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Presse: Zweiter Sieg in Serie: Halle-Neustadt fertigt den Tabellenletzten ab

Klare Sache für die Wildcats aus Halle-Neustadt. Mit einem Kantersieg überwältigen sie den Tabellenletzten VfL Waiblingen und holten den zweiten Sieg in Serie. Union Halle Neustadt hat beim VfL Waiblingen mit 34:22 (15:12) einen deutlichen Auswärtssieg eingefahren und damit nach dem Erfolg gegen Sachsen Zwickau den zweiten Sieg in Serie eingefahren. Für die Wildcats war es die Revanche für das verlorene Spiel gegen den VfL im “8. Halle (Saale) Cup 2022”.

Start-Ziel-Sieg für Halle-Neustadt

Die Wildcats fuhren dabei einen klassischen Start-Ziel-Sieg ein. Aufgrund eklatanter Abschlussschwächen des Tabellenletzten führten die Gästinnen nach wenigen Minuten mit 3:0. Die gesamte Anfangsphase über hatte die Offensive der Tigers aus Waiblingen große Probleme und scheiterte oft an Torfrau Anica Gudelj, die fast 40 Prozent aller Würfe parierte. Das Resultat war ein maues 2:5 (11. Minute) aus Waiblinger Sicht. Die Wildcats verwalteten die Führung souverän und gingen verdient mit 15:12 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel keimte noch einmal Hoffnung auf bei den Gastgeberinnen: Binnen weniger Sekunden kamen die Tigers auf 14:15 heran (32. Minute), mussten dann aber durch einen 4:0-Lauf von Halle-Neustadt wieder federn lassen. Aber der 40. Minute zerfiel der Tabellenletzte dann gänzlich und geriet durch eine 5:0-Serie der Wildcats uneinholbar in Rückstand (16:25/47. Minute). Halle-Neustadt konnte das Tempo herunterschrauben und am Ende einen dennoch ungefährdeten und hochverdienten 34:22-Sieg einfahren. Beste Torschützin war Cecilie Woller mit acht Treffern.

Raus aus dem Tabellenkeller

Durch den Erfolg distanzieren sich die Sachsen-Anhälterinnen zumindest minimal vom Abstiegskampf. Während Waiblingen punktlos am Tabellenende kleben bleibt, quartieren die Wildcats sich temporär auf dem zehnten Platz ein. Am kommenden Spieltag wartet mit der SG BBM Bietigheim ein echter Hochkaräter (21. Dezember).

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk

Foto: VfL Waiblingen Tigers

„Wir haben uns heraus gekämpft aus dem anfänglichen Tief.” Leonie Rösel zeigt sich optimistisch

Mit dem Heimspiel am Sonntag gegen LIT Tribe 1912 startet für das Juniorteam die Rückrunde in der 3.Liga Nord. Mannschaftskapitänin Leonie Rösel, blickt positiv auf die letzten Spiele. „Wir haben uns heraus gekämpft aus dem anfänglichen Tief, mit der Enttäuschung und dem Frust, dass es nicht so lief, wie wir uns das vorgestellt haben. Das Team ist enger zusammengerückt und wir entwickeln uns persönlich Spiel für Spiel weiter. Jeder übernimmt immer mehr Verantwortung. Diese Entwicklung stimmt mich optimistisch, um das Saisonziel noch zu erreichen“, so Leonie Rösel.

Saisonziel weiterhin Klassenerhalt

Das Saisonziel für das Juniorteam ist der Klassenerhalt und dafür ist mindestens der 7. Tabellenplatz notwendig. Der Tabellenachte spielt eine Relegation und alles darunter würde der direkte Abstieg in die Mitteldeutsche Oberliga bedeuten. Aktuell belegt unser 3. Liga-Team den 9. Tabellenplatz und hat vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.
Personell ist das Team von Sebastian Lorenz-Tietz weiterhin stark angeschlagen. Im Wochenverlauf verletzte sich auch Lea Schaffer an der Hand und fällt voraussichtlich mindestens für das Spiel am Sonntagnachmittag aus. Ob Unterstützung aus der Bundesligamannschaft möglich ist, muss kurzfristig entschieden werden, da die Wildcats erst in der Nacht vom Auswärtsspiel aus Waiblingen zurückgekehrt sind.

Livestream zum Spiel

Anwurf in der SWH.arena ist um 16:00 Uhr. Tickets gibt es online im Vorverkauf oder an der Tageskasse. Wie bereits zu den letzten Heimspielen bieten wir auch einen kostenpflichtigen Livestream (ohne Kommentator) an.

Link zum Livestream

Foto: Dirk Veit