Talente in der Region fördern und langfristig binden – diese Vision treibt sowohl den halleschen Handballverein SV UNION Halle-Neustadt als auch das IT-Unternehmen GISA an. Eine Partnerschaft, die bereits seit mehreren Jahren besteht und jetzt intensiviert wird. Zum ersten Mal übernimmt die GISA eine Mannschaftspatenschaft und erhöht somit ihr Engagement am Handballstützpunkt Halle (Saale). Eine starke Nachwuchsarbeit wird beidseitig gebraucht: die WILDCATS auf dem Spielfeld, und die GISA als IT-Dienstleister mit nachhaltigen Strategien zur Fachkräftegewinnung und -bindung.
Förderung für den Nachwuchs und die WILDCATS
Mit mehr als 900 Mitarbeitenden gestalten die GISA täglich die digitale Zukunft, fördern Vielfalt und Chancengleichheit und unterstützen gezielt Frauen auf ihrem Weg in die IT. „Da uns Gleichberechtigung auch im Sport am Herzen liegt, freuen wir uns, die WILDCATS als neuer Businesspartner zu unterstützen. Besonders stolz sind wir darauf, in der neuen Saison als Jugendmannschaftspartner den Handballerinnen sowohl auf dem Spielfeld zur Seite zu stehen, als auch mit unserer Präsenz als potenzieller Ausbildungspartner für eine IT-Karriere präsent zu sein“, so der neue Partner auf seiner Social-Media-Plattform. Neben der Mannschaftspatenschaft für die C-Jugend entwickelt sich die GISA zum Businesspartner bei den WILDCATS und stärkt somit nicht nur den Nachwuchs, sondern auch den Bundesligastandort Halle (Saale).
Was macht die GISA? – IT ist unsere Leidenschaft
Ob Beratung, Betreuung oder Betrieb: GISA ist seit 30 Jahren Garant für höchste Qualität und tiefgreifendes Know-how in der Gestaltung von komplexen IT-Prozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unser Leistungsspektrum reicht von der Prozess- und IT-Beratung, über
die Entwicklung und Implementierung von IT-Lösungen, bis hin zur Digitalisierung kompletter Geschäftsabläufe und dem Outsourcing von IT-Infrastrukturen. Mit einem umfassenden Verständnis für branchenspezifische Prozessabläufe arbeiten wir uns schnell und gründlich in neue Herausforderungen ein und entwickeln Lösungen, die unsere Kunden nachhaltig, effizienter und erfolgreicher machen. Mit Herz und Leidenschaft digitalisieren wir die Welten unserer Kunden, verschlanken und beschleunigen Prozesse und sorgen für eine neue Effizienz. Mit Vorliebe und besonderem Verständnis für die Energiewirtschaft, die öffentliche Hand sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Am Donnerstag übergab Klaus Zimmermann, Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, einen Fördermittelbescheid an die Bäder Halle GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe. Die Fördermittel dienen der ‚Ersatzbeschaffung einer Anzeigetafel für die SWH.arena‘. Die neue LED Wand wird die veraltete Anzeigetafel ersetzen, die in der Vergangenheit mehrfach ausgefallen war. Die Maßnahme wird gefördert vom Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. Nico Kanitz, technischer Betriebsleiter der Bäder Halle GmbH und Projektleiter, nahm den Bescheid im Namen des Unternehmens entgegen. Stefanie Kunze, Geschäftsstellenleiterin SV UNION Halle-Neustadt e.V. – WILDCATS sagt: „Die Anforderungen unseres Verbandes, der Handball Bundesliga Frauen (HBF), werden immer höher. Mit der neuen LED-Wand sichern wir langfristig die infrastrukturellen Voraussetzungen für Bundesliga Handball in Halle (Saale).“ Die neue Anzeigetafel bietet nicht nur eine technische Verbesserung, sondern auch neue Möglichkeiten für Sponsoren sagt die 1. Mannschaft der WILDCATS: „Eine neue LED-Wand sichert uns neue Werbeflächen für bestehende und potenzielle Partner der Wildcats. Wir können unseren Sponsoren somit moderne und digitale Präsentationsmöglichkeiten anbieten.“
HallCube bester Bieter
Besonders erfreulich ist, dass das hallesche Unternehmen HallCube für die Installation der neuen LED-Wand gewonnen werden konnte. „Wir hatten eine öffentliche Angebotseinholung gestartet und HallCube war bester Bieter. Wir freuen uns, sie als verlässlichen Partner für das neue Projekt an unserer Seite zu haben“, so Nico Kanitz.
