So etwas hat Halle an der Saale noch nicht erlebt. Wir drehen die Uhr um 80 Millionen Jahre zurück. Ab 1. April 2022 (und das ist kein Scherz!) sind 20 Dinosaurier-Arten an 100 Stellen der Halleschen Innenstadt erlebbar – vom gefährlich-flinken Velociraptor bis zum 30 Tonnen schweren Langhals, dem Brontosaurus. Die Technologie Augmented Reality und ein handelsübliches Smartphone machen es möglich und die Dinos, eingebettet in der realen Umgebung, sichtbar.
Gemeinsam mit dem 19. Halleschen Ostermarkt (01.04. – 03.04.2022) auf dem Marktplatz Halle startet die Citygemeinschaft Halle, unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Egbert Geier, die Dino-City Halle. Unterstützung erhält die Ausstellung auf den Straßen der Saalestadt von der Halleschen Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG und einer Vielzahl weiterer Partner über die Stadt- und Landesgrenzen.
Auch bei den WILDCATS in der SWH.arena waren die Dinos zu Gast. Bei Anica Gudelj, Judith Tietjen, Lena Smolik und Julia Niewiadomska war unter anderen der Velociraptor zu besuch. Viel Spaß beim Suchen in der Stadt unter welchen der 100 QR-Codes sich unsere Mannschaft versteckt hat.
Mehr Informationen gibt es auf der Seite der Citygemeinschaft Halle.
Julia Redder verlässt zum Saisonende die Wildcats in Richtung 2. Bundesliga. Die Rückraumspielerin war 2019 vom Thüringer HC an die Saale gewechselt und konnte mit dem SV UNION Halle-Neustadt den Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern. „Der Wechsel nach Leipzig hat für mich ausschließlich sportliche Gründe. Ich benötige für meine Entwicklung mehr Spielanteile und das bekomme ich beim HC Leipzig geboten. Mit dem Verein sowie dem Umfeld bin ich in Halle sehr zufrieden gewesen. Ich hatte eine schöne Zeit bei den Wildcats und möchte mich bei allen bedanken, die mir das ermöglicht haben.“, so Julia Redder zum Wechsel. In der laufenden Saison hat die 23-Jährige für die Wildcats 19 Tore erzielt.
Manchmal sind solche Schritte notwendig
„Julia Redder kam im Februar mit dem Wunsch auf uns zu, den Vertrag aufzulösen. Diesen stimmte der Verein nach einem guten Gespräch zu. Uns ist die sportliche Weiterentwicklung von jungen Spielerinnen sehr wichtig, daher wollten wir Julia Redder keine Steine in den Weg legen. Für die individuelle Entwicklung sind dann manchmal solche Schritte notwendig. Ich wünsche ihr in Leipzig alles Gute und bedanke mich im Namen des Vereins für die letzten drei Jahre bei den Wildcats“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn.
Sowohl bei den Wildcats wie auch beim Juniorteam ist der Spielplan weiterhin stark durch COVID-19 beeinträchtigt. Das ausgefallene Bundesliga-Heimspiel zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und dem BVB Dortmund Handball wurde neu auf den 04.05.2022 um 19:30 Uhr (Mittwoch) angesetzt. Alle bereits verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Handballfreunde, die zum neuen Termin keine Zeit haben, schicken bitte ein E-Mail mit Angabe der Bestellnummer an info@union-halle.net.
Auch in der 3. Liga gibt es einen neuen Spieltermin. Die ausgefallene Auswärtspartie beim Rostocker HC wird am 08.04.2022 um 19:00 Uhr in der Fiete Reder Sporthalle nachgeholt.
Am Sonntag war es soweit – nach der „Pflicht“ in der Bezirksliga begann für unsere C-Jugend endlich die „Kür“ in der Spielserie um die Landesmeisterschaft 2021/2022. Die besten Spielerinnen aus den aktuellen Jahrgängen 2007/2008 bilden das Team für die Landesmeisterschaft. Das erste Spiel führte uns nach Aschersleben zum dortigen Handballclub in die Sporthalle „Bestehornpark“. Die rund 27.000 Einwohner zählende Stadt wird auch als „Tor zum Harz“ bezeichnet – für uns Handballer ist die Stadt besser bekannt als Heimatort von Andreas Michelmann, dem Präsidenten des Deutschen Handballbundes ( DHB ).
