Am 10. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen (HBF) steht bereits das nächste HBF-Topspiel an: Der Buxtehuder SV empfängt den BSV Sachsen Zwickau am Freitag, den 30. Dezember 2022 in der Hamburger Sporthalle. Knapp 2.000 Karten sind bereits verkauft. Das dritte und letzte HBF-Topspiel dieser Woche findet am Freitag, den 30. Dezember 2022 um 20:15 Uhr in der Sporthalle Hamburg statt. Teams wie auch Zuschauer dürfen sich bei der Begegnung zwischen dem Buxtehuder SV und BSV Sachsen Zwickau auf eine tolle Kulisse und Atmosphäre freuen. Die Partie wird mit einem erhöhten Standard für die Live-Übertragung produziert (u.a. Handballboden, LED-Bande, beidseitige Längstribünen) und sowohl auf Sportdeutschland.TV als auch bei Hamburg1 zu sehen sein.
Die Buxtehuderinnen (11:7 Punkte, Tabellenplatz 5) benötigen nach der Niederlage in Metzingen dringend einen Sieg, um den Anschluss an die vorderen Plätze nicht zu verlieren. Der BSV Sachsen Zwickau hingegen wittert nach dem Punktgewinn gegen Oldenburg Morgenluft und könnte bei einem Erfolg in der Hansestadt sogar den Relegationsplatz 13 verlassen. Beide Mannschaften wollen das Jahr also mit einem Erfolgserlebnis und einer positiven Stimmung ausklingen lassen.
Zwei Tage vor dem HBF-Topspiel in der Hansestadt Hamburg sind bereits knapp 2.000 Tickets verkauft. „Es ist ein besonderes Spiel für uns und es wird ein Riesen-Event werden! Unser Team Buxtehude hat eine große Kulisse verdient“, berichtet Marketing-Leiter Timm Hubert. Karten für das Highlight zum Jahresende sind noch in allen Preiskategorien vorhanden und online über ticketmaster.de zu kaufen, eine Abendkasse wird es ebenfalls geben. Im eTicket ist auch die freie Fahrt mit dem HVV enthalten. Geleitet wird die Begegnung von den Schiedsrichtern Christian und David Hannes. Ob das Team von Trainer Dirk Leun der Favoritenrolle gegen Zwickau gerecht werden kann, können Daheimgebliebene live auf Sportdeutschland.TV verfolgen. Gleichzeitig wird das Spiel auch beim lokalen TV-Sender Hamburg1 zu sehen sein.
Die weiteren Begegnungen des 10. Spieltags:
Freitag, 30. Dezember 2022:
19.00 Uhr: SV Union Halle-Neustadt vs. HSG Blomberg-Lippe
19.00 Uhr: TSV Bayer 04 Leverkusen vs. Thüringer HC
19.30 Uhr: VfL Oldenburg vs. VfL Waiblingen
19.30 Uhr: TuS Metzingen vs. Sport-Union Neckarsulm
19.30 Uhr: Borussia Dortmund vs. HSG Bad Wildungen Vipers
19.30 Uhr: HSG Bensheim/Auerbach vs. SG BBM Bietigheim
Seit der Spielzeit 2019/20 produziert die Handball Bundesliga Frauen (HBF) ausgewählte Begegnungen mit einem höheren Standard für Free-TV- und Livestream-Übertragungen. Dieses Vorgehen ist Teil einer Weiterentwicklungsstrategie, die auf die fortschreitende Professionalisierung der höchsten Spielklasse im deutschen Frauenhandball abzielt.
Weitere Informationen zur HBF erhalten Sie unter www.handball-bundesliga-frauen.de.
Der SV Union-Halle Neustadt hat beim Tabellen-Nachbarn HSG Bad Wildungen einen deutlichen Sieg eingefahren und mit 35:27 (19:16) triumphiert. Dabei überzeugte das Team von Katrin Schneider besonders in der zweiten Halbzeit mit großem Killer-Instinkt vor dem gegnerischen Kasten.
Schneider-Team überzeugt mit mannschaftlicher Geschlossenheit
In der Sporthalle Edertal kamen die Gäste aus Sachsen-Anhalt mit Schwung aus den Startlöchern und überzeugten vor allem über die Außenbahnen, die die Hessinnen oft noch unbesetzt ließen, und erarbeiteten sich einen 5:2-Vorsprung (7.). Doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und brachten ab diesem Zeitpunkt deutlich mehr Körperlichkeit in die Partie. Die Wildcats hatten damit arg zu kämpfen und mussten zwischenzeitlich sogar einen Rückstand hinterherlaufen. Doch das Team von Katrin Schneider fand nach der 22. Spielminute wieder in die Erfolgsspur und erspielte zur Pause einen drei-Tore-Vorsprung.
Wildcats lassen Bad Wildungen nur kurz hoffen
Im zweiten Abschnitt hatten die Hessinnen anfangs deutlich mehr vom Spiel. Vor allem die Angreiferin Verena Oßwald bekam der Halle-Abwehrblock fast nicht zu fassen. Mit ihren vier Treffern in zehn Minuten stand es auf einmal 24:24 auf der Anzeigetafel (40.). Doch erneut bewies das Schneider-Team mannschaftliche Stärke und hatte mit Spitzen-Keeperin Anica Gudelj einen enorm wichtigen Rückhalt. Die Keeperin fischte so einige Geschosse aus dem Winkel ebnete den Weg zum dritten Saisonsieg. Am Ende sogar ein klarer Auswärts-Sieg, mit dem Halle vorbei an Bad Wildungen zieht und gen gesichertes Tabellen-Mittelfeld schielt.
Bei den Sachsen-Anhalterinnen konnte besonders Cecilie Woller mit sieben Treffern und drei Assists überzeugen.