wieder auf eure Unterstützung!

Redaktion: Andrea Rutsch
Wildcats gewinnen jetzt auch in fremder Halle souverän

Mit Erfolg hat der SV UNION Halle-Neustadt am Samstagabend beim Tabellenletzten, den Kurpfalz Bären Ketsch die Tabellenführung der 2. Handball-Bundesliga Frauen verteidigt. Mit 24:35 (9:18) feierten die Wildcats jetzt auch auswärts ihren ersten deutlichen Sieg. Das Spiel war vor 300 Zuschauern bereits nach dem Tor von Emma Hertha zum 3:14 nach einer Viertelstunde entschieden. Die Gäste stabilisierten in der zweiten Halbzeit ihre Abwehr und konnten somit den Rückstand bis zum Abpfiff konstant halten. Für Halle glänzte Emma Hertha mit 10 Toren. Bei den Gastgeberinnen war Svenja Mann ebenfalls mit 10 Toren die erfolgreichste Spielerin.

Ausfall bei zwei von drei Kreisspielerinnen

Die Wildcats welche ohne Lucy Strauchmann (Erkältung) zum Tabellenletzten gereist sind, mussten bereits frühzeitig eine Schrecksekunde überstehen. Madeleine Östlund, die andere Kreisspielerin, verletzte sich frühzeitig in der Partie am Knie. Somit musste Tina Wagenlader als einzige Kreisalternative das Spiel absolvieren. Die Hallenserinnen machten aber da weiter, wo sie gegen den HC Rödertal aufgehört hatten. Schnellen und effizienten Handball mit vielen Tempogegenstößen. Gästetrainerin Franziska Garcia fand nach dem Spiel lobende Worte für diese Leistung. „Das war seit Langem das Beste, was wir an Tempohandball von einer Mannschaft hier in der Neurotthalle gesehen haben“. Ihre Gegenüber Ines Seidler lobte ihre Mannschaft auch für die erste Halbzeit, haderte aber mit der Leistung in der zweiten Hälfte. „Wir lassen nach der Pause zu viele Torchancen liegen und leisten uns in der Summe dann auch zu viele technische Fehler. Dies werden wir auswerten und uns dann Schritt für Schritt weiterentwickeln“, so die Trainerin der Hallenserinnen.

Nächster Prüfstein ist Derby gegen HC Leipzig

Die Geschichte des Spiels war schnell geschrieben. Halle reichen 15 Minuten Tempohandball aus, um mit 3:14 in Führung zu gehen. Anschließend verwalten die Wildcats das Spiel. Die Gastgeber stellten die Abwehr deutlich offensiver auf, was die Hallenserinnen immer wieder im Positionsangriff vor Probleme stellte. Ines Seidler gab dem kompletten Kader Spielzeit und betonte nach dem Spiel. „Solche Partien sind wichtig, um Spielpraxis zu sammeln. Ich glaube, am Ende wird die Mannschaft aufsteigen, welche in der Breite ein qualitativ gutes Team bildet“. Das nächste Spiel wird schon ein anderer Prüfstein werden. Am 1. Dezember reist das Team zum Derby nach Leipzig. In der Vorbereitung gab es in der Messestadt eine Niederlage, insofern läuten bereits heute alle Alarmglocken im Lager der Wildcats.

Statistik zum Spiel:

Suba, Lepschi, – Hertha 10, Wagenlader 6, Reuthal 6, Gruber 3, Röpcke 3, Kieffer 3, Marksteiner 2, Illge 1, Wilke 1, Penzes, Wipper, Östlund

Zuschauer: 300

Zeitstrafen: 5 Ketsch : 4 Halle

Schiedsrichter: Lukas Schwarzmeier/Bela Stewen

Links zum Spiel:

Re-Live von Sportdeutschland.TV

Foto: Horst Waldmann

Wildcats wollen keine Zitterpartie gegen den Tabellenletzten

Die Mission für das kommende Auswärtsspiel der Wildcats ist klar. 2 Punkte und wenn möglich kein Zittersieg. Immerhin fährt der Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga Frauen zum Tabellenletzten, den Kurpfalz Bären Ketsch. Dass dies kein Selbstläufer werden dürfte, wird Ines Seidler ihren Wildcats Spielerinnen die Woche mehrfach gesagt haben. Die Trainerin hat gute Argumente, den ein Blick auf die bisherigen Auswärtsergebnisse zeigt, dass die Hallenserinnen vor allem in fremder Halle bisher immer Probleme hatten. Eine Niederlage und zwei knappe mit einem Tor gewonnenen Spiele stehen in der Bilanz. Die Gäste aus dem Rhein-Neckar-Kreis konnten im bisherigen Saisonverlauf nur ein Spiel gewinnt. Überraschend setzte man sich am 4. Spieltag beim VFL Waiblingen mit 30:34 durch. Hauptakteurin im Spiel der Kurpfalz Bären ist Svenja Mann im rechten Rückraum. Mit durchschnittlich 6 Toren pro Spiel muss die Defensive auf sie ein besonderes Auge haben.