14 Spielerinnen hatte das Trainergespann Cindy Thums und Kerstin Mende für dieses Spiel nominiert. Wir konnten also mit voller Mannschaftsstärke in das Spiel starten. Über die Stationen 1:0, 5:1 und 10:3 konnten wir uns schnell entscheidend absetzen, sodass der Trainer des HC Aschersleben bereits in der 12. Minute das erste Team-Timeout für seine Mannschaft nahm. Der Rest der Partie ist schnell erzählt: nach dem Halbzeitstand von 20:7 für Union endete die Partie mit einem souveränen, in der Höhe auch verdienten, Auswärtssieg von 34:13 für uns. Erfreulich dabei, dass alle Spielerinnen an diesem Frühlingstag in Aschersleben zum Einsatz kamen. Das nächste Spiel erwartet uns am kommenden Sonntag in Wernigerode. In dem als „Bunte Stadt am Harz“ bezeichneten anerkannten Erholungsort ist der dortige Handballverein unser Gastgeber. Die Aufgabe sollte lösbar sein, doch gilt es, die Konzentration über die vollen 50 Minuten hoch zu halten ( vor allem vom 7-Meter-Punkt ).
Für den SV Union Halle-Neustadt waren erfolgreich auf der Platte und am Ball:
Hannah, Laura, Nelli, Sophia, Josephine, Johanna, Melina, Leonie, Lea, Nora, Heidi, Emma, Nele und
Emma sowie die Trainerinnen Cindy und Kerstin
Redaktion: Presseteam C-Jugend
Der SV Union Halle-Neustadt hat nach der Niederlage gegen Aufsteiger Zwickau den nächsten Dämpfer kassiert. Beim Tabellenvorletzten Bad Wildungen kamen die Wildcats am Samstagabend mit 20:29 unter die Räder. Für das Team von Trainerin Katrin Welter war es die vierte Pleite in Folge.
Nach einem guten Start (3:1/4. Minute) gerieten die Gäste mit 4:8 (17.) ins Hintertreffen, schafften aber noch einmal den 9:9-Ausgleich (24.). Unnötige Ballverluste nutzten die Vipers aber gnadenlos aus. Somit ging Halle mit einem 10:13-Rückstand in die Pause. Nach dem Wechsel blieb die Hallenserinnen bis zum 14:17 (43.) auf Schlagdistanz, brachen aber in der Schlussviertelstunde ein. Dabei scheiterten die Wildcats immer wieder an Vipers-Keeperin Manuela Brütsch (19 Paraden). Für den SV Union, der noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat, erzielten Helena Mikkelsen (5) und Julia Niewiadomska (4/2) die meisten Treffer.
Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk
Die Niederlage der WILDCATS kann man sich auch im RE-Live bei Sportdeutschland. TV anschauen.
Zum Re-Live von Handballdeutschland.TV
Katrin Welter schnappte sich am Mittwochabend nach der Derbyniederlage sofort die Speicherkarte mit der Spielaufzeichnung. Nachtarbeit war angesagt bei der Trainerin der Wildcats, denn am Samstagabend steht schon das nächste wichtige Spiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen an. Eine längere Videoanalyse mit einem Rückblick auf die Partie gegen den BSV Sachsen Zwickau und einer Vorbereitung auf die Vipers stand am Donnerstagabend auf dem Trainingsplan. Sportlich wurde nur leicht trainiert, denn der kämpferische Einsatz beim Spiel am Mittwoch hatte Folgen.
Angeschlagene Wildcats
Gleich drei Spielerinnen mussten sich der medizinischen Abteilung vorstellen. Daher bleibt es eine Überraschung, in welcher Besetzung die Wildcats in Bad Wildungen aufläuft. Auch der Einsatz von Helena Mikkelsen hängt an einen dünnen Faden. Die Rückraumspielerin schleppt sich seit dem Wochenende mit einem grippalen Infekt rum. In Bad Wildungen erwartet den Wildcats eine ähnlich motivierte Mannschaft wie am Mittwochabend Zwickau. Die Gastgeber kämpfen um den Klassenerhalt und wird mit Selbstvertrauen auflaufen. Im letzten Spiel der Vipers konnte das Team von Tessa Bremmer den ungeschlagenen Tabellenführer bis in die Endphase der Partie ärgern. Für die Spielgestalterin der Vipers, Maxime Struijs ist das Spiel gegen Halle-Neustadt ein besonderes. Die Niederländerin wird in der kommenden Saison das Trikot der Hallenserinnen tragen und spielt somit gegen ihren zukünftigen Verein.