Die SWH.arena
Die SWH.arena wurde von September 2013 bis Juli 2014 von der Bäder Halle GmbH in Zusammenarbeit mit der GOLDBECK GmbH erbaut und gehört zu den modernsten Ballsportarenen der Region. Die Halle bietet Platz für 1.200 Zuschauer und ist die Heimspielstätte der Basketballerinnen der GISA Lions
MBC und der Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt. Die Stadtwerke Halle GmbH stärkt mit ihrem Engagement die regionale Wirtschaft. Ein Großteil der Bauaufträge (71,6 Prozent) wird in der Region vergeben, was Arbeitsplätze schafft und zur Wertschöpfung beiträgt. SWH versteht sich dabei stets als verlässliche Partnerin der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Link zur Pressemeldung der Stadtwerke Halle
Fotos: Stadtwerke Halle
Nach der Niederlage beim HC Burgenland hatte man sich gegen den HCL II den Plan, zu Hause wieder 2 Punkte zu holen. Mit dem HC Burgenland und dem HC Leipzig stand unser Juniorteam den stärksten Mannschaften in ihrer Staffel gegenüber, und das gleich nacheinander. Doch alle Mannschaften haben die nötige Leistung, um auf Augenhöhe zu […]
WeiterlesenDas die 2. Handball Bundesliga der Frauen kein Selbstläufer ist, sollte allen spätestens seit der Niederlage letzte Woche Samstag gegen die TG Nürtingen klar sein. Auch den nächsten Gegner sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Am Samstag kommt mit Regensburg der nächste schwierige Gegner auf uns zu. Sie sind aggressiv in der Deckung und im Angriff individuell sehr stark.“, so der sportliche Leiter und Co-Trainer Felix Gühlcke. Mit den Bunkerladies, so wie sie sich nennen, kommt der aktuell Tabellenfünfte an die Saalestadt. Die Mannschaft um Trainer Bernhard Goldbach reist mit einer Niederlage gegen die Rödertalbienen (26:25) und mit einem hohen Sieg letzte Woche gegen die Kurpfalz Bären (34:26) an. Mit dem hohen Ergebnis der Gäste bringen sie außerdem noch eine gute und gesunde Portion Sicherheit mit in das Spiel gegen die Wildcats.
Stärken der Mannschaft im Fokus
In der Trainingswoche wurde die Niederlage gegen Nürtingen intensiv ausgewertet und der Fokus auf die Stärken der Mannschaft gelegt. „Mit der Trainingswoche sind wir zufrieden, so dass wir bereit sind am Wochenende wieder ein anderes Gesicht zu zeigen, als noch in der Vorwoche. Zusammen mit den Fans auf den Rängen wollen wir die Punkt in Halle behalten.“, so Gühlcke weiter. Einfache, schnelle Tore aus einer guten Abwehrarbeit heraus. Dies war unter anderem das Erfolgsrezept gegen Rosengarten und eine bessere Abschlussquote. Denn diese lag gegen die TG Nürtingen gerade einmal bei 52 %. Es heißt jetzt vollen Fokus auf Samstag gerichtet und an die eigenen Stärken glauben. Alle Beteiligten wissen, worauf es beim Spiel gegen Regensburg ankommt, damit die Punkte in Halle bleiben. Das Trainerduo Ines Seidler und Felix Gühlcke können auf den gleichen Kader wie letzte Woche zurückgreifen. Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter Jenny Illge und Tabea Wipper. Eine Entscheidung, ob beide am Wochenende einsatzbereit sind, wird am Freitag gefällt.
LIVE bei Sportdeutschland.TV
Geleitet wird die Partie von den Unparteiischen Pelin Odabas und Lynn van Os. Anpfiff ist um 19 Uhr in der swh. Arena in der Nietlebener Str. 16. Tickets können an der Tageskasse oder online bei TIVENTS erworben werden. Übertragen wird das Spiel außerdem ab 18:45 Uhr auf Sportdeutschland.tv.
Links zum Spiel:
Livestream ab 18:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV
Es klingt kurios, wenn man am 2. Spieltag von einem Spitzenspiel spricht. Die Tabelle und der Spielplan der 2. Handball Bundesliga Frauen gibt dies aber her. Der Tabellenerste, die TG Nürtingen, empfängt den Tabellenzweiten vom SV UNION Halle-Neustadt. Beide Mannschaften konnten ihre Auftaktspiele klar und deutlich gewinnen. Die Gastgeberinnen bezwangen die Kurpfalz Bären Ketsch mit 30:17. Erfolgreichste Spielerin in der Partie war die linke Rückraumspielerin Leonie Dreizler. Nachdem 12:12 Pausenstand drehte das Team von Trainer Manel Cira auf und konnte diesen Kantersieg vor 510 Zuschauern feiern.
Laura Penzes im Kader der Wildcats
Erfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Lazarett der Wildcats. Der ungarische Neuzugang Laura Penzes kommt zurück ins Team und so wird sie am Samstagabend ihr erstes Pflichtspiel im Trikot der Hallenserinnen machen. Ein Fragezeichen muss man weiterhin hinter Ilona Kieffer machen. Vanessa Dierks wird mit ihrer schweren Knieverletzung definitiv ausfallen. Die lange Reise wird dagegen Hannah Wilke antreten. Für die Außenspielerin gab es im Wochenverlauf positive Nachrichten. Die im Mansfelder Land geborene Spielerin wird Vertragsspielerin beim SV UNION Halle-Neustadt. „Wir freuen uns, dass wir mit Hannah eine weitere Spielerin aus der eigenen Jugend über die Wildcats Akademie und das Juniorteam hinein in die Profimannschaft begleiten konnten. Das ist auch ein Zeugnis der guten Arbeit, die in diesen Bereichen tagtäglich geleistet wird. Aufbauend auf ihre Leistungen während der Saisonvorbereitung, die sie komplett bei den Wildcats absolviert hat, wollen wir ihr jetzt ermöglichen, sich weiter bei uns zu entwickeln und sportlich den nächsten Schritt zu gehen“, so der sportliche Leiter Felix Gühlcke.
