Beim Auswärtsspiel in Wittenberg zeigte die zweite Vertretung der Jspg in der ersten Spielhälfte eine sehr gute Leistung. Eine offensive aggressive Abwehrleistung war die Grundlage für viele Ballgewinne, die zu schnellen Tempogegestößen führten. Nach dem 1:1 zogen die Gäste schnell auf 6:1 davon. Neben der guten Abwehr hatte vor allem Torhüterin Laura Wolf einen guten Tag erwischt und konnte viele Bälle parieren. Allein vier Strafwürfe konnte Wittenberg nicht verwandeln. Nach dem 6:2 zogen die Gäste auf 14:4 davon und schafften kurz vor der Halbzeit eine 10 Tore Führung, was mehr als eine Vorentscheidung war. Mit 16:5 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Spielhälfte konnte unser Team die gute Abwehrleistung nicht wiederholen. Es wurden zu viele 1:1 Situationen zugelassen und nicht Ball orientiert verteidigt. Die Folge waren unnötige Strafwürfe. Auch im Angriff wurden im Gefühl des deutlichen Torepolsters viele einfache Fehler bzw. Torwürfe begangen, so dass der Gastgeber die zweite Spielhälfte mit 12:15 gestalten konnte. Über die Spielstände 10:23 und 13:28 gelang jedoch ein klarer 17:31 Auswärtserfolg. Maßstab für die künftigen Aufgaben unserer Mannschaft sollte jedoch die erste Spielhälfte sein, die allen Spielerinnen, Betreuern und Fans viel Freude bereitet hat.
Halle/Magdeburg/Barleben: Laura Wolf, Schega 4, Schwab 3/1, Luisa Wolf 3, Kranz, Lindner 2/1, Jahns,Kretzschmar 8, Dierks 2, Biewald, Scheler 1, Mögling 5/1, Janze 3
Redaktion: Hubert Lindner