Das Spiel in der Edertalhalle wird ab 19:00 Uhr LIVE bei Sportdeutschland.TV übertragen. Geleitet wird die Partie von den Schiedsrichtern Frederic Linker und Sascha Schmidt.
Der SV UNION Halle-Neustadt muss sich am Mittwochabend mit 22:25 (10:12) dem BSV Sachsen Zwickau geschlagen geben. In einer spannenden Bundesligapartie gerieten die Wildcats direkt zu Beginn der Partie ins Hintertreffen. Mit 3:9 in der 14. Minute lag die Mannschaft von der Saale zurück. Bis auf zwei Tore kämpfte sich das Team von Katrin Welter dann wieder heran. Nachdem in der 36. Minute Lena Smolik den 14:14 Ausgleichstreffer erzielte war das Spiel offen. In der Schlussphase profitierte die Mannschaft aus Zwickau vom breiteren Kader und hatte hinten raus mehr Kräfte, sodass der Derbysieger diesmal BSV Sachsen Zwickau heißt. Für die Hallenserinnen erzielte Camilla Madsen mit 9 Toren die meisten Treffer. Bei den Gästen war Pia Adams mit 7 Toren am erfolgreichsten.
Zwickau mit besseren Start in die Partie
Es war ein Start wie im Hinspiel, diesmal nur in umgekehrter Reihenfolge. Zwickau präsentierte sich mit dem Anpfiff als hoch motiviert und war nach der klaren Niederlage am ersten Spieltag auf Wiedergutmachung aus. Keine zehn Minuten waren gespielt und der Aufsteiger lag bereits mit 2:7 in Führung. UNION-Trainerin Katrin Welter glaubte aber an ihre Mannschaft und behielt die grüne Karte zur Auszeit bei sich. Bereits vor dem Spiel waren die Sorgenfalten im Umfeld der Hallenserinnen groß. Neben den zwei langzeitverletzten Rückraumspielerinnen Simone Spur Petersen und Cecilie Woller musste man auch auf Helena Mikkelsen verzichten. Julia Redder nahm zwar auf der Bank Platz kam aber wegen Nachwirkungen einer COVID-19 Infektion vor drei Wochen nicht zum Einsatz. Die Wildcats fanden dann auch ohne Auszeit immer besser in die Partie. Angeführt von einer starken Camilla Madsen kämpfte man sich in das Spiel zurück. Oftmals blieben leichtfertige Chancen wie zwei verworfenen Siebenmeter von Julia Niewiadomska liegen. Spätestens mit dem Halbzeitpfiff und dem Stand von 10:12 war das Spiel wieder offen.
Ausgleich aber keine Führung für die Wildcats
Die 295 Zuschauer sahen im zweiten Spielabschnitt eine Wildcats-Mannschaft auf dem Feld, welche kämpfte und die körperliche Härte jetzt Annahme. In der 38. Minute fiel er dann auch der 18:18 Ausgleichstreffer. In der Folge schafften die Gastgeberinnen es nicht das Spiel komplett in eine Führung zu drehen. Positive Erscheinung in dieser Phase war Lena Smolik welche immer wieder versuchte Camilla Madsen zu unterstützen. Bei Zwickau machte vor allem Alisa Peter auf sich aufmerksam. Vier Tore in Folge von ihr bescherte den Gästen eine 18:20-Führung. Von diesem Rückstand erholten sich die Wildcats nicht und mussten auch kräftemäßig das Team von Normen Rensch auf 20:24 in der 58. Minute wegziehen lassen. Viel ausruhen können sich die Wildcats nicht denn bereits am Samstag reisen sie zum Auswärtsspiel nach Bad Wildungen.
Stimmen zum Spiel:
Katrin Welter (Trainerin SV UNION Halle-Neustadt):
Sicherlich sind wir heute alle enttäuscht, dass wir keine Punkte einfahren konnten. Es war nach vier Wochen das erste Pflichtspiel wieder für uns und das hat man phasenweise und am Ende auch von den Kräften gesehen. Trotz der Niederlage habe ich heute ein Attribut gesehen, was ich sehen will und das ist Kampf und ist ein positives Fazit dieses Derbys.
Norman Rensch (Trainer BSV Sachsen Zwickau)
Ich gratuliere Halle zu der aktuellen Saison. Wir wussten, dass wir heute eine große Chance hatten, die Punkte mitzunehmen. Das Fehlen von Helena Mikkelsen und der fehlende Spielrhythmus bei Halle hat uns in die Karten gespielt. Ich bin stolz, mit welcher Einstellung meine Mannschaft in das Spiel gegangen ist und freue mich, dass wir heute auch bei brenzligen Situationen den Kopf immer oben gelassen haben.
