Am 16.02.2020 trat das JUNIOR-Team zum Rückspiel bei der TS Herzogenaurach an. Das Heimspiel im vergangenen Jahr hatten die Hallenserinnen mit 17:22 verloren. Aber die in den letzten Spielen nachgewiesene Leistungssteigerung machte allen Hoffnung, dass eventuell eine Überraschung möglich ist. Leider musste das JUNIOR-Team auf den Einsatz von zwei wesentlichen Stützen der Mannschaft verzichten, da zur gleichen Zeit die Wildcats spielten und auf Grund der Verletzungsmisere Vanessa Dierks und Lena Smolik dort dringend gebraucht wurden. Die erste Halbzeit konnten die Juniorcats noch recht ausgeglichen gestalten und mit dem Halbzeitpfiff war beim Stand von 13:10 noch alles möglich. Die zweite Spielhälfte begann mit einem 3:0-Lauf von Herzogenaurach und bis zur 40. Minute zogen sie dann auf 23:15 davon.
Diesen Rückstand konnte das Juniorteam bei allem Einsatz nicht mehr wett machen und verlor das Spiel mit einer herben Klatsche von 35:25. Es gelang im Gegensatz zu den vorhergehenden Spielen zu wenig in der Deckung – die 35 Gegentore sind der Spitzenwert in der Saison – und die Angriffswirkung – Justine Schmitz erzielte 8 Treffer und Toni Reppe 6 Treffer – reichte insgesamt gegen diesen erfahreneren Gegner nicht aus.
Sonntag gegen den Spitzenreiter
Am Sonntag, 23.02.2020 erscheint dann zum Rückspiel mit der SV Germania Fritzlar 1976 der Aufstiegsaspirant und gegenwärtige Spitzenreiter der Staffel Ost in der ERDGAS-Arena. Anwurf ist 16.00 Uhr und das JUNIOR-Team steht vor einer schwierigen Aufgabe, die es zu meistern gilt. Es wird jeder Punkt benötigt im Kampf um den Klassenerhalt. Dementsprechend wird die Mannschaft hoch motiviert ins Match gehen und nichts unversucht lassen, den Spieß nach der 30:26-Niederlage im Hinspiel umzudrehen.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das bestmögliche Ergebnis gegen den Spitzenreiter zu erzielen, haben sich die Juniorcats als Ziel gesetzt.
Mannschaftsaufstellung in Herzogenaurach: Plitz, Lepschi; Reppe (6 Tore), Mögling (1), Thieme (4), Müller-Wendling (1), Schmitz (8), Rösner, Kranz, Stehlik (2), Wilke (1), Janze, Strauchmann (2)
Redaktion: Gerhard Dörge