Zurück zum Ex-Verein

Für Cara Reuthal ist der Auftritt am Samstagabend eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Von 2019 bis 2022 war die gebürtige Bayerin im linken Rückraum bei der TSG Ketsch unter Vertrag. “Ich freue mich bekannte Gesichter wiederzusehen. Wir wollen und werden unsere Favoritenrollen annehmen schätzen die Tabellensituation aber auch etwas trügerisch ein. Ketsch ist ein starker Gegner mit einem guten Rückraum und gefährlichen Außenspielerinnen” so die torgefährliche Rückraumspielerin Cara Reuthal von den den Hallenserinnen. Personell kann das Trainerteam von den Wildcats auf die gleichen Spielerinnen zurückgreifen wie in der Vorwoche.

Livestream zum Spiel

Geleitet wird das Spiel von dem Schiedsrichtergespann Lukas Schwarzmeier (Frankfurt) und Bela Stewen (Gießen). Sportdeutschland.TV übertragt das Spiel wie gewohnt ab 18:45 Uhr live im Stream. Anwurf in der Neurotthalle ist um 19:00 Uhr.

Livestream zum Spiel

Foto: Michael Vogel

Juniorteam: Steigerung in zweiter Halbzeit zum Erfolg

Am Samstag ging es für unser Juniorteam nach Jena. Auch wenn vier Spielerinnen nicht dabei waren, so war das Ziel klar, der Sieg und zwei weitere wichtige Punkte. Doch waren wir auch gewarnt, Jena steigerte sich in letzter Zeit und würde kein Selbstläufer sein! Ein Sieg war nötig, um an der Spitze dranzubleiben, hier liegt das Feld weiterhin sehr eng beieinander. Beide Mannschaften lagen auf Augenhöhe, machten Fehler, aus denen jeweils Tore des Gegners folgten. Jena konnte sogar durch einen nicht verwandelten Siebenmeter unsererseits in Führung gehen, wir waren gewarnt. In der 11. Spielminute drehten Hannah Wilke und Gerda Kairyte und Jena nahm ihre erste Auszeit bei 3 Toren Rückstand. Der Gegner blieb stets dran, kämpfte weiter eindrucksvoll und ließ bis zur Halbzeit keinen höheren Vorsprung unserer Mädels zu. Es ging mit einem Spielstand von 12:15 in die Kabinen.

Starke zweite Halbzeit

Hier war noch viel Luft nach oben, es hieß nun die erspielten Chancen zu nutzen, technische Fehler abzuschalten und den Gegner nicht weiter stark zu machen!
Unsere Abwehr stand gut, Thara zeigte ganze 11 Paraden im Tor. Jetzt machte Jena einige Fehler, welche wir durch schnelles Umschaltspiel in Tore verwandeln konnten. Doch war noch lange nichts entschieden, da unser Gegner nach einer weiteren Auszeit nicht aufgab. Es wurde auf beiden Seiten um jeden Ball gekämpft, Jena durch unsere Deckung ins Zeitspiel und weitere Fehler gezwungen. Diese nutzten wir durch weiteres schnelles Umschaltspiel und geduldiges, aber schnelles Spiel im 1:1 und tolle Kreisanspiele. Jetzt zeigte auch Luise im Tor gute Paraden, und Lea Schaffer feierte heute mit ihrem Tor ihr Comeback nach längerer Verletzung. Herzlichen Glückwunsch und willkommen zurück!