Für Halle:
Gudelj, Lepschi – Madsen 9/5, Gruber 5, Niewiadomska 4/2, Smolik 3, Gudelj 1, Dietz, Nukovic, Tietjen, Heimburg, Dierks, Redder, Nowak
Auch zum Derby gegen den BSV Sachsen Zwickau gibt es wieder das digitale Programmheft zur perfekten Vorbereitung auf das Spiel. Unter folgendem Link kann das Programmheft abgerufen werden:
Zum Programmheft vom 23.03.2022
Derbyzeit am Mittwochabend in der SWH. arena. Die Wildcats empfangen im Nachholspiel des 14. Spieltags den Aufsteiger aus Zwickau. Die Bundesligapartie zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und dem BSV Sachsen Zwickau ist mittlerweile ein echtes Traditionsduell in der Handball Bundesliga geworden. 23 Pflichtspiele haben die beiden Mannschaften in der 1. oder 2. Bundesliga sowie im DHB Pokal ausgetragen. 9 Siege für die Wildcats, 4 Unentschieden und 10 Erfolge für die Gäste aus Sachsen ist die Bilanz des Ostderbys.
Ein anderes Spiel als im Hinspiel wird erwartet
An die Partie in der Hinrunde werden sich die Spielerinnen beider Mannschaften noch sehr gut erinnern. Mit einem 20:36 – Auswärtserfolg für die Hallenserinnen dominierte das Team von Katrin Welter in allen Belangen das Derby. Die Vorzeichen für den heutigen Abend sind anders. Zwickau ist mittlerweile in der 1. Bundesliga angekommen und hat bereits 7 Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Vor allem das letzte Spiel sorgte für Aufsehen. Das Team von Norman Rensch konnte beim 26:22 Heimsieg gegen die HSG Bensheim/Auerbach überzeugen. Eins beklagen beide Mannschaften und das ist der fehlende Spielrhythmus. Das letzte Spiel der Wildcats war am 26.02.2022. Danach folgten Spielausfälle gegen die Handball-Luchse Rosengarten und dem BVB Dortmund Handball. Auch die letzte Partie des BSV Sachsen Zwickau gegen Bayer 04 Leverkusen ist coronabedingt ausgefallen. Beide Vereine haben daher mit bisher 14 ausgetragenen Spielen die wenigsten in der Liga.
Fragezeichen hinter Helena Mikkelsen und Julia Redder
Personell könnte es für Katrin Welter ein größeres Problem im Rückraum geben. Sowohl hinter den Einsatz von Julia Redder wie auch Helena Mikkelsen muss man ein Fragezeichen machen. Geleitet wird das Bundesligaspiel von Julian Fedtke und Niels Wienrich. Sportdeutschland.TV überträgt ab 19:15 Uhr LIVE aus der SWH.arena. Moderiert wird das Derby von Eileen Uhlig und Christin Karl (Spielerin 3. Liga Juniorteam).
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse und bis zum Anpfiff online auf der Homepage der WILDCATS. Das Bundesligaspiel wird präsentiert von unserem Hauptsponsor der GWG Halle-Neustadt.
Pünktlich zum brisanten Ostderby gegen den BSV Sachsen Zwickau können wir unsere Türen wieder für alle Handballfans öffnen. In der SWH.arena gilt ab sofort die 3G – Regel. Jeder Zuschauer muss vor Zugang zur SWH.arena entweder einen Nachweis über einen vollständigen Impfschutz (mindestens zwei Impfungen) oder einen gültigen Genesenestatus vorweisen. Sollte dies nicht vorhanden sein wird ein aktueller negativer Testnachweis benötigt. Es werden ausschließlich schriftliche oder elektronische Bestätigungen eines PCR-Test (48 Stunden Gültigkeit) oder eines Antigen-Schnelltest (24 Stunden Gültigkeit) akzeptiert. Selbsttests sind NICHT gültig. An der SWH.arena gibt es keine Testmöglichkeit.
Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18 Lebensjahr, die keine typischen Symptome einer Corona-Infektion aufweisen sind von der 3G-Regel befreit. Auf Gemeinschafts – und Verkehrsflächen besteht eine Maskenpflicht.
Tickets für das Spiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen kann man hier online beziehen.