Am Samstag stand vor dem Bundesligaspiel der Wildcats noch unser Kracher gegen den HSV Magdeburg vor heimischer Kulisse an. Alle Handballfans ist klar, dass sich beide Seiten nichts schenken würden. Bis zum 3:5 waren beide Mannschaften noch auf Augenhöhe, Magdeburg leget vor, wir zogen nach.
Doch machte uns die vorgezogene Deckung Magdeburgs immer mehr zu schaffen. Zwar wurden Kombinationen angesagt, doch nie bis zum Schluss durchgespielt. Keiner lief in die großen Freiräume, welche sich durch so ein Deckungssystem ergeben.Auch unsere genommene erste Auszeit in der 12. Minute brachte uns nicht wirklich auf Kurs. Magdeburg lief ungehindert einige Konter, so dass es sehr schnell 4:11 gegen uns stand. Mit Lucy kam nun ein neuer Wind in unser Spiel. Das bemerkte auch Magdeburg und nahm sie in der Deckung ran, sodass sie verletzt auf die Bank musste. Nun lief nichts mehr groß zusammen im Angriff, und auch die Abwehr war löchrig. Bis zur Pause konnte sich Magdeburg bis auf 6:13 davonziehen.
In der zweiten Hälfte machte Magdeburg da weiter, wo sie in der ersten aufgehört hatten. Kein Zurücklaufen beim Konter, Austanzen lassen in der Deckung sowie auch noch Pech im Angriff in Form von Pfostenwürfen. Wir hatten Magdeburg nichts mehr entgegenzusetzen kein Vertrauen in die eigene Leistung, zuviel Respekt dem Gegner gegenüber? Sicher von allem etwas. Daran konnten auch die Paraden von Lara und Lisa im Tor nichts mehr ändern.
Dieser Sieg ging verdient mit 10:33 an Magdeburg, für uns ein Spiel um Erfahrungen zu sammeln. Dennoch darf man nicht vergessen, dass die Magdeburger Spielerinnen im Schnitt 1/2 Jahre älter sind.
Dabei waren: Lisa und Lara im Tor, Lea(1), Leonie(1), Vicky(3), Jacky, Jessi(3), Lilli, Lisa-Marie, Lucy(1), Anastasia(1), Hannah und Jasmin
Redaktion: Andrea Rutsch