Samstag gegen Meißen im BIZ

Der versuchte Konter Jenas wurde sauber von unserer Annabell geklärt, der Gegner hatte in den letzten Spielminuten kaum noch etwas entgegenzusetzen.
Durch eine deutliche Leistungssteigerung konnte sich unser Juniorteam deutlich absetzen und so den Sieg sowie zwei wichtige Punkte mitnehmen. Mit sieben Toren war Gerda Kairyte deutlich am 20:34 Erfolg beteiligt. Alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen! Das nächste Heimspiel unseres Juniorteams findet am 16.11. im Bildungszentrum statt. Wir treffen dann auf unseren Tabellennachbarn aus Meißen. Ein Sieg kann uns in der Tabelle einige Plätze nach vorn bringen! Dafür brauchen wir wieder jeden einzelnen Fan zur Unterstützung! Also kommt alle ins Bildungszentrum, Anpfiff ist 15:00.

Wildcats holen sich mit Last-Minute Sieg die Tabellenführung

Die Wildcats haben sich mit einem 25:26 Auswärtssieg an die Tabellenspitze der 2. Handball-Bundesliga gesetzt. Für die Hallenserinnen war es der erste Sieg der Vereinsgeschichte in Solingen. Noch in der letzten Saison musste das Team aus Sachsen-Anhalt zwei Niederlagen in der Klingenhalle Solingen einstecken. Auch am Samstagabend hing der Erfolg an einem dünnen Faden. Erstes […]

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Haushahn Final4: Bensheim, Blomberg, Dortmund, Ludwigsburg kämpfen um den DHB-Pokal

Das Lineup für das Saisonhighlight der Handball Bundesliga Frauen steht fest: Die HSG Bensheim/Auerbach, die HSG Blomberg-Lippe, Borussia Dortmund und die HB Ludwigsburg haben sich in ihren Viertelfinals durchgesetzt und treffen beim Haushahn Final4 am 1. und 2. März im Kampf um den DHB-Pokal aufeinander. Die Auslosung der Halbfinals findet am Donnerstag statt, der Ticketvorverkauf startet am Freitag. Die Tickets für Stuttgart sind gebucht. Bensheim, Blomberg, Dortmund und Ludwigsburg haben die Hürden des DHB-Pokals überwunden und stehen sich am 1. und 2. März in der Porsche-Arena gegenüber. Wieder zurück beim Haushahn Final4 ist die HSG Bensheim/Auerbach – die Flames warfen vor heimischer Kulisse Titelverteidiger Metzingen aus dem Pokal und können zum zweiten Mal nach 2023 die Reise nach Stuttgart antreten. Ein starker Start in Halbzeit zwei sicherte das Weiterkommen mit einem 31:25-Sieg – herausragende Akteurin bei den Flames war Neu-Nationalspielerin Nina Engel mit 10 Treffern.

Jan-Henning Himborn mit Blomberg im Final4

Zu Hause durchgesetzt hat sich die HSG Blomberg-Lippe. Mit einem 35-31-Sieg über den VfL Oldenburg erreicht die HSG zum zweiten Mal 2021 die Endrunde in Stuttgart. Die Blombergerinnen konnten das ganze Spiel über eine Führung halten, der VfL ließ sich jedoch im Duell der Rückraumschützinnen Nieke Kühne und Toni-Luisa Reinemann (je 8 Tore) lange nicht abschütteln. Trotzdem kann die HSG nun für Stuttgart planen. Zum ersten Mal kann Borussia Dortmund die Koffer für Stuttgart packen – die Borussinnen wiederholten den Bundesliga-Erfolg gegen Zwickau und werden erstmals am Haushahn Final4 teilnehmen. Dabei musste die Mannschaft von Henk Groener lange zittern – Zwickau ging mit einer knappen Führung in die Schlussviertelstunde, welche der BVB jedoch zum 26-23-Sieg drehen konnte.

HB Ludwigsburg beim Haushahn Final4

Im Spitzenspiel des Abends konnte sich die HB Ludwigsburg auswärts gegen den Thüringer HC durchsetzen und steht zum ersten Mal unter neuem Namen beim Haushahn Final4 auf der Platte. Zur Mitte der ersten Halbzeit konnte sich Ludwigsburg erstmalig absetzen und behauptete die Führung über die volle Spielzeit. Beim 28-36-Sieg erzielte Jenny Carlson die meisten Treffer für die HBL. Am morgigen Donnerstag wird ermittelt, wer am 1. März auf wen trifft. In der Halbzeitpause des Männer-Länderspiels zwischen Deutschland und der Schweiz werden die Halbfinalbegegnungen ausgelost – Patrick Groetzki fungiert in der Halbzeitpause der Begegnung als Losfee. Sportdeutschland.TV und Dyn zeigen die Übertragung im Stream.

