Es ist ein gewaltiger Sprung, den Anne Baabbouz macht. Von der Sachsenliga geht es in die 3. Liga zum SV UNION Halle-Neustadt. Das Team von Martyna Rupp bekommt im Rückraum Verstärkung. Die 21-Jährige wechselt vom TuS Mockau an die Saale. Ihr bisheriger Verein hat 2020 den Aufstieg in die Sachsenliga gefeiert und gehört in Leipzig nachdem HC Leipzig zu den erfolgreichen Vereinen im Frauenhandball. Die Studentin freut sich auf ihre Zeit in Halle. „Der Wechsel ist für mich ein großer Sprung in den Leistungssport und genau das war mein Ziel. Es ist der erste Wechsel in meiner Handballkarriere. Ich war seit der D-Jugend in Mockau und bin dem Verein und meinem Jugendtrainer Bernd Jünemann sehr dankbar für das, was ich dort erlernt habe“, so der Neuzugang.
Bisherige Trainerin Janine Urbannek
Der Kontakt zu Halle hat sich in der Universität Leipzig ergeben. Zusammen mit dem weiteren Neuzugang Anja Kreitczick studiert sie Lehramt in der Messestadt. In den letzten Jahren trainierte Anne Baabbouz in Mockau unter Janine Urbannek. Die ehemalige Nationalspielerin spielte bereits im Zweitspielrecht für die Wildcats und ist somit in Halle-Neustadt keine unbekannte. Auf das Talent bei dem Fünftligist sind auch andere Bundesligamannschaften der Handball Bundesliga Frauen aufmerksam geworden. Durch die regionale Nähe entschied sich die Rückraumspielerin aber für den Wechsel nach Halle. Nicht nur als Spielerin ist die gebürtige Leipzigerin dem Handball verfallen. Zusammen mit ihrer Schwester ist sie als Schiedsrichterin für den Handballverband Sachsen unterwegs. Diese Leidenschaft gilt es jetzt neben dem 3. Liga Alltag und der Universität unter einen Hut zu bekommen.
Erfolgreich in der 3. Liga ankommen
„Anne ist eine junge Spielerin, welche das Handballspiel schon gut lesen kann und ein hohes Verständnis dafür mitbringt. Wir werden mit ihr zusammen vor allem im Athletik- und Kraftbereich arbeiten müssen, damit sie auch erfolgreich in der 3. Liga ankommt“, so Trainerin Martyna Rupp.
„Das Leben endet, die Liebe nicht“
Warum gehen die besten Menschen immer so früh?
Seine Liebe für den Sport und den leidenschaftlichen Fotos werden wir weiter leben lassen. Er machte viele Handballfreunde und Spielerinnen mit seinen Fotos glücklich. Holger John lebte für den Frauenhandball und war bei vielen Spielen der Wildcats und des Thüringer HC. Nach schwerer und kurzer Krankheit ist er jetzt von uns gegangen. Unser gesamter Verein ist in tiefer Trauer und wir sprechen den Angehörigen und Freunden unser allerherzlichstes Beileid aus.
RIP – Holger John