40. Tor kostet Hannah Wilke Geld
Für die 21-Jährige war das letzte Wochenende ein teures. Beim 40:28 erzielte Hannah Wilke das 40. Tor. Dies hatte als “Strafe” eine Einzahlung in die Mannschaftskasse zur Folge. „Ich habe mich sehr geehrt gefühlt, dass Ines Seidler und Felix Gühlcke das Vertrauen in mich setzten und mit mir in die Saison gehen wollen. Ich bin jetzt schon seit meiner Jugend in dem Verein, das zeigt auch, dass sich die harte Arbeit und Geduld über die ganzen Jahre auszahlt. Mein Ziel ist es, mich weiterzuentwickeln und dem Team weiterzuhelfen. Ich freue mich auf die doch andere Atmosphäre in der 2. Bundesliga und möchte aus dem Jahr viel mitnehmen“, so Hannah Wilke.
Die Partei wurde von der Handball Bundesliga Frauen als FREE-TV Spiel ausgewählt und wird am Samstag ab 17:45 Uhr kostenfrei bei Sportdeutschland. TV übertragen.
Foto: Eriko Hohmann
Nach dem kampflosen Einzug in die 2. Runde des DHB-Pokal gab es in der 2. Runde ein schweres Los für das Team von der Saale. Mit dem TuS Metzingen bekommt es das Team von Ines Seidler mit dem Titelverteidiger aus der 1. Bundesliga zu tun. Ein Heimrecht für den Zweitligisten bleibt den Wildcats verwehrt, da im Pokal immer die Vorjahres Ligazugehörigkeit Grundlage ist. In der Saison 2023/2024 spielte der SV UNION Halle-Neustadt in der 1. Bundesliga und zählt somit als Erstligist in der Pokalrunde.
Gespielt wird in der Outlet-City Metzingen am 05. Oktober 2024 um 19:30 Uhr in der Öschhalle.
Foto: Erik Hohmann
Tore Festival und Kantersieg, so kann man wohl den ersten Auftritt unseres Juniorteam beschreiben. Mit dem BSV 93 Magdeburg trafen wir auf die erste von drei neuen Mannschaften. Magdeburg ist für seine hervorragenden Leistungen bekannt; Halle und Magdeburg stellen immerhin in einigen Bereichen (Bezirks- und Landesauswahl) Teams zusammen auf. Aber hier wussten wir nicht, welche Spielweise uns erwartet. Die Sorgen bei Sebastian Lorenz-Tietz waren vor diesem Spiel groß, gleich 5 Spielerinnen standen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Daher halfen Spielerinnen aus der 3. Frauen aus. Dass unter diesen Bedingungen nicht alles funktionieren würde, war allen bewusst. Mit auf der Bank saß heute unser sportlicher Leiter Felix Gühlcke.
Beide Mannschaften begannen nervös, die ersten Angriffe waren nicht erfolgreich. Doch nach zwei zehrenden Minuten eröffnete unsere Marie den Torreigen. Aus den technischen Fehlern von Magdeburg zog das Juniorteam ein schnelles Spiel auf und beim 5:1 nahm der Gegner bereits die erste Auszeit.
Tempo, Tempo, Tempo
Aber dadurch ließen sich unsere Mädels nicht aus dem Konzept bringen, weitere Tore wurden durch 1:1 Aktionen erzielt sowie durch aufmerksame Spielerinnen, welche sich Abpraller schnappten und ebenfalls verwandelten. Erzielte Magdeburg doch mal ein Tor, dann antworteten wir mit einer schnellen Mitte. Durch großartige Paraden von Thara Sieg und Samantha Bambynek im Tor konnten viele Konter mit Traumpässen gespielt werden. Unsere Abwehr stand gut, nur selten fand der Gegner eine Lücke. Trotz der mittlerweile 12-Tore-Führung ließen wir nicht vom Tempo ab, am Ende kann jedes Tor entscheidend sein.
Burgenland wird Gradmesser
Auch wenn noch längst nicht alles funktionierte, technische Fehler gemacht wurden, sowie Torchancen nicht verwandelt wurden, war es doch ein gelungener Anfang. Fast alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen, somit wurde die Verantwortung auf viele Schultern verteilt. Nun heißt es im Training weiter Sicherheit zu erlangen, um mit dem nötigen Selbstbewusstsein zum ersten Auswärtsspiel zu fahren. Da erwartet uns mit dem HC Burgenland ein schwerer Gegner. Hier wird es für uns die erste harte Standortermittlung geben. Wir freuen uns über jeden mitreisenden Fan, welcher uns den Rücken stärkt!
Bericht: Andrea Rutsch