Ab Freitag startet dann der Ticket-Vorverkauf für das Haushahn Final4. Ab 10 Uhr können sich Interessierte die begehrten Tickets für das Saison-Highlight der Handball Bundesliga Frauen bei Ticketmaster und EasyTicket sichern. Alle Informationen zum Ticketkauf sind ab Freitag unter https://handball-bundesliga-frauen.de/info/final4-tickets einsehbar.

Erfolgreicher Heimauftritt vom Juniorteam gegen Chemnitz

In diesem Heimspiel traf das JT auf den Chemnitzer HV. Hier freute man sich auf ein Wiedersehen mit Laurine Arndt – eine ehemalige Spielerin. Der Gegner rangiert nur einen Platz unter dem JT in der Tabelle, was es umso wichtiger machte, hier wieder erfolgreich zu sein.
Diesmal saß wieder Felix Gühlke als Unterstützung auf der Bank.

Unser JT zeigte heute ein deutlich besseres Auftreten, eine deutlich bessere Körpersprache. Nach leichten Rantasten beider Mannschaften erzielte unser JT endlich das erste Tor. Eine gute Deckung und eine toll aufgelegte Luise Kriesel im Tor verhinderte den Torerfolg von Chemnitz. Leider konnten wir wieder unsere Chancen nicht verwerten, um zu weiteren Toren zu kommen. Ein cooler Dreher von unserer Hannah Wilke war eine Augenweide, mittlerweile stand es in der 11. Spielminute 5:1, Chemnitz nahm die erste Auszeit. Diese brachte aber nicht den gewünschten Erfolg, unser JT zog durch Tore von Hannah Wilke, Toni Reppe und Gerda Kairyte zum 9:2 davon. Jetzt gelangte Chemnitz noch dazu in eine doppelte Unterzahl, da unsere Spielerinnen teilweise nur so gestoppt werden konnten. Chemnitz kam ganze sieben Minuten nicht zum Torerfolg, was für die gute Deckung und für eine starke Leistung unsere Liuse Kriesel sprach.
Heute zeigte unser JT ein schnelles Spiel, Pässe zum Konter kamen zu 100% an, von der Bank wurden tolle Aktionen gelobt und wertvolle Tipps gegeben.
Das Halbzeitergebnis von 18:5 spiegelte dies wieder, doch jetzt hieß es nicht übermütig werden und das Spiel schon als gewonnen abzuhaken. Chemnitz würde sicher nicht aufgeben.

In der zweiten Halbzeit wurde unsererseits mehrmals der Kreis gesucht und auch öfter gut in Szene gesetzt. Durch weiterhin gute Deckungsarbeit konnten Konter gelaufen werden und der Vorsprung auf 20:5 ausgebaut werden. Dennoch war vom Gegner ein Aufbäumen zu bemerken, zwei Spielerinnen stachen aus der Mannschaft hervor, welche wir nicht in den Griff bekamen. Mit je 6 Toren waren die Nummer 3 und 8 erfolgreich. Es folgten ein paar wirre Minuten, in denen beide Mannschaften mit Ballverlusten durch technische Fehler glänzten. Unser JT schaffte es, in diesen Szenen besser zu agieren, und sich die Bälle wieder zu erkämpfen. Nun besinnten sich unsere Mädels wieder auf ihr gutes Deckungsspiel und zeigten ein schnelles Umschaltspiel. Auch wenn die zweite Halbzeit toremäßig knapp an Chemnitz ging, so ließ unser JT nichts mehr anbrennen, erzielten weitere Tore und kamen am Ende zu einem 31:20 Erfolg! Im heutigen Spiel sind Jacky Zober mit 6 Toren und Toni Reppe mit 4 Toren hervorzuheben. Die stärkste Leistung zeigte jedoch heute unsere Luise Kriesel mit insgesamt 15! Paraden im Tor! Wahnsinn….

Jetzt heißt es weiter daran zu arbeiten, Stabilität über 60 Minuten Spielzeit zu gewinnen und dies im nächsten Spiel zu zeigen.
Am 09.11. geht es dann für unser JT nach Jena. Hier wird ein großer Bus fahren. Somit sind interessierte Fans zum Anfeuern gern gesehen! Abfahrtszeit wird noch bekannt gegeben, Abfahrtsort ist wie immer der Parkplatz Nietlebener Straße.

Redaktion: Andrea Rutsch